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Es gibt auf „Atom heart mother“ nichts Verzichtbares.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Gestern habe ich mal wieder gehört, wie eine Platte klingt, die bei mir „unter ferner liefen“ einsortiert ist. Vor guten 30 Jahre, geschätzt, das letzte Mal gehört (geliehen). Eigentlich hat sich nichts geändert. Was mir früher nicht gefiel, gefällt mir heute auch nicht. Mein Interesse wurde erst mit If geweckt. Wie mein Freund mir nachher erklärte, handelt es sich um das erste Stück der zweiten Seite. Ja, die gesamte Zweite finde ich gut. Seite 3 rauschte dann wieder völlig an mir vorbei. Jedem das Seine
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irrlichtEs gibt auf „Atom heart mother“ nichts Verzichtbares.
Warum wundert mich das nicht?
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrywolfgang Warum wundert mich das nicht?
Weiß nicht, warum wundert dich das nicht?
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Hold on Magnolia to that great highway moonirrlichtEs gibt auf „Atom heart mother“ nichts Verzichtbares.
Ach…ja…nun…(tiefes durchatmen)…warum auch nicht.
zuletzt geändert von mangels
…manchmal hält eben nur der Rost die Karre noch zusammen. Unverzichtbar.--
@irrlicht Na ja, alles was im Ansatz schräg ist, ist doch deine Baustelle.
zuletzt geändert von wolfgang--
Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryAlso ich finde da auch nichts verzichtbar. Die Band befand sich im Umbruch und ja, vielleicht auch etwas überambitioniert, die Drogen taten ihr übriges. Dennoch war das Album für mich ein Statement, wie es weitergehen würde. Und das Cover war ein weiterer Geniestreich.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Der Song hat aber auch etwas Erhabenes, finde ich. Das orchestrale Grundthema ist doch großes Kino. Einmaligkeit kann man der Suite durchaus attestieren, unabhängig davon, ob man sie gut findet oder nicht.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdklauskDer Song hat aber auch etwas Erhabenes, finde ich. Das orchestrale Grundthema ist doch großes Kino. Einmaligkeit kann man der Suite durchaus attestieren, unabhängig davon, ob man sie gut findet oder nicht.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.klauskDer Song hat aber auch etwas Erhabenes, finde ich. Das orchestrale Grundthema ist doch großes Kino. Einmaligkeit kann man der Suite durchaus attestieren, unabhängig davon, ob man sie gut findet oder nicht.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102zappa1Also ich finde da auch nichts verzichtbar. Die Band befand sich im Umbruch und ja, vielleicht auch etwas überambitioniert, die Drogen taten ihr übriges. Dennoch war das Album für mich ein Statement, wie es weitergehen würde. Und das Cover war ein weiterer Geniestreich.
Was aber nicht auf das Konto der Band ging, die war mal wieder zu faul, also haben sie Storm Thorgerson losgeschickt, um nach Motiven zu suchen. Der Titel der Platte hat auf jeden Fall nichts mit dem Cover zu tun.
zuletzt geändert von wolfgang--
Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrywolfgangNa ja, alles was im Ansatz schräg ist, ist doch deine Baustelle.
Ich finde an „Atom heart mother“ ehrlich gesagt nichts wirklich schräg.
Für mich stellt sich bei Kunst ja immer die Frage, ob es gut ist und/oder ob es zum Konzept passt. „Alan’s psychedelic breakfast“ ist keine herausragende Komposition, ich finde die Aufnahme im Kontext speziell dieses Album aber hervorragend. Das ist generell noch die Pink Floyd Phase, wo die Tracks etwas ungemein Warmes, Dörfliches, auch häuslich Exilhaftes verströmen. „If“ ist wie ein leicht melancholischer Nachmittag im Sommer, in „Summer ’68“ donnern die Bläser hervor, im nächsten Track wird die „Fat old sun“ direkt besungen und von Kirchenglocken eingeläutet. Und am Ende klingt alles, leicht getragen aus, schwillt an, schwillt ab – es brutzelt etwas in der Pfanne, ein Wasserhahn tropft, Gitarren spielen ein paar Motive, es knistert, jemand schmatzt, alles wirkt schwül und benebelt. Passt zum Charakter des Albums ziemlich gut und würde mich fehlen, wenn es nicht mit drauf wäre.
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Hold on Magnolia to that great highway moonMarmelade, I like marmelade.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.wolfgang
zappa1Also ich finde da auch nichts verzichtbar. Die Band befand sich im Umbruch und ja, vielleicht auch etwas überambitioniert, die Drogen taten ihr übriges. Dennoch war das Album für mich ein Statement, wie es weitergehen würde. Und das Cover war ein weiterer Geniestreich.
Was aber nicht auf das Konto der Band ging, die war mal wieder zu faul, also haben sie Storm Thorgerson losgeschickt, um nach Motiven zu suchen. Der Titel der Platte hat auf jeden Fall nichts mit dem Cover zu tun.
Schon klar. Aber sie waren ja zu der Zeit noch nicht die große Band, die sie dann wurden. Und dann ein Cover nur mit einer Kuh und ohne Bandnamen, das war gleichermaßen mutig wie genial.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102zappa1
wolfgang
zappa1Also ich finde da auch nichts verzichtbar. Die Band befand sich im Umbruch und ja, vielleicht auch etwas überambitioniert, die Drogen taten ihr übriges. Dennoch war das Album für mich ein Statement, wie es weitergehen würde. Und das Cover war ein weiterer Geniestreich.
Was aber nicht auf das Konto der Band ging, die war mal wieder zu faul, also haben sie Storm Thorgerson losgeschickt, um nach Motiven zu suchen. Der Titel der Platte hat auf jeden Fall nichts mit dem Cover zu tun.
Schon klar. Aber sie waren ja zu der Zeit noch nicht die große Band, die sie dann wurden. Und dann ein Cover nur mit einer Kuh und ohne Bandnamen, das war gleichermaßen mutig wie genial.
Das ist richtig, zu der Zeit fingen sie auch an immer anonymer gegenüber der Presse und den Fans zu werden.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry -
Schlagwörter: 1970, Atom Heart Mother, Pink Floyd
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