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Dieser Thread, von dem ich annahm, dass es ihn schon gab, entstand nun durch eine kontroverse Diskussion um die Klasse dieses Albums, die dann (natürlich) mündete in eine Diskussion darüber, ob man mit dieser Musik groß geworden ist und welche Rolle das spielt. Und daraus resultierend habe ich mich nochmals mit dem Album (Vinyl-Version) beschäftigt und sehe mich in meiner Meinung bestätigt, dass mich dieses Album in weiten Teilen nur nervt. Und natürlich hat das etwas mit der Eighties-Produktion und -Instrumentierung zu tun. Aber nicht nur.
Ich höre hier in Teilen zu viel Ballast in Richtung Pomp und Bombast, dann ist manches für mich Effekthascherei, manchmal nervt mich z.B. der Slap-Bass enorm („The murder of love“). Dann höre ich hier teils Gesang mit englischem Text, wo ich mir gewünscht hätte, dass nicht englisch sondern deutsch gesungen worden wäre, weil es grausames Englisch ist (das „Klaus Meine-Syndrom“). Da nenne ich mal als Beispiel den Opener. Ich empfinde die Musik zum größten Teil als kalt und das ist etwas, was ich i.d.R. nicht mag. Wobei es auch in dem Bereich und auch in den Eighties Ausnahmen von dieser Regel gibt. Ich nenne hier mal als Beispiel die Band „Japan“ oder auch partiell „Depeche Mode“, wo ich durchaus mehr Ansätze höre, an denen ich Gefallen finde. Hier sind es gerade mal 1 – 2 Tracks, wo mir das Wiederhören nicht unangenehm war.
In Sternen:
Dream within a dream **1/2
The murder of love *1/2
Jewel **
Duel ***1/2
P:machinery ***
Song for laughing **
Dr. Mabuse **
The chase **
The last word *1/2insgesamt und gefühlt: eher ** als **1/2
PS: die CD-Version mit teilweise Extended Versions gefällt mir definitiv nicht besser.
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