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AutorBeiträge
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henneProbiere es halt mal mit den frühen Singles (The 1967 Singles); da findest du auf jeden Fall konzise Pop-Psychedelik und nichts, was ziellos ins Nichts mäandert…
Ziehllos määndert….das mag ich so an Floyd.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233Highlights von Rolling-Stone.deMichael Stipe im Interview: „Alles was ich sehe, ist wundervoll. Moment. Tote Vögel würde ich nicht fotografieren“
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1. Beatles besser als Stones (deutlich)
2. Velvet Underground nur mit Cale
3. Pink Floyd nur mit BarrettDie dritte Regel habe ich nun über Bord geworfen und mir einige Post-Barrett-Alben schöngehört. Es hat nicht bei allen geklappt, Pink Floyd bleiben mehr eine Hassliebe. Deswegen liebe Pink Floyd-Fans: Bitte nicht die Wertungen als Provokation verstehen!
The Piper At The Gates Of Dawn ****
A Saucerful Of Secrets ***1/2
Ummagumma ****
Atom Heart Mother ****
Meddle ****
Obscured By Clouds ***
The Dark Side Of The Moon **1/2
Wish You Were Here ***1/2
Animals **
The Wall **
A Momentary Lapse Of Reason *1/2
The Division Bell **
The Endless River *1/2--
choosefruitWie kann eine Band „Wish You Were Here“ schreiben und dieses Lied in ein Album einarbeiten, in welches es für mich im sphärischen Nichts untergeht? Ich konnte mich bisher nie erfolgreich in das Schaffen der Band hineinhören. Egal, ob die psychedelischen Strukturen, die mir zu penetrant vertont sind, oder die unendlich langen und mäandernden Klangteppiche. Ich bekomm keinen Bezug dazu aufgebaut.
Schon mal mit Lysergsäure probiert? (Duck und weg)
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Well, he puts his cigar out in your face just for kicks Contre la guerrechoosefruit
Wie kann eine Band „Wish You Were Here“ schreiben und dieses Lied in ein Album einarbeiten, in welches es für mich im sphärischen Nichts untergeht? Ich konnte mich bisher nie erfolgreich in das Schaffen der Band hineinhören. Egal, ob die psychedelischen Strukturen, die mir zu penetrant vertont sind, oder die unendlich langen und mäandernden Klangteppiche. Ich bekomm keinen Bezug dazu aufgebaut.Mir geht es da aber ähnlich. Habe neulich wieder einen Versuch gestartet, mich Pink Floyd zu nähern, was aber nur bedingt funktioniert hat. Gewählt habe ich dazu Piper… und Meddle. Das Debüt hat ohne Frage seine Klasse, dennoch klingen mir die psychedelischen Elemente zu sehr gewollt und mit der Brechstange integriert. Und Meddle lässt mich etwas ratlos zurück. Klar strahlen insbesondere die vielgepriesenen One Of These Days und Echoes etwas faszinierendes aus, aber es sind irgendwie doch „nur“ endlose Klangteppiche, denen in meinen Ohren die letzte Konsequenz und das Zwingende fehlt. Schwer zu beschreiben. Ich werde mit der Gruppe wohl einfach nicht mehr warm werden und mich auch künftig mit Barretts Solowerk begnügen.
stormy-monday
Schon mal mit Lysergsäure probiert? (Duck und weg)Da war ich immer neugierig, hatte aber stets viel zu viel Schiss. Und mittlerweile bin ich auch zu alt und habe zu viel Verantwortung gegenüber Dritten für derartige Experimente…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Wer mit den elegischen Teilen von Meddle oder WYWH Probleme hat, kann ich nur immer wieder „Animals“ ans Herz legen. Es hat zwar auch lange Songs, aber die sind schon schmissiger gespielt und vor allem find ich den durchgehenden Stil des Albums toll.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykoich denke, sich mit barretts solowerk zu begnügen, kein LSD zu nehmen und verantwortung für seine nahe stehenden mitmenschen zu übernehmen, ist eine sehr sehr gute entscheidung. ohne dass ich jetzt zwingend das eine von dem anderen abhängig machen möchte. aber wie viele kinder sind im haushalt schon zu schaden gekommen, weil die eltern zu wish you were here eingeschlafen sind und ihre aufsichtspflicht verletzt haben? darüber werden leider keine statistiken geführt.
krautathaus
Wer mit den elegischen Teilen von Meddle oder WYWH Probleme hat, kann ich nur immer wieder „Animals“ ans Herz legen. Es hat zwar auch lange Songs, aber die sind schon schmissiger gespielt und vor allem find ich den durchgehenden Stil des Albums toll.Grundsätzlich habe ich ja überhaupt kein Problem mit langen Tracks und komplexen Songstrukturen. Nur fürchte ich aufgrund meiner bisher gemachten Erfahrungen und Näherungsversuche, die ich ja immer mal wieder vorgenommen habe, dass Pink Floyd einfach nicht in mein Beuteschema fallen. Und mittlerweile ist mir auch die Lust vergangen, mir immer wieder neue Alben vorzunehmen, nur um am Ende wahrscheinlich doch wieder auf die Nase zu fallen. Dafür gibt es einfach noch zu viel andere Musik, die erschlossen werden will.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)gipettoDa war ich immer neugierig, hatte aber stets viel zu viel Schiss. Und mittlerweile bin ich auch zu alt und habe zu viel Verantwortung gegenüber Dritten für derartige Experimente…
Ja, den Schiss hätte ich auch. Da müsste schon ein Vorkoster probieren, ob es sich um einen Hofmann von Sandoz oder so handelt. Zu viel wirre Chemie auf dem Markt….
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Well, he puts his cigar out in your face just for kicks Contre la guerreVU nur mit Cale? Na, da entgeht dir aber einiges….ohne die dritte? Ohne Loaded? Ohne die Matrix Tapes? Niemals!
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henne2@lysol: VU nur mit Cale? Na, da entgeht dir aber einiges….ohne die dritte? Ohne Loaded? Ohne die Matrix Tapes? Niemals!
Na gut , ab und zu höre ich die auch. Sehe die ersten beiden Alben aber wirklich meilenweit vorne.
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The piper at the gates of dawn ****1/2+ (7) (# 356)
A saucerful of secrets ***1/2 (11)
More ***+ (13)
Ummagumma ***1/2 (10)
Atom heart mother ****1/2+ (8) (# 390)
Meddle ***** (4) (# 157)
Obscured by clouds ***** (2) (# 34)
The dark side of the moon ***** (# 5)
Wish you were here ***** (3) (# 37)
Animals ***** (5) (# 161)
The wall ***** (6) (# 245)
The final cut ***+ (12)
A momentary lapse of reason **1/2 (14)
The division bell ****1/2+ (9) (# 528)
The endless river **1/2- (15)--
Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollAlso mein neuerlicher Hörgang mit der „A momentary lapse of reason“ brachte mich kein bisschen weiter, eher noch ein wenig drunter. Ziemlich ohne Ideen war David da. Nicht ein Lied ragt für mich signifikant heraus. Zusammen mit der „The endless river“ „kämpft“ sie um den letzten Platz. Den Sound empfinde ich als metallisch hart und unangenehm. „Beste“ Lieder dann noch „Learning to fly“, „On the turning away“ und „Sorrow“. Die paar Songschnitzel hundsmiserabel, ja. Sage ich als ganz großer Pink-Floyd-Fan.
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollInteressanter Strang in dieser Diskussion.
Im April 2018 habe ich auch wieder viel mit Pink Floyd zu tun. Warum auch immer?
Angefangen hat das alles vor fast 30 Jahren. Mit Jugendliebe, Schallplatten und selbstgedrehten Zigaretten. Nach dem Aus nach vielen Jahren war es dann schlagartig vorbei. Mit der Jugend war nicht nur die Liebe gegangen. Auch Pink Floyd war unendlich weit weg. Die Platten hatte sie eh mitgenommen.
Heute liege ich auf der Couch, habe mir für sehr viel Geld alles in analoger und digitaler Form nachgekauft und höre die Musik…..plötzlich anders.
Ich entdecke Pink Floyd plötzlich neu. Auf mein Ranking in den nächsten Tagen bin ich mal gespannt.
Eine Sache ist mir dabei schon vor Wochen aufgefallen. Die beiden Soli in „Comfortably Numb“ haben fast schmerzhaft unterschiedliche Härtegrade. Das habe ich vor fast 30 Jahren noch nicht gewusst – und auch nicht gemerkt.
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lattenschussInteressanter Strang in dieser Diskussion. Im April 2018 habe ich auch wieder viel mit Pink Floyd zu tun. Warum auch immer? Angefangen hat das alles vor fast 30 Jahren. Mit Jugendliebe, Schallplatten und selbstgedrehten Zigaretten. Nach dem Aus nach vielen Jahren war es dann schlagartig vorbei. Mit der Jugend war nicht nur die Liebe gegangen. Auch Pink Floyd war unendlich weit weg. Die Platten hatte sie eh mitgenommen. Heute liege ich auf der Couch, habe mir für sehr viel Geld alles in analoger und digitaler Form nachgekauft und höre die Musik…..plötzlich anders. Ich entdecke Pink Floyd plötzlich neu. Auf mein Ranking in den nächsten Tagen bin ich mal gespannt. Eine Sache ist mir dabei schon vor Wochen aufgefallen. Die beiden Soli in „Comfortably Numb“ haben fast schmerzhaft unterschiedliche Härtegrade. Das habe ich vor fast 30 Jahren noch nicht gewusst – und auch nicht gemerkt.
Egal, es bleibt die Sternstunde von David Gilmour.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry@wolfgang
….das hatte mit den Härtegraden gar nicht negativ aufgefasst.--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233 -
Schlagwörter: Pink Floyd
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