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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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waWurde in dem Bericht auch erwähnt, daß kramer und Napoleon Dynamite **** 1/2 bzw. **** für „Animals“ vergeben haben? Wahrscheinlich nicht! Solche Skandale werden vom Staatssender ZDF natürlich unter den Teppich gekehrt.
:lach:
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WerbungSo, nach meiner ersten Kurzkritik von Freitag muß ich mich jetzt doch nochmal äußern. Die Platte hat jetzt ein paar Hör Runden mehr durch, und ich muß sagen, mein Optimismus von letzter Woche ist einem Realismus gewichen…..
Zu einer Sternen Bewertung kann ich mich immer noch nicht durchringen, dafür lasse ich mir noch Zeit, ich bin ja kein gehetzter Redakteur der einen Druck Termin einhalten muß
Also die Lobeshymnen hier (bis zu unfaßbaren 5 Sternen) kann ich gar nicht teilen!
Die erste Seite der Platte fängt ja noch ganz gut an, wenn auch mehr als deutliche Klangverweise Richtung 1975 durchschimmern, so kann man das irgendwie trotzdem genießen. Kompositorisch ist das allerdings mehr als schwach, es ist halt bei einer Session entstanden, und so klingt es dann auch, ganz cool, sehr relaxte Stimmung, mehr aber auch nicht. Die Drums sind viel zu bombastisch im Sound, da hätte ich mir dann bitteschön auch den entspannten Drum Sound von WYWH gewünscht, stattdessen klingen die Drums eher nach The Wall……ist halt Geschmackssache.
Seite 2 wartet dann mit ziemlich uninspiriertem Schlagzeug auf, das fällt besonders negativ auf, da Wright mit einer interessanten Keyboard Passage beginnt, die Mason dann einfach in einem Disco Beat mit Roto Tom Geholze erstickt. Das ist weder gutes Drumming noch empathisch! Der gute alte E Moll Akkord durchzieht das Album wie ein roter Faden, da hätte man auch mal ein bißchen variieren können. ANISINA dann ist Fahrstuhl Musik in Reinkultur. Bei genauem Studieren des Booklets fällt dann auf: Hier spielt Wright gar nicht mit, Gilmour bedient die Keyboards, tja ich sag’s mal freundlich, Gitarre ist sein Instrument. Dazu dudelt das Saxophon (sicherlich technisch gut gespielt) und verstärkt den Muzak Effekt noch. Punktabzug!
Seite 3 beginnt mit THE LOST ART OF CONVERSATION sehr schön, die NOODLE STREET plätschert eher dahin, NIGHT LIGHT dagegen verzaubert wieder mit schönen Keybord und E Bow Sounds. ALLONS-Y geht als Run Like Hell artige Floyd Rock Nummer durchaus klar, AUTUMN’68 ist ein echtes Highlight. Unterm Strich bisher die beste Seite der Platte.
Seite 4 hat dann bei CALLING schon fast Brian Eno mäßige Ambient Sounds die mir persönlich gut gefallen, das gab’s zwar auch schon vor 30 Jahren, aber nicht bei Floyd in der Art. Bei SURFACING stößt dann wieder das Schlagzeug dazu, im Hintergrund gibts Backing Vocals die keinem weh tun aber auch nicht wirklich was zu sagen haben, der Grundakkord ist mal wieder….. E Moll….genau. Dann leitet ein relaxtes Wright Piano den einzigen Vocal Track ein. LOUDER THAN WORDS ist kompositorisch eher langweilig, aber er ist immerhin nach mehrmaligem Hören gewachsen. Ob das jetzt daran liegt, dass ich ihn mir schön höre oder ob er wirklich ein „grower“ ist, time will tell.
Unter dem Strich ein sehr durchwachsenes Album. Einige Sachen finde ich fast schon scheußlich (Masons‘ Rock Geholze oder den Kitsch bei ANISINA), andere Sounds sind wunderschön, eine schwer zu bewertende LP.
Für mich sind Pink Floyd eine der größten Bands der Rock Geschichte, aber meinen kritischen Blick erhalte ich mir trotzdem!!
Ich sag’s mal so: Besser als ich erwartet habe, aber weit entfernt davon eins der guten Floyd Alben zu sein. Dafür fehlen einfach gute Songs, das braucht eine Platte wenn sie bestehen will. Interessant Sounds allein reichen da nicht aus.Wenn ich im Augenblick Sterne vergeben würde, dann wären es maximal *** aber ich warte noch etwas und höre lieber mit Abstand nochmal
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sehr gut beschrieben, max *** ist auch a.m.s. realistisch. für mich sind es eh auch nur **, mich erreicht dieses album einfach nicht.
aber wenn man hier lesen muss, dass jemand dem album ****3/8 gibt, um dann zur einordnung dieser eigenwilligen wertung noch nachzuschieben, dass das schlechteste floyd album überhaupt mit ****1/5 bewertet wird, dann wundert mich bei so vielen **** und ***** schmeißern -nicht nur in diesem forum hier- eigentlich rein gar nichts mehr.nichts für ungut, ich will niemandem den spaß an endless river verderben, aber mich langweilt dieses album kollossal und für mich ist das auch nicht mehr pink floyd; es hört sich nur so an….
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel BeckettEndlich mal, neben der Kritik von JW und der angenehmen Sichtweise von Gollum, werthaltige Ansagen von 2 Floydhöreren, die sich nicht als Crazy Sternentaucher profilieren sondern sachlich darlegen, wo der Hase im Pfeffer liegt. Danke. Ich bin froh nach 1987 und 1994 nicht nochmal dem Irrglauben erlegen zu sein, dass dies ein sofortiges Must-Have ist.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Anisina ist für mich auch das unangenehmste Stück Musik in dem Album, mir auch völlig unklar, wieso Gilmour meinte, da noch so einen Schmock auf die Seite bringen zu müssen. Da hatte Seite 2 mit Sum und Skins wirklich gut begonnen und dann meinte er wohl, jetzt bräuchte es ein wenig Dark-Side-Saxophon. Bei mir läuft gerade Seite 3 und die finde ich sehr stimmig, gerade das in Allons-y eingefügte Autumn 68 ist einfach sehr cool. Und Lounder than words ist immer noch mein Ohrwurm, schon seit Tagen.
Was die Liveumsetzung betrifft, rechne ich sicher mit einer 2015er „Louder than words“-Welttournee der Australier. Freue mich schon auf das Kängeruh, das im Boot über die Wolken gleitet…
… und Talkin‘ Hawkin‘, das dann in Keep talking übergeht…
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluenail75Aber das passiert ja sogar Profis. Gibt ja die Spezialisten, die jedes neue Album von [Liebslingsband/Künstler] mit ***** bewerten.
Birgit Fuß (u.a. „Around the Sun“, „No Line On The Horizon“), Jann Wenner (u.a. Jaggers „Goddess In The Doorway“) + Kollegen (die letzten 3 Springsteen Alben inkl. „Working On a Dream“), just to name a few.
j.w.Bei mir läuft gerade Seite 3 und die finde ich sehr stimmig, gerade das in Allons-y eingefügte Autumn 68 ist einfach sehr cool. Und Lounder than words ist immer noch mein Ohrwurm, schon seit Tagen.
Das sind auch meine Höhepunkte (allerdings auch die einzigen). Die restlichen Tracks von ER sind hundsgemein, weil sie durch ihre Anklänge an Intros früherer Großtaten immer nur falsche Erwartungen wecken, die dann aber nie eingelöst werden.
OT: Warum werden editierte Beiträge sofort als solche angezeigt? Sehe ich jetzt bei mir zum 1. Mal, sehr merkwürdig …
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Jack FrostOT: Warum werden editierte Beiträge sofort als solche angezeigt? Sehe ich jetzt bei mir zum 1. Mal, sehr merkwürdig …
Die Zeit, in der man Beiträge unbemerkt editieren kann, wurde vor ein paar Wochen auf 20 Minuten verkürzt.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Hier sieht man mal wieder das grundlegende Problem bei Bewertungen ohne weitere Ausführungen, sie geben einfach zuwenig Aussage über die wirkliche Meinung des Einzelnen und wird oft anscheinend auch relativ provozierend überspitzt verwendet… Da lobe ich mir genaue Ausführungen wie sie zB L’Angelo Misterioso abgegeben hat, da kann man nachvollziehen, was dem Schreiber gefällt und was nicht – klasse!
Und was die Umfrageergebnisse angeht, denke ich, dass man da einige Spitzen wegnehmen könnte also auch bei den negativen Wertungen, eine der beiden 1 Sternvergeber scheint wohl nicht nur namentlich ein Spassvogel zu sein, nur trifft er meinen Humor nicht…
Ich habe meinen ersten Eindruck geschrieben und bin imer noch nicht zum erneuten Hören gekommen, ich hasse das, früher war viel mehr Zeit zum Musikhören… Eine Bewertung mache ich auch (noch?) nicht, aus oben genannten Gründen…
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living is easy with eyes closed...Roughale…eine der beiden 1 Sternvergeber scheint wohl nicht nur namentlich ein Spassvogel zu sein, nur trifft er meinen Humor nicht…
Meinen Humor trifft MacClaus auch nicht!
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killIch hab das Album nun 1x ganz gehört. Dabei bin ich fast eingeschlafen. Es gibt immer mal Ansätze, da denke ich, ja das kennste doch von Wish You Were Here oder sonstwoher von den Siebziger Pink Floyd. Aber es bleiben halt Ansätze. Große Lust, die Platte nochmal zu hören, habe ich jetzt jedenfalls nicht.
Ich denke, ich brauche diese Resteverwertung nicht. Und eine Bewertung gibt es von mir auch nicht, weil mir die Sache dafür schlicht zu unwichtig ist.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Jack FrostBirgit Fuß (u.a. „Around the Sun“, „No Line On The Horizon“), Jann Wenner (u.a. Jaggers „Goddess In The Doorway“) + Kollegen (die letzten 3 Springsteen Alben inkl. „Working On a Dream“), just to name a few.
Das sind auch meine Höhepunkte (allerdings auch die einzigen). Die restlichen Tracks von ER sind hundsgemein, weil sie durch ihre Anklänge an Intros früherer Großtaten immer nur falsche Erwartungen wecken, die dann aber nie eingelöst werden.
Ich habe nach dem Hören der ersten Hälfte einen ähnlichen Eindruck. Weiter habe ich es noch nicht geschafft.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.@L’Angelo Misterioso Deinen Beitrag kann ich gut nachvollziehen :bier:
Ich bin Pink Floyd seit ca. 35 Jahren treu, aber Bewertungen von ****1/2 oder ***** finde ich auch sehr gewagt. Bei aller Sympathie für die Band: ich sehe da schon einen beträchtlichen Qualitätssprung zu den Alben der 60er und 70er.
j.w.Was die Liveumsetzung betrifft, rechne ich sicher mit einer 2015er „Louder than words“-Welttournee der Australier. Freue mich schon auf das Kängeruh, das im Boot über die Wolken gleitet…
… und Talkin‘ Hawkin‘, das dann in Keep talking übergeht…
:lol:
Dummerweise gibt es schon ein Tourmotto und das lautet „Welcome To The Machine 2015“, aber die Aussies kommen ja eh jedes Jahr in unsere Gefilde und eine Liveumsetzung fände ich trotzdem interessant.
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Ain't complaining 'bout what I got, seen better times, but who has not?RoughaleHier sieht man mal wieder das grundlegende Problem bei Bewertungen ohne weitere Ausführungen, sie geben einfach zuwenig Aussage über die wirkliche Meinung des Einzelnen
total langweilig reicht nicht? muss man das dann auch noch detailliert begründen?
ich hab da nicht einen aufregenden Ton gehört, bestenfalls routiniertes Handwek und angestaubte Sounds
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out of the blueAlso, nach mehrmaligem Hören tue ich mehr als schwer mit diesem „Output“.
Um eine angepasste Stimmung aufkommen zu lassen, sind die einzelnen Tracks einfach zu kurz, es bauen sich das ganze Album über keine der erforderlichen durchgehenden Stimmungsbögen auf. Ist etwas gerade in so einer Entwicklung, folgt der nächste Track.
Pink Floyd wird kopiert. Pink Floyd zitiert sich selber.
Das Album ist und bleibt „Resteverwertung“. Als Bonus zu „Division Bell“ wäre es noch durchgegangen, als hochpreisige Einzelveröffentlichung kann es gerade bei so einer Band nicht wirklkich ernst genommen werden. Dennoch: selbst auf diesem Level ist das Ergebnis zweifelsohne trotzdem besser als so manches „vollwertige“ Album anderer, auch gestandener Bands (wobei mir spontan das letzte YES-Oeuvre einfällt …).
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waWurde in dem Bericht auch erwähnt, daß kramer und Napoleon Dynamite **** 1/2 bzw. **** für „Animals“ vergeben haben?
Ja, es wurde sogar erwähnt, dass Beide extrem auf das WYWH-Reissue gespechtet haben, weil da ja die früheren Versionen der tragenden Animals-Titel drauf sind. Leider war nix mit Vinyl.
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