Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Solokünstler › Peter Greens Trauma-Nacht mit deutschen Kommunarden 1970
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Zappa, ich habe sehr wohl mitbekommen, was hier geschrieben wurde, hatte nur keine Lust es alles noch mal zu lesen. Die Korrektur ist oben ja auch wohl schon erfolgt, dass nicht Popmuseum der Threadvergifter war.
Na, ja, Vorurteile pflegt man so, es sind halt welche, und wenn es nicht gute Gründe gibt sie abzubauen, dann halten sie sich halt. Sicher kein Ruhmesblatt.
Wir müssen das in diesem Thread aber nicht vertiefen, München und Berlin, das waren Ende der 60s-Anfang/Mitte 70s für mich zwei Pole. Und ich habe eindeutig nach Berlin tendiert. Es mögen ja gerade die Zugezogenen gewesen sein, die mir die Vorurteile bestätigten, mag gut sein. Ich kenne da einige, auch genügend Negativbeispiele für Berlin, keine Frage.--
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WerbungotisZappa, ich habe sehr wohl mitbekommen, was hier geschrieben wurde, hatte nur keine Lust es alles noch mal zu lesen. Die Korrektur ist oben ja auch wohl schon erfolgt, dass nicht Popmuseum der Threadvergifter war.
Na, ja, Vorurteile pflegt man so, es sind halt welche, und wenn es nicht gute Gründe gibt sie abzubauen, dann halten sie sich halt. Sicher kein Ruhmesblatt.
Wir müssen das in diesem Thread aber nicht vertiefen, München und Berlin, das waren Ende der 60s-Anfang/Mitte 70s für mich zwei Pole. Und ich habe eindeutig nach Berlin tendiert. Es mögen ja gerade die Zugezogenen gewesen sein, die mir die Vorurteile bestätigten, mag gut sein. Ich kenne da einige, auch genügend Negativbeispiele für Berlin, keine Frage.Okay, danke, kann’s zumindest jetzt ein bisschen mehr verstehen, vertiefen müssen wir das nicht. Ging mir auch gar nicht darum, als Münchner München zu verteidigen, so toll finde ich es hier auch nicht.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102@zappa1, otis
da wir in diesem Strang eh schon „off-topic“ sind …greif ich als Frankfurter hier mal ein…
Am achten Tage erschuf Gott die Dialekte.
Der Bayer sagte: „Jo mei, was ham wia aan pfundigen Dialekt kriagt!“
Der Holsteiner sagt: „Jou, das passt ja ganz gut zu der Landschaft hier, wie wir Schnacken tun.“
Der Sachse sagt: „Eiverbibsch, is des een scheener melodischer Diolägt.“
Nur der Hesse hat keinen Dialekt bekommen. Traurig wendet er sich an Gott. Der sagt: „Reesch disch nit uff! Dann babbelste halt so wie isch!“
:bier:
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Real Guitars Have WingsSolche Umfragen tragen weder zur Deeskalation noch zur Versachlichung bei noch haben sie sonst irgendeinen vernünftigen Sinn. Sie dienen alleine der Diffamierung einzelner. Ich fühle mich keineswegs beleidigt, dennoch mag ich es nicht, mich ungefragt an solcherlei Unfug „beteiligt“ zu sehen. Dafür ist das Forum nach meinem Verständnis nun wirklich nicht da. Vielleicht kann ein einsichtiger Verantwortlicher und „Handlungsermächtigter“ den Blödsinn abstellen.
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Es gibt ein Ziel, aber keinen Weg; was wir Weg nennen, ist Zögern. (Kafka)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
„Estragon and Vladimir often behave comically, finding interest in the banal – reducing human experiences to the mundane. The tramps comic, banal behaviour is very similar to the behaviour of another pair of comic characters – Laurel and Hardy:
‚Vladimir: Pull on your trousers.
Estragon: What?
Vladimir: Pull on your trousers.
Estragon: You want me to pull off my trousers?
Vladimir: Pull ON your trousers.
Estragon: ( realizing his trousers are down) True. ( He pulls up his trousers.)‘Laurel and Hardy journeyed and shared a reasonably dependent relationship, tested by bouts of exasperation while seeming to not to age and none the wiser. They coped in perpetual nervous agitation, Laurel the most anxious while Hardy tended to solicit a philosophic calm. Neither characters were especially competent and Laurel was the weaker of the two often being defeated by the most trivial or trifling requirements. For example, in Way Out West (1937) (A readers Guide to Samuel Beckett – Hugh Kenner):
„Hardy: Get on the mule.
Laurel: What?
Hardy: Get on the mule.“(Becketts Vladimir und Estragon – Seelenverwandte des großartigen Komiker-Duos [I]Laurel & Hardy)
„HARDY: Get on the mule.
LAUREL: What?
HARDY: Get on the mule.which comes as close as we need ask to the exchange in the last moments of Godot:
VLADIMIR: Pull on your trousers.
ESTRAGON: What?
VLADIMIR: Pull on your trousers.
ESTRAGON: You want me to pull off my trousers?
VLADIMIR: Pull on your trousers.
ESTRAGON: (realizing his trousers are down). True. He pulls up his trousers.Nachsatz
Ach, was wäre das für ein herrliches Ereignis (gewesen) – Becketts „Warten auf Godot“ mit Laurel als Estragon und Hardy als Vladimir verfilmt (Für Lucky und Pozzo hätte es im Laurel-&-Hardy-Team-Fundus auch ein paar naheliegende Besetzungen gegeben). Schade, dass wir davon nur noch schwärmen können.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Friedhelm Rathjen schreibt in seiner Beckett-Monografie, dass Laurel und Hardy laut Beckett die körperlich ideale Besetzung der Rollen (gewesen) wären. Jammerschade, dass das nicht mehr zu machen und zu sehen ist. *seufz*
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Schönes Ding, so langsam bekommt der Thread die Kurve. Weitermachen!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Popmuseum“(Für Lucky und Pozzo hätte es im Laurel-&-Hardy-Team-Fundus auch ein paar naheliegende Besetzungen gegeben).
Pozzo (Variante 1): Walter Long
Pozzo (Variante 2): James Finlayson
– wobei ich mir aber auf den zweiten Blick nicht sicher bin, inwiefern diese beiden eher wortkarg, aber mimisch ausdrucksstark agierenden Schauspieler für Pozzos wortreiche Rolle geeignet sind. Pozzos Rolle habe ich leider nicht mehr sehr präsent vor mir. Aber die nächste „Warten auf Godot“-Lektüre erfolgt jedenfalls aus der Laurel & Hardy-Perspektive.
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SinnermanSolche Umfragen tragen weder zur Deeskalation noch zur Versachlichung bei noch haben sie sonst irgendeinen vernünftigen Sinn. Sie dienen alleine der Diffamierung einzelner. Ich fühle mich keineswegs beleidigt, dennoch mag ich es nicht, mich ungefragt an solcherlei Unfug „beteiligt“ zu sehen. Dafür ist das Forum nach meinem Verständnis nun wirklich nicht da. Vielleicht kann ein einsichtiger Verantwortlicher und „Handlungsermächtigter“ den Blödsinn abstellen.
Korrekt! Warum ist hier noch nichts passiert?
Ich eröffne gleich mal eine Abstimmung über den penetrantesten Österreicher im Forum.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
grandandtPinky: „Gee Brain, what do you want to do tonight?“
The Brain: „The same thing we do every night, Pinky – Try to take over the world!“„Pinky & The Brain“ wären natürlich auch eine Traum-Besetzung für „Warten auf Godot“: „Thus, it was quite an enjoyable evening, even if it did start out very slowly. Vladimir and Estragon always remind me of some of the most dynamic duos of all time: Abbott and Costello, Laurel and Hardy, and especially Pinky and the Brain. As Patrick remarked, “They are everything.” Everyone can identify a little bit of them in himself.“ (Waiting for Godot)
Zum Wiederhören und -sehen: Das großartige Pinky & Brain-Intro. :dance:
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Mick67
Ich eröffne gleich mal eine Abstimmung über den penetrantesten Österreicher im Forum.Mach et!
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Dick LaurentWieso? Von den Beatles zu Tokio Hotel ist es doch eine durchgehende Linie auf konstantem Niveau.
Die mußt Du mir mal aufzeigen – inklusive aller Zwischenstationen.
Popmuseum„Pinky & The Brain“ wären natürlich auch eine Traum-Besetzung für „Warten auf Godot“:
Zum Wiederhören und -sehen: Das großartige Pinky & Brain-Intro. :dance:
Dankeschön dafür, daß Du mich zitierst.
Hier die deutsche Version des Vorspanns.--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
grandandtDankeschön dafür, daß Du mich zitierst.
Ich habe mich gefreut, dass Du die beiden hier im Forum erwähnt hast. Die Filmmusik und das Intro sind wirklich erste Sahne und manche Folgen der Serie waren 1A.
Meine „Pinky & The Brain“-Lieblingsszene ist die, in der sie in Afrika in einem Kochtopf landen. Der „Menschenfresser“-Koch (In Hessen gibt’s auch Köche und so ’nen Koch, dem die Wähler heute vielleicht die Suppe versalzen) breitestes Bayerisch redet, weil er das von dem erfolglosen bayerischen Missionar gelernt hat, den er auch gefressen hat. – Diese Begründung (Bayerisch als Globalisierungsfolge) und die Szene als Ganzes sind wirklich köstlich.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Der „Peter Green“-Thread ist inzwischen thematisch ganz schön bunt gemischt (und hat bald 5.000 Treffer). Aber wie klingt’s so schön:
„Me and my friend the cat
Well we talked about this
About that
We were talking in circles
You would never have guessed
That this was the target and that was the quest“
(Loudon Wainwright III: „Me And My Friend The Cat“)--
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Schlagwörter: Fleetwood Mac, Peter Green
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