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AutorBeiträge
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ich habe letztes jahr mono live gesehen, es war mit sicherheit das lauteste, was ich je erlebt habe, aber ein erlebnis für den ganzen körper, ein wahnsinn wie die bassistin abgeht, auf youtube gibt es einige beweise….ausserdem erscheint anfang nächsten jahres eine dvd von ihrer letzten tour
anhören will ich mir unbedingt noch polmo polpo und lullabye arkestra von constellation…ganz toll vom label find ich die schönen aufmachungen der cds, sind einfach so schick
ich hab gesehen, dass du your ten mofo einmal besternt hast, die finde ich extrem gut
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Highlights von Rolling-Stone.deWerbungso…. die letzte mono habe ich mal besternt…. die anderen folgen morgen
btw. die aufmachungen der cds sind wirklich klasse bei constellation, wobei ich die auch schon bei kranky super gut fand
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When the world is sick can't no one be well But i dreamt we was all beautiful and strongda es hier noch nirgends steht:
this will destroy you kann ich auch sehr empfehlen, man kann momentan schon die neue cd vorbestellen!
mal unbedingt bei myspace reinhören in den 2. song: Burial On The Presidio Banks
http://www.myspace.com/thiswilldestroyyou
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When the world is sick can't no one be well But i dreamt we was all beautiful and strongthe pirate ship quintet
haben letztes jahr eine feine debut ep veröffentlicht:
auf ihrer myspace seite sollte man sich vor allem „i kina spiser de hund“ anhören!
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Mueti… Allerdings muss ich sagen, dass sich bei mir mittlerweile eine Ernüchterung eingestellt hat, was Post-Rock angeht. Oder besser gesagt: instrumentaler Crescendo Rock; Post-Rock ist ja doch sehr weit gefasst (und eigentlich undefinierbar).
Der Begriff „Post-Rock“ ist wohl deshalb ein bißchen unscharf geworden, weil er nacheinander auf verschiedene Phänomene angewandt worden ist. Geprägt worden ist er ja (von Simon Reynolds in The Wire) für verschiedene britische Bands der frühen 90er Jahre wie Disco Inferno, Bark Psychosis, Seefeel, Main. Deren Gemeinsamkeit war, dass sie Rockinstrumente für rockfremde Zwecke eingesetzt haben. An die Stelle von Riffs und „rockiger“ Energieentfaltung trat die Beschäftigung mit Klangtexturen; es wurden Ideen und Methoden aus der elektronischen Musik aufgenommen. Zur Mitte des Jahrzehnts hin wurde „Post-Rock“ dann mit der Musik von Tortoise und anderen Projekten aus Chicago verbunden. Die hatten andere Einflüsse als die Briten (mehr Jazz zum Beispiel) und wohl auch andere Herangehensweisen. Zum Ende des Jahrzehnts hin, als Post-Rock schon wieder passé zu sein schien, hat das Genre dann neue Impulse erhalten durch Godspeed You! Black Emperor, Sigur Rós und Kid A von Radiohead. Das waren auch wieder drei verschiedene Entwürfe mit verschiedenen Anschlußmöglichkeiten. Was sich seitdem entwickelt hat, habe ich nicht verfolgt.
Ich habe meine drei GY!BE-Platten noch nicht besonders oft gehört. Sehr sehr gut gefallen hat mir auf jeden Fall der erste Track aus der Slow Riot for New Zero Kanada EP. (Der zweite Track, der das Interview mit Blaise Bailey Finnegan III enthält, ist auch faszinierend, aber nicht die Art von Track, die ich besonders oft hören möchte.)
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To Hell with PovertySehr gut geschildert – und bestätigt meine Rezeption, bzw. meine mehr oder weniger intensive Beschäftigung von/mit „Post Rock“. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, daß mir eine gewisse „krautrockige“ Dynamik, die den Can/Neu!/Harmonia-Geschichten nicht unähnlich ist, immer wieder positiv auffiel. Bin ich der einzige, der dies so empfindet – oder sehen dies weitere User hier ähnlich?
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadwww.myspace.com/whatisplay
„the great paulo coelho“:dance:
:sonne:
Noch nen Tick energischer als Yndi Halda und bringen es noch mehr aufn Punkt als Godspeed you black emperor. Zumindest in dem Song.
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