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sam
klauskIch finde auch, ein bisschen OT geht immer
Ok, dann will ich noch mal genauer sagen, was mich an der „Diskussion “ gestört hat. Da wurde wieder mal nur auf Sternen rum gekaut. Kaum einer ist wirklich mal auf die Dinge eingegangen, weshalb ihm der eine Song besser gefällt oder eben nicht.Obwohl es sich ja gerade hier angeboten hätte. Aber außer, dass jemandem der Mittelteil von Echoes nicht gefallen würde, kam da nichts.
Jetzt im Nachhinein hat Talking Head mit wenigen Worten gut beschrieben, was er an Atom Heart Mother so liebt.Mehr hab ich aber nicht zu beanstanden. Soll ich meine Vorbehalte jetzt in Romanform darlegen???
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onkel-tom
sam
klauskIch finde auch, ein bisschen OT geht immer
Ok, dann will ich noch mal genauer sagen, was mich an der „Diskussion “ gestört hat. Da wurde wieder mal nur auf Sternen rum gekaut. Kaum einer ist wirklich mal auf die Dinge eingegangen, weshalb ihm der eine Song besser gefällt oder eben nicht.Obwohl es sich ja gerade hier angeboten hätte. Aber außer, dass jemandem der Mittelteil von Echoes nicht gefallen würde, kam da nichts. Jetzt im Nachhinein hat Talking Head mit wenigen Worten gut beschrieben, was er an Atom Heart Mother so liebt.
Mehr hab ich aber nicht zu beanstanden. Soll ich meine Vorbehalte jetzt in Romanform darlegen???
Das bleibt dir letztendlich selbst überlassen. Ich finde es immer sehr hilfreich, wenn hier auch mal kurz auf die Musik eingegangen wird. Diskussionen , die sich lediglich um Sterne drehen, empfinde ich inzwischen als langweilig.
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Endlich schreibt das mal jemand, @sam! Bei Echoes denke ich eher abstrakt an Das Boot, bei Atom Heart Mother am Anfang an Mantel-und-Degen-Filme und später an Science-Fiction-Filme.
Das „Loch“ in der Mitte bei Echoes höre ich übrigens nicht, @klausk.
Insgesamt hat Atom Heart Mother die bessere „Dramaturgie“ im Track, wenn ich das mal so sagen darf.
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Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!Waters und Gilmour haben im Nachhinein „Atom Heart Mother“ als großen Mist bezeichnet. Da kann man mal wieder sehen, wie die Einschätzung einiger Fans von den Schöpfern der Musik sich unterscheidet.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrysam Was den Mittelteil bei Echoes angeht, so finde ich den inzwischen als gelungen. Noch besser, der Part, wenn es sich ganz langsam steigert, bis es dann richtig ….ich vergleiche das immer mit einem Unterseeboot, was auftaucht. Das ist für mich auch der stärkste Teil des Stückes, weil alles darauf hinarbeitet. .
Das höre ich genauso gut wie Du. Sicherlich arbeiten die ab Minute 11 aufgelösten Songstrukturen wieder auf diese Steigerung hin. Trotzdem können 4 Minuten manchmal sehr lang sein.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdtalkinghead2 Das „Loch“ in der Mitte bei Echoes höre ich übrigens nicht, @ klausk.
„Loch“ habe ich ja nicht geschrieben, aber für mich schon ein intensiver break, wenn sich die Songstrukturen über mehrere Minuten auflösen, um sich dann ja wieder in einen unwiderstehlichen flow zu steigern.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdIch hoffe, ich habe dich nicht falsch verstanden, @klausk, aber gerade das „Manko“, dass du beschreibst, bedeutet für mich eine Intensivierung des Hörerlebnisses. Strukturen lösen sich auf … man eiert ein bisschen in der Orientierungslosigkeit rum, und dann fügt sich der Track wieder zu einem großartigen Finale zusammen.
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Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!talkinghead2Ich hoffe, ich habe dich nicht falsch verstanden, @ klausk, aber gerade das „Manko“, dass du beschreibst, bedeutet für mich eine Intensivierung des Hörerlebnisses. Strukturen lösen sich auf … man eiert ein bisschen in der Orientierungslosigkeit rum, und dann fügt sich der Track wieder zu einem großartigen Finale zusammen.
Das hast Du alles schon richtig verstanden. Ich verstehe ja, warum Du den Song so hörst. Alles auch für mich nachvollziehbar. Ich hätte mich aber auch nicht „beschwert“, wenn dieser Songabschnitt statt 4 Minuten nur 2 Minuten gedauert hätte
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdNach dem Genuss gewisser Substanzen, konnte der Mittelteil auf der Tanzfläche gar nicht lang genug sein…
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Darauf wolle ich auch hinaus. Wir standen mal auf dem Weg zu einem Festival* spät nachts im Nebel wie Watte mit unserem Ford Transit und waren alle etwas, äh, beeinflusst. Die Anlage auf volle Lotte mit Echoes. Werde diese Rast im Nebel nie vergessen. Dieses wundersame Wabern in Tönen…
*Saturday, August 28, 1976
Alberto y Lost Trios Paranoias
Baker Gurvitz Army
Black Oak Arkansas
Horslips
Rory Gallagher
Scorpions
Ted Nugent
Einzig die Scorpions waren wie immer scheisse. Und dürften in ihrer Nichtigkeit hier eigentlich gar nicht auftauchen. Weil Atom Heart Mother, wie auch Echoes, jederzeit 5 Sterne plus kriegen.--
Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”talkinghead2Endlich schreibt das mal jemand, @sam! Bei Echoes denke ich eher abstrakt an Das Boot
Wie gut, dass ich die Platte vor dem Film kannte ich hatte hier eher die phantastische Unterwasserwelt wie bei „Cousteau“ vor Augen mit vielen Meerestieren und unendlicher Tiefe.
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 21.11.2024 um 22:00: On the Decks Vol. 28: Mixed Tape #12wolfgangWaters und Gilmour haben im Nachhinein „Atom Heart Mother“ als großen Mist bezeichnet. Da kann man mal wieder sehen, wie die Einschätzung einiger Fans von den Schöpfern der Musik sich unterscheidet.
Ah, sie haben also später gemerkt, wie eklatant sie sich an dem Ding verhoben haben. Vielleicht ist ihnen diese Einsicht ja schon so schnell gekommen, dass es sich positiv auf das ausgewirkt hat, was danach kam. Auch das finde ich zwar nicht durchgehend gelungen, aber eine solche Fehleinschätzung hinsichtlich dessen, wozu sie musikalisch in der Lage sind, ist ihnen später nicht mehr unterlaufen wie beim Titeltrack AHM. „Großer Mist“ trifft es, ja.
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gruenschnabel
wolfgangWaters und Gilmour haben im Nachhinein „Atom Heart Mother“ als großen Mist bezeichnet. Da kann man mal wieder sehen, wie die Einschätzung einiger Fans von den Schöpfern der Musik sich unterscheidet.
Ah, sie haben also später gemerkt, wie eklatant sie sich an dem Ding verhoben haben. Vielleicht ist ihnen diese Einsicht ja schon so schnell gekommen, dass es sich positiv auf das ausgewirkt hat, was danach kam. Auch das finde ich zwar nicht durchgehend gelungen, aber eine solche Fehleinschätzung hinsichtlich dessen, wozu sie musikalisch in der Lage sind, ist ihnen später nicht mehr unterlaufen wie beim Titeltrack AHM. „Großer Mist“ trifft es, ja.
Wo sie recht haben…ja, ist tatsächlich ziemlicher Mist.
Anmerkung:
zuletzt geändert von mangels
Bezieht sich auf den Titeltrack, also Seite A. Die Seite B finde ich ganz okay bis richtig gut.--
mangels
gruenschnabel
wolfgangWaters und Gilmour haben im Nachhinein „Atom Heart Mother“ als großen Mist bezeichnet. Da kann man mal wieder sehen, wie die Einschätzung einiger Fans von den Schöpfern der Musik sich unterscheidet.
Ah, sie haben also später gemerkt, wie eklatant sie sich an dem Ding verhoben haben. Vielleicht ist ihnen diese Einsicht ja schon so schnell gekommen, dass es sich positiv auf das ausgewirkt hat, was danach kam. Auch das finde ich zwar nicht durchgehend gelungen, aber eine solche Fehleinschätzung hinsichtlich dessen, wozu sie musikalisch in der Lage sind, ist ihnen später nicht mehr unterlaufen wie beim Titeltrack AHM. „Großer Mist“ trifft es, ja.
Wo sie recht haben…ja, ist tatsächlich ziemlicher Mist. Anmerkung: Bezieht sich auf den Titeltrack, also Seite A. Die Seite B finde ich ganz okay bis richtig gut.
Auch das Psychedelische Frühstück? Das ist doch mal ein richtiger Dünnpfiff.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry@wolfgang
Stimmt, Alans Frühstück kann einem durchaus ubd wirklich auf den Magen schlagen.
Die drei tracks vorher reißen die Seite aber mehr als gut raus.Btw. ist Atom Heart Mother das einzige PF-Album, das ich mir nicht als CD nachgekauft habe.
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Schlagwörter: 1970, Atom Heart Mother, Pink Floyd
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