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AutorBeiträge
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Da kann ich mich nur otis und sparch anschließen. Das Album ist bombastischer Mist. Eine leere Hülle.
Den Film bitte gleich dazu begraben.
Ich schließe mich auch an…
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WerbungDie Krönung war aber die Aufführung 1990 in Berlin. Roger Waters ist damals nach dem Auftritt sofort ins Studio, um seinen Gesang neu aufzunehmen. Hätte er mal lieber die Beiträge der Scorpions neu aufgenommen… :lol:
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?@ die Pink-Floyd-Verächter:
Ist bombastischer Mist eigentlich besser oder schlechter als zurückhaltender Mist? :D
Im Ernst, ihr könnt es doch besser, als in die Kiste mit den Klischees zu langen und ausgerechnet das am stärksten bemooste rauszuholen, das Kritiker seit Jahrzehnten voneinander abschreiben. :-x
Für mich ist The Wall ein Band-Album; Waters hat halt die Songs geschrieben. Bombast kann ich nicht erkennen. Was soll das denn sein? Megalange Songs? Megakomplexe Musik? Getute, Geblase und Gefiedel? Ist doch alles kaum bis gar nicht drauf.
Ich habe The Wall live nur mal im Fähnsähn gesehen, 1990 in Berlin, wo Van Morrison (Comfortably Numb, schon wieder!) den Rest der Beteiligten unter den Tisch und auf der anderen Seite wieder hervorgesungen hat. :)
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich schreib nix ab, bedien mich auch (versuche es jedenfalls) keiner Klischees, größtenteils gefallen mir Sachen von Pink Floyd einfach nur nicht (mit einigen Ausnahmen, sie haben schon so einige Super Songs, und die Piper find ich auch toll!).
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Ich schreib nix ab, bedien mich auch (versuche es jedenfalls) keiner Klischees
Das kann jeder sagen.
Aber die Beweislast liegt ja beim Ankläger, also bei mir. Da bleibt nur Freispruch.
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich schreib nix ab, bedien mich auch (versuche es jedenfalls) keiner Klischees
Das kann jeder sagen.
Aber die Beweislast liegt ja beim Ankläger, also bei mir. Da bleibt nur Freispruch.
Danke euer Ehren.
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Schon ein Hammeralbum.
War um 1980 eins der ersten Rockalben, das ich als „Album“ wahrgenommen habe. Ich kannte damals zwar nur den „Another brick in the wall pt.2“-Hit, aber Cover und Bedeutung des Werkes kam schon rüber. Später habe das Album komplett kennengelernt und bin schon begeistert. Gegen Ende wirds ein wenig langweilig mit dem Trial und den worms, deshalb gebe ich nur ****1/2.
Aber die ersten zwei Plattenseiten sind top.
Und „Comfortably numb“ ist ein Mega-Song mit Mega-Solo, überhaupt die wohl beste Waters/Gilmore-Kooperation.
Gut gefällt mir auch die Live-Version, die vor 2 Jahren erschienen ist.
Nur teilweise gut ist die Live-Version von 1990 in Berlin.
Obwohl die CD (dank Nachbesserung) um vieles besser ist, als der Original-Ton der Fernsehübertragung, den ich grausam fand.
Den Film habe ich in den frühen 80s mal im Kino gesehen, aber den würde ich mir gern noch mal als DVD gönnen…Findest du? Also ich finde das Album schlecht. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich Pink Floyd absolut nicht mag. Dennoch: „Another Brick in the wall Pt.2“ und „Mother“ sind erstklassig.
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Für Teenager/Schüler war (ist?) das Album sicherlich wichtig,meine Weltsicht hat der Film damals kurzzeitig auf den Kopf gestellt.
Musikalisch würde ich es als Waters-typisch überambitioniert bezeichnen,ein Band-Album war es bestimmt nicht.Wenn ich mich recht erinnere,hat Dave Gilmour nur selten und widerwillig zum einspielen seiner Gitarrenparts reingeschaut.
Nach „The final cut“ und „Atom heart mother“ das schlechteste Floyd Album,vielleicht genauso schlecht wie „Animals“.--
Look out mama,there´s a white boat comin´up the river...Ich bin überrascht. Ich hatte hier etwas mehr Konsens erwartet, dass dieses Album, wenn auch nicht das beste von Pink Floyd, trotzdem als herausragendes Werk geschätzt wird. Macht aber nix, ich habe ganz gern mal das Gefühl, einen Minderheitengeschmack zu haben! :lol:
Ganz sicher war diese Platte ein Waters-Werk, zu dem die Band kompositorisch nicht viel hinzusteuerte, und dass eigentlich von Waters, Gilmour und Bob Enzin geschaffen wurde. Aber ich will ja nicht das Bandgefüge von Pink Floyd bewerten (Richard Wright wurde während der Produktion von Waters gefeuert!), sondern das Ergebnis.
Und ich finde:
a) die Story ist gut (-> unorthodox :D )
B) die Songs sind gut
c) die Produktion ist toll
d) das Artwork ist sehr gelungen
e) die Live-Umsetzung war bahnbrechend
f) und den Film habe ich auch stark in ErinnerungUnd diese Summe an Punkten können nicht viele Werke vorweisen. Ich würde sogar soweit gehen und die Gesamtproduktion (Punkte a bis f!) und Umsetzung etwas besser als Tommy zu finden. Aber nur knapp!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluejörg,
ich tu dir fast den gefallen wall noch mal zu hören. nur um dir exakt zu sagen , was ich mit meiner kritik meinte.
jeder gitarrenton, jeder drumsound, alles einfach, kommt mit einer unentweichbaren wichtigkeit daher, dass es einem die öhrlis einschnürt. selbst die kiddies singen, als glaubten sie an den mist. du erinnerst dich an die teenage opera vom keith west. die floyd-kids erinnern mich daran musikalisch. das eine aber schien flockig unernst, das andere erscheint mir als schwulst.
wollte mich aber nicht zu sehr äußern, nicht zu viel kritisieren. mag es aber andererseits nicht, wenn man behauptet, ich würd von wem abschreiben oder so was.--
FAVOURITESbevor ich abschreibe, schliesse ich mich doch von der tendenz her sparch`s meinung an:
Nein, im Ernst, das Album ist zu lang. Hätte man den ganzen Bombast weggelassen und die besten Songs auf eine Platte gepackt, wäre es vielleicht ein gutes Album geworden, so aber gebe ich wohlwollend ***, was ja dem Durchschnitt entspricht
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Fand ich gar nicht soooo schlecht, aber mehr auch nicht. Das ganze Trara halte ich für völlig überzogen. Mußte beim Hören an die „Doctors of Madness“ denken. :sauf:
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Shot a man in Reno just to watch him die...An alle, die die Platte mögen:
Kennt/mögt Ihr die Liveversionen?Ich habe nur das Berlin-Konzert in Erinnerung, aber das gefiel mir überhaupt nicht. Für mich funktioniert diese Platte nur so, wie sie ist.
Hähähä… Ich hab schon so manch schlechtes Konzert in meinem Leben gesehen, aber diese Veranstaltung am Potsdamer Platz war die absolute Krönung! Gigantomanie und Absturz. Katastrophaler geht es nicht.Zu Pink Floyd ansonsten – es gibt immer mal wieder spannende Momente auf fast allen ihren Platten, aber die Kreativität und die Ideen ließen von LP zu LP nach.
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Ceterum censeo Stellingen delenda esseIch bin überrascht. Ich hatte hier etwas mehr Konsens erwartet, dass dieses Album, wenn auch nicht das beste von Pink Floyd, trotzdem als herausragendes Werk geschätzt wird. Macht aber nix, ich habe ganz gern mal das Gefühl, einen Minderheitengeschmack zu haben! :lol:
Na – die Verkaufszahlen sprechen da eine ganz andere Sprache. Aber spätestens seit Modern Talking weiß man, daß Mehrheitsgeschmack und Qualität nicht unbedingt was miteinander zu tun haben müssen.
Zu „The Wall“ fällt mir ein Film ein: „Viel Rauch um nichts“. Die spannenden Momente auf der Doppel-LP sind nicht grad zahlreich…
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Ceterum censeo Stellingen delenda esseIch bin überrascht. Ich hatte hier etwas mehr Konsens erwartet, dass dieses Album, wenn auch nicht das beste von Pink Floyd, trotzdem als herausragendes Werk geschätzt wird. Macht aber nix, ich habe ganz gern mal das Gefühl, einen Minderheitengeschmack zu haben! :lol:
Na – die Verkaufszahlen sprechen da eine ganz andere Sprache. Aber spätestens seit Modern Talking weiß man, daß Mehrheitsgeschmack und Qualität nicht unbedingt was miteinander zu tun haben müssen.
Woraus wir jetzt quasi im Umkehrschluß zu Jans Beitrag folgern, daß „The Wall“ von herausragender Qualität ist? Mein Reden! :lol:
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Schlagwörter: Pink Floyd
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