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AutorBeiträge
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josh homme hasst prog-rocker und kann nur can ausstehen und er sagt no zu yes und findet sowieso alles prog – in diesem sinne,
proglichst,
walsh--
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WerbungOkorieProgrocker – sind das nicht die, die ihre Instrumente so superdoll beherrschen? Mellotron-Soli fand ich schon immer supi …
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sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGENHaben Oasis nicht sogar mal bei Pink Floyd geklaut?
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Ich höre die letzte Zeit nur noch ganz selten Musik aus der sogenannten Progrock-Ecke, habe aber die letzten Wochen einige Konzerte von Bands besucht, die dieser Musikrichtung zugeordnet werden. Der gemeine Progrockfan ist ja eigentlich Nostalgiker (da zähle ich mich eigentlich auch dazu) und das nicht ohne Grund. Anders läßt es ich nicht erklären, daß tausende zur Genesis-Coverband The Musical Box gepilgert sind, um sich die Aufführung von The Lamb Lies Down On Broadway reinzuziehen. Sensationelle Show übrigens. Genesis waren 1974 ihrer Zeit weit voraus! Richtig progressiv eben! Nun ja, wir haben das Jahr 2005! Also rein ins Porcupine Tree-Konzert. Die einzige Band der Neuzeit, die den Geist der alten progressiven Musik mit modernem Art-Rock sinnvoll verbindet. Geiles Konzert übrigens. So und nun habe ich noch eine Veranstaltung besucht, die alle Vorurteile von Progrock-Hassern (ich hatte einen dabei) bestätigte. Genau das Gegenteil von Progressiv, aber eigentlich ein Aushängeschild dieser Musikrichtung. Die Band hieß Arena und das dargebotene Programm bestand ausschließlich aus aufgeblasenen, tausend mal gehörten und hölzern dargebotenen Werken. Ein Klischee nach dem anderen. Das waren schlechte Nachbildungen, eingefahrene Vorstellungen, abgedroschene Redewendungen. Ach hätten wir doch wieder 1974!
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Habe mal in TOP 50: Prog Archives most popular titles gestöbert und bin dabei überraschend auf Jethro Tull gestossen:
20. Thick as a brick
36. AqualungMir ist eigentlich nicht klar, wieso Jethro Tull zu Progrock eingeordnet wird. Aqualung sehe ich fast als Folkrock Album. Bei Thick as a brick mag sicher das durchgängige Thema ein Element sein, aber die Musik doch wohl weniger. Wie seht ihr das?
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Keep on Rocking!Prog, nichts als Prog! :o
Nein, wirklich, ellenlange Stücke, die sich um sich selbst ranken.--
FAVOURITES“Also rein ins Porcupine Tree-Konzert. Die einzige Band der Neuzeit, die den Geist der alten progressiven Musik mit modernem Art-Rock sinnvoll verbindet.
Ist nicht böse gemeint, aber eine solche Aussage macht nicht viel Sinn. Du müsstest demnach jede Progband der Neuzeit kennen.
Es gibt viele Progbands die deiner Beschriebung Porcupine Trees gerecht werden, oder die 70er Progelemente mit völlig anderen modernen Sounds und Ideen verbinden.
Und es gibt einige inspirierte Retroprog Bands (was für eine Stilbezeichnung, was? ;) ), die sich zwar am Sound der 70er orientieren, aber trotzdem frisch und charismatisch klingen: Z.B The Flower Kings, Spock’s Beard oder Echolyn
Nehmen wir mal den Progmetal her: Dream Theater und Fates Warning aber auch Queensryche und co. waren Ende der 80er und in den 90ern sehr wohl innovativ.
Jetzt sind es vor allem Pain Of Salvation, die in dieser Richtung neue Wege gehen.Oder eher exzentrische Progbands mit „ernsthaften“ Klassikelementen wie Taal, Isildurs Bane, teilweise After Crying oder ursprünglich von Emo bzw. Alternative Gefielden kommende Musiker, wie The Mars Volta, Oceansize und viele mehr.
Wenn du Bands aus der Prog/ArtRock-Ecke suchst seien dir z.B die neue Sylvan oder Riverside ans herz gelegt. Und es gibt unzählige ähnliche Bands.
Oder O.S.I, wenn es etwas elekrtonischer und atmosphärischer sein soll.So und nun habe ich noch eine Veranstaltung besucht, die alle Vorurteile von Progrock-Hassern (ich hatte einen dabei) bestätigte. Genau das Gegenteil von Progressiv, aber eigentlich ein Aushängeschild dieser Musikrichtung. Die Band hieß Arena und das dargebotene Programm bestand ausschließlich aus aufgeblasenen, tausend mal gehörten und hölzern dargebotenen Werken. Ein Klischee nach dem anderen. Das waren schlechte Nachbildungen, eingefahrene Vorstellungen, abgedroschene Redewendungen. Ach hätten wir doch wieder 1974!
Da hast du wirklich eine recht miese Band erwischt. Der Abklatsch des 80er Neoprogs. Und dieser war größtenteils schon recht flach und voller Kitsch und Klischees. Natürlich mit ein paar Ausnahmen.
mfg staubfänger
EDIT:
@Progarchives:
Die hier oft Zitierte Liste kommt aufgrund der Anzahl der Rezensionen zustande und hat nichts mit dem Wertungsdurchschnitt zu tun.
Also sind hier die populären Bands natürlich klar im Vorteil.
Zudem muss angemerkt werden, dass ein großteil der Rezensionen von Forumsbenützern jener Seite geschrieben wird, die oft sehr subjektiv oder auch unsinnig ausfallen und von Beschimpfungen bis Fanboy-Lobeshymnen allerlei Unsinn bieten.Rezensenten mit angelegtem Profil kann man anhand des farbigen Usernamens erkennen und mit einem *Klick* darauf das Profil lesen. Deren Rezensionen sind meist recht ordentlich verfasst.
Wollte ich nur zur Orientierung anfügen.
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otisProg, nichts als Prog! :o
Nein, wirklich, ellenlange Stücke, die sich um sich selbst ranken.Falls dies eine Antwort auf meine Frage war: aber doch wohl nur bei Thick as a brick, kaum bei Aqualung.
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Keep on Rocking!OkorieProgrocker – sind das nicht die, die ihre Instrumente so superdoll beherrschen? Mellotron-Soli fand ich schon immer supi …
gar nicht so falsch. Dream Theater sind jedenfalls technisch hervorragend, auch und gerade live. :p
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Jep, Dream Theater sind Götter an ihren Instrumenten. Das merke bzw. respektiere ich noch stärker, seitdem ich Piano lerne und versuche selbst Songs zu schreiben. Dafür geht mir der Gesang sprich LaBrie vor allem Live sehr oft auf die Nerven. Und die letzten 2 Alben konnten auch nicht wirklich mit ihren 90er Werken mithalten.
Ich hoffe auf Octavarium! :)
Und wer sich die hoch melodiöse Frickel-Überdosis geben möchte, teste mal die 2 wunderbaren Liquid Tension Experiment Alben an: Petrucci (Gitarre), Portnoy(Drumms) und Rudess (Keyboards) von Dream Theater+Basslegende Tony Levin! :cool:
mfg staubfänger
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Angeregt durch Eure Diskussion hier habe ich mir aus Schwager´s Progressiv-Kiste einige Van Der Graaf Scheiben geliehen – und siehe da: Waren früher Yes für mich das Non Plus Ultra dieser Musikrichtung haben seit ein paar Tagen o.g. diesen Status inne. Wer Platten wie Pawn Hearts kennt wird mir sicher beipflichten. Gerade Pawn Hearts (Anspieltipp „Man-Erg“) ist für mich nun der Inbegriff des Progressive Rock. Ich kenne nix besseres…auch wenn ich „Close To The Edge“ von Yes nach wie vor sehr schätze !
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So mister D. J. ...play just one for me. You know the one...with the crashin' and the screams.[/FONT][/FONT]Sebastian FrankWas für ein Schwachsinn. Ich muss nur genug Willen haben, um meine meistabgelehnte Musik doch zu mögen. Das wäre eine Kehrtwende um 180°. Ach ja, danke für die unglaubliche Toleranz, die im letzten Satz mitschwingt.
Prog weiter so einschätzen wie gehabt – das ist Erfüllung.
Nein, du musst bzw. solltest Willens genug sein, deine Scheuklappen abzulegen und dich wenigstens mal mit der ein oder anderen in diesem Thread genannten Band beschäftigen. Da du aber scheinbar zu konservativ und borniert bist, um dem nachzukommen, wirst du wohl nie wirklich wissen, was du da eigentlich nicht magst.
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AmadeusFalls dies eine Antwort auf meine Frage war: aber doch wohl nur bei Thick as a brick, kaum bei Aqualung.
Vielleicht sind bei ihm 6minuten auch schon lang .
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Sam LowryDa du aber scheinbar zu konservativ und borniert bist, um dem nachzukommen, wirst du wohl nie wirklich wissen, was du da eigentlich nicht magst.
Himmel, natürlich kenne ich Vertreter dieser Richtung, ansonsten wäre meine Auflehnung dagegen in der Tat dumm. Jethro Tull, Yes, ELP und und und sind mir ein Begriff, ich kenne die Alben und mag sie nicht. Bei Tull: Nicht mehr. Stehen leider noch viel zu viele hier rum.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Sebastian, ich habe jetzt nicht alle Deiner Beiträge in diesem Thread hier gelesen, deswegen meine Frage : Was konkret magst Du daran nicht ? Ich kenne auch nicht alle Vertreter des ProgRocks aber Bands wie Yes, ELP, Spock´s Beard, Van Graaf Generator sind mir einigermaßen bekannt. Und ich mag daran gerade diese langen ausschweifenden Stücke, die vielen Breaks, Tempiwechsel, die Vielfalt der verwendeten Instrumente und den oftmals hohen Wiedererkennungswert, die Unverwechselbarkeit der Bands.
Kann sein, daß dies nur meinem persönlichen Eindruck entspricht aber das allein, finde ich, macht diese Musikrichtung interessant.
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So mister D. J. ...play just one for me. You know the one...with the crashin' and the screams.[/FONT][/FONT] -
Schlagwörter: Prog
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