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Sam Lowry
Die Drumarbeit war bei Porcupine Tree ja noch nie so wirklich richtig gut. Und dem neuen Härtegrad der Band könnte ein Drumgott wie Portnoy wirklich gut tun.Einspruch – die Äußerung zeugt von geringer Sachkenntnis: Habe Porcupine Tree bei ihrem Münchener Auftritt gesehen und auch Drummer Gavin Harrison für ein Schlagzeugmagazin interviewt.
Der Mann ist ein absolutes Tier, technisch brillant, mit fantastischem Groove und traumwandlerischer Sicherheit – daher in Fachkreisen auch durch seine Bücher und DVDs bekannt.
Wenn man die Platten aufmerksam hört, wird das auch sehr schnell klar – etwa bei The Sound of Muzak, das fantastisch synkopiert ist. M.a.W eine Authorität am Schlagzeug.
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Werbung@ Kai B.
Du bist doch dann auch hoffentlich großer PT-Fan!!?--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rolldr.music@ Kai B.
Du bist doch dann auch hoffentlich großer PT-Fan!!?Die Band ist mir aus mehreren (trivialen) Gründen sympathisch:
1. Das Treffen mit Gavin Harrison, den ich vorher nicht so auf dem Schirm hatte.
2. Richard Barbieri an den Keyboards (mag Japan/David Sylvian/Steve Jansen)
2. Beim Soundcheck spielte Steve Wilson Spirit of Radio an – ich war ein großer Rush-Fan.Um PT-Fan zu sein, hätte es sie ca. 20 Jahre früher geben müssen – dann wäre es eine große Liebe gewesen. Jetzt dominiert ein Gefühl von Respekt vor ihrer künstlerischen Leistung.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsKai BargmannEinspruch – die Äußerung zeugt von geringer Sachkenntnis: Habe Porcupine Tree bei ihrem Münchener Auftritt gesehen und auch Drummer Gavin Harrison für ein Schlagzeugmagazin interviewt.
Er hat aber mit seinem Schlagzeugspiel ein paar Titel auf der letzten P.T. Scheibe versaut.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“pink-niceEr hat aber mit seinem Schlagzeugspiel ein paar Titel auf der letzten P.T. Scheibe versaut.
Pinky: Welche denn??? Gib mal Bescheid. An ihm lag es IMHO nicht, dass „Deadwing“ (noch) kein Fünfer ist. Es lag ein bissi an den Kompositionen und Melodien.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rollpink-niceEr hat aber mit seinem Schlagzeugspiel ein paar Titel auf der letzten P.T. Scheibe versaut.
Du findest, er macht zuviel bzw. ist zu unruhig? Oder wie meinst du das?
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsKai BargmannDu findest, er macht zuviel bzw. ist zu unruhig? Oder wie meinst du das?
„Arriving“ z.B hätte durch etwas filligraneres Spiel eine *****+ werden können .
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“pink-nice“Arriving“ z.B hätte durch etwas filligraneres Spiel eine *****+ werden können .
Hmm . . . generell finde ich Harrisons Spiel überaus filigran. Werd mir das Stück nochmal anhören.
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„Weniger, aber besser.“ D. Ramsdr.musicEs lag ein bissi an den Kompositionen und Melodien.
Jepp, das passt.
Ich finde die von Harrison „nach-gedrumten“ Tracks auf den Snapper Reissues gut bis sehr gut.
Denke dass Harrison nicht an den (wenigen) schwächen von Deadwing schuld ist.Gruss,
ZUFO--
To be a rock and not a roll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich habe mir heute bewusst arriving somewhere… angehört und empfand das Schlagzeugspiel als nicht schlecht. Gut, es ist 08/15, einige Becken kommen gut und es ist songdienlich ohne Höhepunkte zu setzen. Schwierig zu sagen, ob und wieviel mehr Schlagzeug das Stück vertragen könnte.
Als Portnoy- und Peartfan kann es für mich im Grunde gar nicht genug Schlagzeug geben…;)
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O`MalleyIch habe mir heute bewusst arriving somewhere… angehört und empfand das Schlagzeugspiel als nicht schlecht. Gut, es ist 08/15, einige Becken kommen gut und es ist songdienlich ohne Höhepunkte zu setzen. Schwierig zu sagen, ob und wieviel mehr Schlagzeug das Stück vertragen könnte.
Habe mir Arriving auch noch mal vorgenommen. harrison setzt zwar relativ früh mit einem durchgehenden Rhythmus ein, der, wenn ich pink-nice richtig verstehe, nicht wirklich filigran ist. Dafür treibt er aber sehr gut und deutet die Steigerung an, die dann kommen muss, wenn die verzerrte Gitarre einsetzt. Von daher finde ich das Arrangement sehr sinnvoll.
O`MalleyAls Portnoy- und Peartfan kann es für mich im Grunde gar nicht genug Schlagzeug geben…;)
Harrison unterschätzt man schnell, weil er unauffälliger spielt als Peart.
Peart hat natürlich spektakuläre Breaks im Programm – überraschend, äußerst präzise, hart geschlagen. Aber als seiner größten Fans sage ich auch: Er groovt nicht wirklich, sondern hat etwas Rumpelndes in seinem Spiel, gut nachzuhören auf neueren Liveaufnahmen von Tom Sawyer, und darin Keith Moon nicht unähnlich, der auch mehr von seiner Komplexität lebte.
Harrison dagegen ist von einer Leichtfüßigkeit, Eleganz und Raffinesse, die man sonst nur bei John Bonham, Jeff Porcaro oder Steve Gadd hört. Seine Synkopen sind einfach unerhört. Man höre The Sound of Muzak: Er betont völlig unüblich, und trotzdem fließt der Song perlend weiter. Ganz famos.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsDas Konzert im WDR Fernsehen: 08. auf 09.01.2006
(Sonntag auf Montag)00.30 – 01.45 Uhr [COLOR=#0000ff]Sendetermine--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Danke, ich guck mir grad an wie S.W. even less akkustisch abgibt auf der Rockpalastpage. :)
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O`MalleyDanke, ich guck mir grad an wie S.W. even less akkustisch abgibt auf der Rockpalastpage. :)
Ich ebenfalls. Ziemlich beeindruckend. Klingt aus dem Stehgreif, mal abgesehen von fehlenden Instrumenten, fast wie die Album-Version, vor Allem was den Gesang angeht. :wow:
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ENDLICH!!
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Stupid Dream reissue news
11-28-2005
The reissue of Porcupine Tree’s 1999 album Stupid Dream will be available in early 2006 in the form of a 2 disc set containing a remixed and remastered stereo CD, and a 5.1 surround sound DVDA. The 5.1 disc also contains surround sound mixes of „Ambulance Chasing“ and the full length version of „Even Less“, the video to „Piano Lessons“, and a photo gallery. This 2 disc edition will only be available to buy direct from the Pocupine Tree Store. A standard CD edition will receive a wider release at a later date, as well as a 2LP vinyl version on US label Gates of Dawn.
A reissue of Lightbulb Sun in 5.1 and stereo is also in the pipeline.
Höchst erfreulich, wenn auch mit etwas Verspätung! :bier:
pebet
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Now my work is done, I feel I'm owed some joy! - Josh Ritter, Bright Smile -
Schlagwörter: Porcupine Tree, Steven Wilson
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