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AutorBeiträge
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Sokrates„Bitte denken Sie daran, dass der nächste Notausgang vielleicht hinter Ihnen liegt.“
Wie meinen?#8 gibt Antwort:
Ah. Danke.
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WerbungWitek DłWie meinen?
Standardspruch an Bord inneramerikanischer Flüge als Teil der vorgeschriebenen Sicherheitsansage: Please bear in mind, the next emergency exit may be located right behind you.
So auch hier: Eure Frage war schon beantwortet. Ihr hättet Euch nur umschauen müssen.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsWitek DlugoszMit dem Konzept meinte ich vor allem „diese blödsinnige Idee mit dem festen Termin“. Was hat es damit auf sich?
MikkoDa mich das auch interessiert…
Wir möchten ja gerade wissen, welcher verborgene Sinn oder welche magische Kraft hinter dieser genauen Festlegung steckt.…vermute ich immer noch eine geheime Botschaft dahinter. Tolo, kläre uns auf!
Das freundlicherweise unterstellte “Konzept” mit dem festen Termin ist eher eine Spielerei, deren Sinnzusammenhang mit dem Thread-Titel entsteht und dem Zeitpunkt der ersten nachmittäglichen Beiträge. Da ich während des Erstellens den vorgesehenen Titel verwarf, entstand “pm 2 34” seinerzeit spontan und muss leider ohne vermutete magische Hintergründe oder Geheimbotschaften auskommen. Wie bei vielen Dingen steckt weniger dahinter, als vermutet; am wenigsten ein post-meridianer Welteroberungsplan der Freimaurer. Ich bitte diese mögliche Enttäuschung allerdings nicht den in 2 Jahren vorgestellten 34 Alben anzukreiden, welchen ohnehin mehr Aufmerksamkeit zustünde, als Titel und Terminen.
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NORMAN – Hay, Hay, Make A Wish And Turn Away
01 Hay, Hay Make A Wish
02 Shake Off The Loss
03 Hell If I Love
04 It’s Alright In Your Eyes
05 Mackerel Sky
06 No Clouds
07 Bellfountain Stars
08 Broken Hearted
09 Saddest Songs
10 Her Eyes Tell A Story
11 You Were The Sky
12 The Wild & The Tame
13 Predicting Fog (Nocturne)We planted our dreams by the side of this road
They’ll rise with the fog when we grow old
The rain gives flood falls in the fields
Shows that there is nothing that can’t be revealedIf you see a bale of hay, make a wish and turn away.
Robert hat etwas über Ed gelesen und dann Norman erfunden, der später für Alfred von Anthony gespielt wurde. Das war aber in Fairvale und nicht im Willamette Valley. Kalifornien ist eben nicht Oregon. Außerdem ging es dort ums Duschen bzw. um ausgestopfte Vögel und Mütter, nicht um Musik und gebrochene Herzen; ist also eine andere Geschichte. Unser Norman kommt aus der Straßenbahnmetropole Portland und genau genommen sind es sogar mehrere Normänner, noch exakter: eine Band. Norman heißt keiner von ihnen, sondern Eric, Adam, Wil, William und Brian. Natürlich tragen sie Bärte und Holzfällerhemden, wie es sich für den pazifischen Nordwesten so gehört; man ist sich schließlich bewusst, was man Vorurteilen schuldig ist und außerdem lief Kurt auch so herum, als er noch lebte.
In den Songs von Norman (der Band) hört man saftig-grünen Alternative-Folk-Rock und darin geht es ausgiebig um Farmen, Bäume, Hügel, Wolken, Himmel, Nebel und Sterne; dito um Erinnerung, Hoffnung, Verlust, Familie, Gebete; solche Geschichten halt. Falsch ist es nicht, wenn man dabei an Blitzen Trapper, Ryan Adams, My Morning Jacket und Uncle Tupelo denkt oder an ein musikalisch überbackenes Sandwich mit Banjoklängen und Neil Youngs Harvest-Mundharmonika. In Portlands Folk-Szene gelten Norman als aufgehender Stern und wie das kommt, kann auf dem neuen Album HAY, HAY, MAKE A WISH AND TURN AWAY nachgehört werden, denn man kann es kaufen. Hier wäre jetzt der richtige Zeitpunkt um sich eine Sommerwiese zu träumen, dort mit einer lieben Person eine große gemütliche Decke auszubreiten und gemeinsam, auf dem Rücken liegend, Norman-Musik zu hören und später, wenn bereits die Nacht hereingebrochen ist, daherkommenden Sternschnuppen ein paar Wünsche abzuschwatzen. Make a wish and turn away.
http://www.myspace.com/normansongs
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LIZ JANES – Say Goodbye
01 I Don’t Believe
02 Tincture 1
03 Bitty Thing
04 Anchor
05 Bodies
06 Up From Down
07 Who Will Take Care
08 Tincture 2
09 Firefly
10 Trees
11.Time & SpaceAll I know for sure is that I belong to you
Even though I’m always wandering
And even in your arms I get so lost and lonely
And no one ever told me love could be like thisAuch Pusteblumen brauchen einen Anker.
Lumberjack war letztes Jahr, heuer sind es Heimsuchungen, Anker und Lullabies. SAY GOODBYE von Liz Janes aus Ohio ist eines dieser eindringlichen, langsam wachsenden Alben; nichts für nebenbei, auch eher etwas für Romantiker und/oder Melancholiker und für bestimmte Momente im Leben wohl auch. Die zweite Albumhälfte ist groß (WHO WILL TAKE CARE, FIREFLY, TREES, TIME & SPACE) und zusammen mit der ersten ein ganz prächtiger Start ins neue Musikjahr.
Was einem da hinter Pusteblume und Anker von Liz Janes‘ schwungvollem Sopran vorgetragen und um zwischenmenschliche Attraktionen kreisend (I don’t believe in you but I think of you all the time, and I want you so much, but I don’t know what you’ll do with me) so gefällig und lieblich entgegenkommt, hat irgendwie ein Geheimnis. Vielleicht eine nordamerikanische Form von Saudade; nicht zuletzt ist es aber auch eine Spurensuche in Sachen Soul.
http://www.myspace.com/lizjanesasthmatickitty
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Thanks _ for visiting.
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Dann möchte ich diesen thread auch mal loben: Interessante und mit vorzüglichen Musikgeschmack ausgesuchte Werke kann man hier kennenlernen…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausDEPEDRO – Nubes De Papel
01 Eternamente
02 Empty Fields
03 Cuando El Día Acaba
04 Nubes De Papel
05 Tu Mediodia
06 Chilla Que Tiemble
07 Levanta
08 Diciembre
09 What Goes On
10 Mientras Espero
11 Tramuntana
12 Todos Lo Saben
13 La BrisaFoolish heart
Watching the seasons pass
All of these years
Now alonePapierwölkchen und andere Träumereien.
Jairo Zavala alias Depedro (der ein bisschen wie Andrew Dice Clay aussieht, was nicht nur an den schicken Koteletten liegt) stand und steht bei Tour-Konzerten regelmäßig mit Andrew Bird bzw. Calexico auf der Bühne. In deren Studio in Tucson ist auch NUBES DE PAPEL, das zweite Soloalbum des Madrilen entstanden. Die Verbindung mit der US-Band und dem Produzenten Joey Burns sollte allerdings nicht weiter strapaziert werden. Im Grunde würde man damit keinem gerecht. Hörer, die sich etwas in Richtung Calexico versprechen wären enttäuscht, andere würden sich vielleicht bei dieser Assoziation gar nicht erst mit dem Album beschäftigen.
Zavala könnte man kennen, wenn man die Bands Amparanoia, Vacazul, 3000 Hombres oder Los Coronas kennt. Für die einen war er Songschreiber, für die anderen ihr Frontmann; oft auch beides. Zavala ist ein großartiger Gitarrist, der mit NUBES DE PAPEL ein überwiegend melancholisches Album mit spanischer Popmusik eingespielt hat, das – wenn man mal von ein paar mexikanisch klingenden Bläserarrangements absieht – eher an einige Alben von Los Lobos oder Caetano Veloso denken lässt. Die Musikwelt wird das Album wohl nicht aus den Angeln heben, aber eine prima Angelegenheit für den Sommer könnte es schon werden. Sogar über eine klangliche Frühstücksbegleitung hinaus.
http://www.myspace.com/myspacedepedro
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Deine Uhr geht falsch, tolo.
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Living Well Is The Best Revenge.Rob FlemingDeine Uhr geht falsch, tolo.
:lol:
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YUCK – Yuck
01 Get Away
02 The Wall
03 Shook Down
04 Holing Out
05 Suicide Policeman
06 Georgia
07 Suck
08 Stutter
09 Operation
10 Sunday
11 Rose Gives A Lilly
12 RubberEverybody says I can’t get through to you
I think about the time when I was close to you
Everybody says I can’t get through to you
Everybody says it’s just a point of viewDon’t pay attention… to their name!
Yo! Yuck (pron. jakk), ist alles das, was nicht yummy ist; genaugenommen das Gegenteil davon. Die britisch-amerikanische Band Yuck ist allerdings total yummy und überhaupt nicht yuck. Auch wenn dem Debütalbum die schönsten Yuck-Songs (AUTOMATIC und DAUGHTER) fehlen, ist hier doch ein ganz und gar beeindruckender Start geglückt; einer, der vielleicht auch ohne Hype zu etwas Großem werden könnte.
Dass sich diese vier jungen Musiker aus New Jersey, London und Hiroshima (Jonny Rogoff, Max Bloom, Daniel Blumberg, Mariko Doi) besonders für Indie-Musik der späten achtziger und frühen neunziger Jahre begeistern und demzufolge ausgiebig Pavement, Dinosaur Jr, Sonic Youth, Sparklehorse, Red House Painters und The Jesus And Mary Chain hören und gehört haben, merkt man dem Album der sympathischen Band an. Als Startkapital sind die genannten Referenzen jedenfalls nicht die schlechtesten und in einem Interview haben Yuck geäußert, künftig viele solcher Alben aufnehmen zu wollen. Yummy!
http://www.myspace.com/yuckband
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Frisur des Bassisten * * * * *!
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Joshua TreeFrisur des Bassisten * * * * *!
:lol: Ja, ein echter Hingucker.
Allerdings: Jonny Rogoff („Marsha Hunt“) ist der Drummer von Yuck, Mariko Doi ist die Bassistin.
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Noch besser! Schlagzeuger wackeln beim spielen immer so schön mit dem Kopf.
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THE MOONDOGGIES – Tidelands
01 It’s A Shame, It’s A Pity
02 Tidelands
03 What Took So Long
04 Uncertain
05 Empress Of The North
06 Lead Me On
07 Down The Well
08 Can’t Be In The Middle
09 We Can’t All Be Blessed
10 A Lot Of People On My MindI don’t expect you to understand
What exactly is inside a man
But you were all resolved
To flee into the oceanEbbe und Flut: Lieder über die Gezeiten des Lebens.
Die Folk-Rock-Band um Sänger und Songwriter Kevin Murphy kommt aus Seattle, die Wurzeln und Auswüchse dessen was sie musikalisch so tun, nennt man hie und da auch Americana und die zehn Songs ihres Album TIDELANDS machen gar nicht erst den Versuch die Vorbilder zu verleugnen: The Byrds, The Band, Buffalo Springfield und The Flying Burrito Brothers. Man hört, die Band ist von Vergangenheit inspiriert, jedoch nicht davon besessen. Auch optisch macht das Album Eindruck: mit der dicken Pappe und dem Klappcover sieht es doch tatsächlich aus wie ein Miniatur-Vinylalbum.
Texte, Arrangements und Rhythmen sind Botschaften des Lebens und Überlebens in Zeiten emotionaler aber auch gesellschaftlicher Zwänge. Die besungene Ebbe und Flut hat auf TIDELANDS daher auch mehr mit Emotion als mit Gravitation zu tun. Den Überflutungen der Reize, den Überforderungen des Individuums und den Versuchen des Haltfindens gelten denn auch diese Songs. Schnörkellos ist das, manchmal auch traurig und gelegentlich elegisch. TIDELANDS ist aber auch das: ein Konzeptalbum mit einer famosen, wiederkehrenden Melodie, die man so schnell nicht wieder vergisst.
http://moondoggiesmusic.com/
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