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RockingRollNick Mason Says Pink Floyd May Not Be Done
………..das ganze Interview_
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Highlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
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WerbungThe New York Times:
The results are almost entirely instrumental, structured as four “sides” or movements, an effort that Mr. Gilmour insists will be the final music released under the name Pink Floyd. Lovely passages alternate with segments that feel static and a bit dull. Parts of “The Endless River” clearly evoke some of the band’s much-loved instrumental freak-outs, like “Echoes” or “Shine On You Crazy Diamond,” but the new songs can’t match the urgency and intensity of those space odysseys.
More than halfway through the album, “Allons-Y (1)” breaks out into a gallop that recalls “Run Like Hell” from 1980’s “The Wall,” and you can practically hear millions of fans sigh with relief, though Mr. Gilmour’s distinctive, slicing tone feels a bit softer, more burnished throughout. The most interesting element of “The Endless River” may be that of Mr. Wright’s keyboards; his role in the group was always a bit hidden and underappreciated, but there are moments where he plays a certain chord and suddenly the sound of Pink Floyd snaps into focus.
Stephen Hawking’s computerized voice turns up on “Talkin’ Hawkin’,” testifying to the power of communication (“All we need to do is make sure we keep talking”), but the only song with actual sung vocals is the final track, the single “Louder Than Words.” The lyrics, by Mr. Gilmour’s wife, the novelist Polly Samson, call for acceptance and camaraderie. (“The sum of our parts/The beat of our hearts/Is louder than words.”) It’s a fine concluding statement on the career of a revolutionary, fractious band, but it also reveals the limitations of Pink Floyd after Mr. Waters’s departure: Great sound can’t fully overcome flabby structure.--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Egal, was irgendjemand schreibt oder auch nicht, oder was hier gepostet wird: Ein neues Pink Floyd Album wird „blind“ gekauft!
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Mr. BadlandsEgal, was irgendjemand schreibt oder auch nicht, oder was hier gepostet wird: Ein neues Pink Floyd Album wird „blind“ gekauft!
Ja!!!!!!!
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@ blind kaufen: Nö!!
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RockingRollPINK FLOYD ist TOP!
So was macht man nicht!
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Albert Koch
New Age: Um eine oft gestellte Frage aus dem Vorfeld zu beantworten. THE ENDLESS RIVER ist besser als sein Coverartwork. Aber nur ein bisschen.Das Beste an „Shine On You Crazy Diamond“, dem Schlüsselsong auf dem Pink-Floyd-Album WISH YOU WERE HERE, ist die Spannung, die aufgebaut wird. Das endlose Warten auf Strophe und Refrain. Aus dem Nichts auftauchende Synthesizer-Flächen, die man freilich damals 1975 auch schon für kitschig halten konnte, begleitet von David Gilmours bluesiger Gitarre. Und dann der kathartische Moment, wenn der Gesang von Roger Waters einsetzt, und Waters den „Crazy Diamond“ beschwört und wir wissen, dass Syd Barrett damit gemeint ist, diese verlorene Seele, der früh ausgebrannte Held, die Legende, dann ist das immer noch gut für eine Gänsehaut.
Die Pink Floyd der Nach-Roger-Waters-Ära haben ihre ganze Zeit investiert in die Rekonstruktion dieses einen Songs, der dann mit unterschiedlichen Titeln auf diversen Alben veröffentlicht wurde. Höhe- und Endpunkt dieser Entwicklung ist THE ENDLESS RIVER, ein Album, das auf Outtakes einer der drei schlechtesten Pink-Floyd-Platten beruht: THE DIVISION BELL von 1994. Die Zweitverwertung der Zweitverwertung von „Shine On You Crazy Diamond“, wenn man so will.
Die Musik auf dem Album erinnert in schockierender Weise an jene, die unaufdringlich, fast unhörbar in Physiotherapie-Praxen läuft. Fango-Massage-Krankengymnastik und dazu Eso-Sphären-Klänge und eine Panflöte als Leadinstrument. Entspannen, zurücklehnen, die Augen schließen. Nur dass bei Pink Floyd Gilmours zur Selbstkarikatur gewordenes Gitarrenspiel den Part der Panflöte übernimmt. THE ENDLESS RIVER hat schon ein paar Momente. Aber es sind wenige. Immer dann, wenn sich die Band aus dem Pink-Floyd-Baukasten herausbewegt und dabei sogar ab und an ein atonales Freak-Out veranstaltet. Das wird aber schnell von Gilmours aufdringlicher Gitarre vertrieben oder von Nick Masons Phil-Collins-artigen Drum-Breaks zu Tode gedroschen.
Der Vergleich mit „Shine On You Crazy Diamond“ und allen Pink-Floyd-Alben seit A MOMENTARY LAPSE OF REASON verdeutlicht den Unterschied zwischen Kunst und Kunsthandwerk – abstrakter Expressionismus versus Keramikmalerei. Und dann kommen die Fans wieder und empören sich, weil man es gewagt hat, ein Album von Pink Floyd nicht gut zu finden, als hätte man sie persönlich beleidigt, als hätten sie ihr Leben verwirkt, nur weil diese Band sich nicht zu schade ist, ihr eigenes Denkmal umzustoßen. Aber was weiß ein Jungspund wie ich schon von Pink Floyd?
http://www.musikexpress.de/reviews/alben/article653830/pink-floyd-the-endless-river.html
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburEndlich mal eine schlechte Kritik…..ich hatte schon Angst.
Naja…der Albert….bei dem bekommt auch Psychedelic Pill Meisterwerkstatus.--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Das, was Koch schreibt, ist meine Erwartung an das Album. Weshalb ich seine Sicht der Dinge im Gegensatz zu einigen anderen Autoren sehr ernst nehme: Er sieht die „Division bell“ als misslungenen Abklatsch an und nicht als originäre Musik. Genau das ist auch meine Wahrnehmung. Und wenn er dann aus diesem Blickwinkel heraus von der „Zweitverwertung der Zweitverwertung“ schreibt, kann ich mir gut vorstellen, was sich prinzipiell zu einem guten Teil musikalisch auf der letzten Floyd abspielt. Musikalische Eso-Keramikmalerei – aber eben aus der Malen-nach-Zahlen-Reihe – kam mir ja auch schon in den Schnipseln entgegen, das passt dazu sehr gut.
Was ich ganz lustig finde: Koch hört in Masons Breaks Phil Collins durch. Überraschend, denn Mason setzte zu den „Division bell“-Zeiten eigentlich nur seinen musikalischen Scheintod unverblümt in Szene. Allerdings kann Collins schon seit Jahren noch nicht einmal mehr seine Drumsticks richtig halten, vielleicht ist das ja gemeint.--
grünschnabelEr sieht die „Division bell“ als misslungenen Abklatsch an und nicht als originäre Musik. Genau das ist auch meine Wahrnehmung.
An deiner Stelle würde ich mir die Neue niemals auch nur ansatzweise anhören…das bringt nichts.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“--
pink-niceAn deiner Stelle würde ich mir die Neue niemals auch nur ansatzweise anhören…das bringt nichts.
Ich schrieb das hier vor einiger Zeit schon einmal: Kaufen werde ich sie mir hundertprozentig nicht. Aber ich werde sie mir sicherlich irgendwann mal anhören, wenn es sich ergibt. Die Verbundenheit mit Floyd ist aus Nostalgiegründen noch immer überraschend groß, obwohl ich von denen schon seit über dreißig Jahren keinen wirklich guten neuen Song mehr gehört habe – geschweige denn ein wirklich gutes Album. Aber die 70er-Alben stecken emotional z.T. noch immer sehr tief in mir drin.
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…abstrakter Expressionismus versus Keramikmalerei…
Das liest sich gut.
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Mein Ranking der Soundschnipel:
01. Audio 3 ***
02. Audio 1 **1/2
03. Audio 2 *--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue -
Schlagwörter: ambient music, David Gilmour, endless river of empty thoughts, fremdschäm galore, geTERt und gefedert, in Zungen sprechen, library music, Nick Mason, Phil Manzanera, Pink Floyd, positive Diskriminierung, Richard Wright, Sendungsbewusstsein, Styxstrümpfe, The Division Bell Outtakes, Yoga
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