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The Imposterviel Spass mit Gäbbi, Mädels, Ihr seid echt zu bedauern
Das ist eben freie Marktwirtschaft – man kann sich seine Arbeitskollegen nicht aussuchen.
ClauDann rufen wir nächsten Donnerstag eben alle für Antonella an.
Das bringt dir gar nichts. Ich gehe nachher los und kaufe 200 Patricia-CDs (würde auch gern mehr holen, habe aber leider nur 3.600 Euro flüssig im Moment) für alle meine Freunde, Familienmitglieder, Nachbarn und flüchtigen Bekannten.
Man braucht schließlich Weihnachtsgeschenke… :sonne:Desweiteren bin ich aber immer noch der Meinung, daß eine Fünferkonstellation (mit Anto UND Patze) der Band mehr Bestand, Ausgeglichenheit, Konstanz usw. geben würde als die wackelige Vierer-Kombi mit Gabby.
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WerbungGerade beim Durchhören festgestellt: auf dem Album ist eine Up Tempo-Cover-Version von Emily Haines „Dr. Blind“…. Oh je…
Ansonsten finde ich die Songs besser als bei den letzten Popstars-Folgen. Da hat man sich bei der Auswahl wohl mal ein bisschen mehr Mühe gegeben.--
When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)MistadobalinaGerade beim Durchhören festgestellt: ..
wo kann man denn da reinhören?
wenn man die ersten Wertungen bei amazon sieht, wird’s wohl diese Variante werden ..
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out of the blueThe Imposterwenn man die ersten Wertungen bei amazon sieht, wird’s wohl diese Variante werden ..
Ja, das ist wohl leider so. Ob es allerdings zum Besten der Band ist, weiß man da auch nicht.
Die Anto kriegt nämlich absolut den Mund nicht auf im Interview (zu bestaunen etwa gestern bei VIVA) und kann sich selbst null verkaufen/promoten. Sogar wenn man sie was fragt, nuschelt sie sich nur kurz was in die Haare. Sehr Star-mäßig ist das nicht.
Vici ist ebenfalls recht zurückhaltend, aber nicht so stumm wie Anto; Leo gibt die wie einstudiert klingenden vorgestanzten, erwartbaren 08/15-Antworten; Gabby und Patze machen auch mal ein bißchen Stimmung, sagen auch mal was Lustiges und gehen beide angenehm offensiv mit der Interviewsituation um. Und Kay Kay… na ja. Schwamm drüber.Jetzt am Donnerstag steigt das große Finale (im übrigen die einzige Show der gesamten Staffel, die live ausgestrahlt wird bzw. zumindest zeitnah). Und es wird eine große Überraschung geben… huhu.
(Natürlich nicht, ihr Deppen – das war Ironie!)
na also
Glückwunsch !!
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out of the bluePeer Schader von Spiegel Online sagt:
Schaudershow des Teleshoppings
Kaufen! Sie! Jetzt! Queensberry heißt die neue Casting-Band von ProSieben. Gekürt wurde die Mädchenband im Finale von „Popstars“, einer dreistündigen Verkaufsshow nach perfidem Kundenfang-Rezept. Gewonnen haben dabei vor allem die Marketingtrickser des Privatsenders.
Vorher hatte Detlef „D!“ Soost sich schon ausgemalt, was alles Furchtbares schiefgehen könnte: „dass eine stolpert auf der Bühne“! Oder, schlimmer noch: „dass sich eine am Nebel verschluckt“, wie die Patricia bei der Probe, die dann ganz doll husten musste. Kaum auszuhalten wäre das gewesen, in so einer wichtigen Live-Sendung.
Es ist dann aber doch eine perfekte Show geworden. Also, im Sinne von: perfekt für ProSieben. Gut drei Stunden feierte der Sender am Donnerstagabend das Finale der siebten „Popstars“- Staffel, und dass das mindestens zwei Stunden zu viel waren, weiß niemand besser als der Sender, bei dem sie ziemlich geschwitzt haben müssen, weil am Ende des relevanten Inhalts noch so viele Werbebuchungen übrig waren, dass sich zwischendurch sogar Jurymitglied Sido beschwerte: „Wie? Schon wieder Werbung?“
Jetzt ist es geschafft. Queensberry heißt die neue „Popstars“-Band, die es diesmal schon lange vor dem Finale gab, weil bei ProSieben jemand auf eine naheliegende Idee kam: Warum sollten wir bis zum Ende der Show damit warten, eine neue Band zu promoten, wenn die beste Promotion doch die Show ist, in der sie entsteht? Also pickte sich die Jury in den vergangenen Wochen bereits drei Kandidatinnen heraus, die als Queensberry-Mitglieder gekürt wurden. Und ließ prompt das Debüt-Album „Volume I“ produzieren, um die Mädchen damit durch deutsche Einkaufszentren zu schicken.
Dass bis gestern noch nicht feststand, welche der drei übrig gebliebenen Finalistinnen die Band komplettieren würde, störte nicht weiter: ProSieben ließ einfach drei verschiedene Alben abmischen, und – zack: fertig war ein cleverer Marketingtrick.
Vor dem Finale im Jahr 2006 geriet es ProSieben noch zum Skandal, dass der Sender sein „Popstars“-Album frühestmöglich mit allen Mädchen produzieren und unterschiedliche Cover anfertigen ließ, bevor das Publikum seine Entscheidung getroffen hatte – das roch nach Verschwörung, obwohl es bloß kühl kalkuliert war: Nach dem Finale sollten möglichst schnell möglichst viele CDs verkauft werden, da durfte nicht mehr lange im Studio rumgeturnt werden.
Aus der Verschwörung hat ProSieben diesmal ein Geschäftsmodell gemacht, drei Alben mit drei unterschiedlichen Finalistinnen auf dem Cover, von denen jede betteln durfte: „Bitte kauft mein Album, dann komm ich in die Band.“ Seit einer Woche im Elektronikmarkt Ihres Vertrauens zu erwerben.
Ob die Verkaufszahlen – eine zusätzliche Stimme pro verkauftem Album – nachher wirklich entscheidend waren, hat ProSieben nicht verraten. Sonst hätte gestern ja keiner mehr für seine Favoritin angerufen. Wahrscheinlich ist es eh egal. Denn mit seiner neuen Masche hat ProSieben das Prinzip der Sendung endgültig dem Kommerz geopfert und sich dafür entschieden, eine Show nur noch für hartgesottene Fans zu machen. Das große Publikum ist irrelevant. Deshalb macht es auch nichts, dass die Quoten diesmal nicht mehr so gut waren wie vor zwei Jahren, als die Band Monrose zur Welt kam. ProSieben weiß: Es reicht, wenn die zuschauen, die jede Woche zuschauen, weil das auch die sind, denen man nachher was verkaufen kann.
Anders wäre diese Sünde kaum zu erklären: Was kann es bei einer Castingshow, die ja monatelang aufs Finale hinarbeitet und ihren Teilnehmern mit dem Blick auf diesen einen Tag immer wieder Höchstleistungen abverlangt, was kann es in einer solchen Sendung Langweiligeres geben als schon vorher die ersten Siegerinnen zu küren, die sich fortan zurücklehnen können, weil sie es schon geschafft haben?
Sicher: ProSieben zwang sein Publikum durch das Hinauszögern der Entscheidungen von Folge zu Folge, immer wieder einzuschalten. Aber für das sowieso oft reizarme Finale ist diese Taktik der Gnadenschuss: Drei Mädchen sind doch schon Queensberry, sie treten seit Wochen so auf, und jetzt kommt eine vierte hinzu. Das soll spannend sein? Wie gesagt: für Fans.
Alle anderen bekamen eine Zaubershow zu sehen: eine Sendung, in der ProSieben aus dem reinen Nichts drei Stunden Fernsehen zauberte, in der alle Anwesenden ein- bis dreimal auf die Bühne durften, um zu singen oder zu tanzen: erst die unvollständige neue Band, dann die drei Finalistinnen gemeinsam, dann Sido, dann die Finalistinnen einzeln, dann Jurymitglied „D!“, nach der Zwischenentscheidung die beiden möglichen Bandkonstellationen mit den übrigen zwei Finalistinnen, dann die letzten sieben Kandidatinnen mit ihrem Weihnachtssong – und ganz zum Schluss endlich die kompletten Queensberry, die im Februar als Vorband der Pussycat Dolls auf Tour gehen dürfen.
Um 23.10 Uhr gab Soost bekannt: die Zuschauer haben sich für Antonella entschieden. Sie gehört ab sofort zu Leo, Vici und Gabby, die aus einem unerfindlichen Grund alle die Hälfte ihres Vornamens abgeben mussten, seit sie „in der Band“ sind. „KayKay“ (Katharina) schied als erste aus und war – auch noch als sie im Publikum saß – in Tränen aufgelöst, zum Schluss scheiterte „Patze“ (Patricia), der vorher jemand die blonden Haare dunkel gefärbt hatte, wahrscheinlich, damit ihr niemand einen Vorteil gegenüber ihren dunkelhaarigen Kontrahentinnen andichten konnte.
Zumindest im Studio war Antonella von vornherein die Favoritin gewesen, und selbst die von ProSieben befragte „Musikexpertin und Viva-Moderatorin“ Collien Fernandes urteilte, sie fände Antonella am besten in der Band (die sie als Queensbury aussprach), „weil die von allen am schärfsten aussieht und man möchte ja nicht nur Mädchen ansprechen, sondern auch Männer“.
Im Grunde genommen war es ein Abend wie beim Teleshopping: die künstliche Aufgeregtheit, die überdrehte Stimmung, die vielen Aufforderungen von Moderator Oliver Petszokat, anzurufen, anzurufen, anzurufen – mit dem einzigen Unterschied, dass man als Zuschauer jetzt wenigstens keinen minderwertigen Messerblock oder Hochdruckreiniger geschickt bekommt, sondern bloß eine höhere Telefonrechnung. Für ProSieben mag „Popstars“ auf diese Weise ein Erfolg gewesen sein. Mit Fernsehen hat das alles aber nichts mehr zu tun.
Mit Fernsehen hat das alles aber nichts mehr zu tun.
Irrtum, ganz genau das ist heute Fernsehen. Mag man bedauern, ist aber die Realität.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Antonella sieht Liza Marie Presley ziemlich ähnlich.
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauAntonella sieht Liza Marie Presley ziemlich ähnlich.
Nee, clau, nicht wirklich.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Habe die Mädels heute kurz kennengelernt und konnte mich davon überzeugen, dass Antonella wirklich nicht wie Lisa Marie Presley aussieht.
Sehr nette Mädchen übrigens, besonders Leo und Antonella.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)hast ja wohl hoffentlich einen schönen Gruss bestellt
und .. kommt noch was von denen?
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out of the blueImposter, ein Interview konnte ich mit Ihnen nicht führen. Aber: Antonella gab mir aus ihrer Handtasche ein Autogramm für meinen Neffen. Da fühlt man sich wieder kurzfristig wie 15.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Antonella sieht eher aus wie eines der Mädchen aus der Serie Gossip Girl.
Man Vergleiche:
http://static.tvguide.com/MediaBin/Galleries/Shows/G_L/Gi_Gp/GossipGirl/season1/gossip-girl20.jpg
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Kann ich nicht beurteilen. Sie hat auf jeden Fall eine ganz natürliche Grazie und viel Ausstrahlung. Leo ist lieb und natürlich. Gabby sah ein bisschen muffig aus. Vielleicht hatte sie auch einfach schlechte Laune.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857) -
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