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Sokrates„Ovo” hat – weitgehend ungehört – viele Jahre in meinem Regal überlebt. Ich hatte es als ziemlich schwach in Erinnerung, doch als ich es jetzt zum Eingrooven auf das Coveralbum hervorkramte, fand ich es besser als meine Erinnerung mir vorgaukelte; allerdings immer noch nicht so gut wie seine Highlights („IV“ (wieso denn „III“?)
III ist für mich geschlossener und hat auch die deutlich besseren Einzelsongs („Biko“, „Games Without Frontiers“, „Family Snapshot“, „I Don’t Remember“).
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WerbungFettes Interview zum neuen Album in der neuen Eclipsed. Man erfährt, dass es (neben den Revangierungen der gecoverten Künstler) noch ein weiteres Coveralbum von PG geben wird. Außerdem erzählt Peter von den Schwierigkeiten, überhaupt Leute für das „Scatch my Back, and i scratch yours“-Projekt zu gewinnen. Eine Audience bei Neil Young zu bekommen, war z.B. äußerst schwierig.
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Close to the edgeFettes Interview zum neuen Album in der neuen Eclipsed. Man erfährt, dass es (neben den Revangierungen der gecoverten Künstler) noch ein weiteres Coveralbum von PG geben wird. Außerdem erzählt Peter von den Schwierigkeiten, überhaupt Leute für das „Scatch my Back, and i scratch yours“-Projekt zu gewinnen. Eine Audience bei Neil Young zu bekommen, war z.B. äußerst schwierig.
Bemerkenswert fand ich auch die Aussage, die ich woanders gelesen habe, daß sich Bowie momentan überhaupt nicht für Musik interessiere. Altersmüdigkeit?
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Brian Eno hat das übermittelt. Und da Eno ja auch an „Heroes“ beteiligt war, macht der Bowies Job, und steuert für das Rückalbum „In your Eyes“ bei.
`N bißchen kann ich Bowie verstehen. Der hat ja wirklich schon fast alles probiert. Der brennt nur noch, wenn ganz spezielle Ideen kommen. Und die gibt es wohl nicht mehr.
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gollumInfo für Interessierte:
Es wird eine Special Edition mit folgenden Tracks auf einer 2ten Disc gebenThe Book of Love (Remix)
My Body is a Cage (Oxford London Temple Version)
Waterloo Sunset (Oxford London Temple Version)
Heroes (Wildbeest Mix)Geplant sind auch Vinyl sowie hochauflösende Digitalformat-Ausgaben.
Die Remixe sind eine Zumutung. Kaum ein Unterschied zu den eigentlichen Songs auf der Scheibe auszumachen.
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Ich bin von der Diskussion über das neue Album einigermaßen verwirrt. Kann man es in etwa so zusammenfassen, dass diejenigen, welchen „Us“ und vor allem „Up“ gefallen haben auch von „Scratch“ My Back“ angetan sind und umgekehrt? In diesem Fall sollte ich mir das Album unbedingt zulegen.
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Shut up, I'm thinking...RheinbogenIch bin von der Diskussion über das neue Album einigermaßen verwirrt. Kann man es in etwa so zusammenfassen, dass diejenigen, welchen „Us“ und vor allem „Up“ gefallen haben auch von „Scratch“ My Back“ angetan sind und umgekehrt? In diesem Fall sollte ich mir das Album unbedingt zulegen.
Vom Gefühl her würde ich sagen, dass da was dran sein könnte!
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)RheinbogenIch bin von der Diskussion über das neue Album einigermaßen verwirrt. Kann man es in etwa so zusammenfassen, dass diejenigen, welchen „Us“ und vor allem „Up“ gefallen haben auch von „Scratch“ My Back“ angetan sind und umgekehrt? In diesem Fall sollte ich mir das Album unbedingt zulegen.
Hmm, meiner Ansicht nach steht das Album für sich. Ich sehe keine inhaltliche Bezüge zu den von Dir genannten Alben.
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Mir war, als hätte ich dennoch eine solche Tendenz herausgehört, aber ich kann mich täuschen. Dass das Album inhaltlich völlig anders ist, liegt ja auf der Hand.
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Shut up, I'm thinking...Ich habe nach all den Interviews, die ich gelesen habe und nach Hören des Albums, den Eindruck, daß der gute Peter es seinem Genesis Buddy Phil gleichtun und sich zur Ruhe setzen sollte.
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SatieeBin gleichen Alters wie Peter Gabriel und war bereits von den besten 1970ern GENESIS-Alben (nur die mit ihm) als „Gleichaltiger“ höchst angetan. Blieb ihm durch die Jahrzehnte bis heute „treu“. Daß er ein speziell sensibler und eigenwilliger , ja oft auch ‚live-theatralischer‘ Künstler ist, wird wohl niemand
anzweifeln. Die ganz gewisse Magie geht von seiner unvergleichlichen Gesangsstimme aus, die glaubwürdig zugleich seiner inneren Befindlichkeit
als Mensch im Kontext zur inhaltlichen Aussage der Texte immer authentisch entspricht ! Er ist kein „singender Schauspieler“,der Betroffenheiten per Text vortäuscht, um irgendein Hit-Kapital darauszuschlagen. Was er gibt, es echt.Er gehört als 1950 geb. (nebst seinen bereits 1940 geb. Kollegen wie Lennon) zu den „besten Jahrgängen“ des vergangenen Jahrhunderst,die als composer der rock/populären Nachkriegsmusik erst Substanz und inhaltliches
Gehalt verschufen !
Schwer scheint heute bereits ‚rüberzubringen,daß einer wie P.Gabriel aus seiner Generation heraus nun daselbst in die Jahre kommt, und beginnt zu
resümieren, welche songs des vergangenen Jahrhunderts ihn am meisten
berührten, weshalb er sich zu diesem Album entschloss. Ich kann es nach mehr als 35 Jahren vollkommen und vor allem empathisch nachvollziehen.Mich schreckt daher schon sehr, jetzt von „unglaublich langweiliger,perfekter
Beerdigungsmusik“ zu lesen, von einer „typischen Platte, die niemand braucht“, bishin zum Ratschlag, „depressiven Naturen“ sei der Erwerb des
Albums nicht zu empfehlen:roll:Treffender fand ich das Gabriel-Interview im aktuellen RS,worin er besagt,
David Bowie hätte seine Mitarbeit abgesagt,da er sich „momentan nicht für
Musik interessiere:sonne:“
Dies entspr. meinem Erkenntnis-Tipp an @ Mick 67Zu den orchestralen Arrangements noch eines, auf die P.Gabriel sich erstmals
zurückzog : einigen ist vielleicht das orchestrale 1996er Album „HEROES“-
SYMPHONIE v. Philip Glass (from the music of David Bowie & Brian Eno) ein Begriff.
Wie ich aus den ersten Beispielen v. ‚Scratch my Back‘ heraushöre,achtete
P.Gabriel sehr wohl auch auf orchestral machbare Klangassoziationen,die er bislang elektronisch aus seinen genialen Sound-trickkisten anwandte.Nicht für ‚depressive‘ Naturen ist dies Album also gedacht,sondern für INTERESSIERTE :wave:
Ein-zweimal mal wurde mir gesagt,ich hätte mich später in diesem thread ‚unverständlich‘ geäußert ..ok ,kann sein – sorry:liebe:/ aber darum geht’s nicht.
Hab inzwischen die CD und höre sie konzentriert per headphone ein ; also mein erster Gedanke sofort beibt : jeder Gedanke zu PG’s Alben davor
taugt einfach nicht mehr.
Das hier ist eben etwas ganz anderes,was manche von PG wohl am liebsten gefälliger erwartet hätten.
Vor allem legt PG allerhöchsten Wert auf die TEXT/Inhalte , so wie er sie
orchestral begleitend intonieren lässt. Das ist von song zu song hochgradig
intensiv zu verstehen und nicht anders zu begreifen – außer man will sich darauf nicht einlassen !!!
Das ist sogar höchst „anspruchsvoll“, um nur einmal von diesem offenbar unter uns Deutschen vermiesten Begriff Gebrauch machen zu dürfen.Wir reden schließlich von PG aus England !Was haben wir dagegen zu halten?
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Man hüte sich vor Fans, die glauben alles von „ihrem“ Künstler zu verstehen.
Bekommen die Lyrics plötzlich einen anderen Inhalt/Bedeutung durch den orchestralen Schmalz?
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Mick67Bekommen die Lyrics plötzlich einen anderen Inhalt/Bedeutung durch den orchestralen Schmalz?
Was heißt denn hier eigentlich „Schmalz“?! Hast du eigentlich mal drauf geachtet, was für feine und größtenteils stark reduzierte Arrangements das sind?
Ich möchte mal einen Freund zitieren: „Nur, weil du’s nicht verstehst, musst du’s nicht schlechtmachen…“--
Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)Mick67Man hüte sich vor Fans, die glauben alles von „ihrem“ Künstler zu verstehen.
Bekommen die Lyrics plötzlich einen anderen Inhalt/Bedeutung durch den orchestralen Schmalz?
Als mit PG gleichalter 60jähriger kann ich wohl kaum zu „Fans“ gehören,vor denen man sich zu hüten braucht.Noch weniger kann es in meinem Alter
noch darum gehen,alles von „ihren Künstlern“ zu verstehen.Nach über 30 Jahren versteht sich aus MUSIK Verständnis automatisch und
~bleiben Lyrics~.
@mick67 : wie alt + wer bist Du ,von „orchestralem Schmalz“ zu reden ?Ich sage nur: es bleibt für mich wundervoll, bis heute, auch PG’s Album
respektvoll anzuerkennen:wave:--
Aus meiner Sicht gehört ein Aufkleber mit Aufschrift „Achtung Kunst“ oder etwas Ähnliches auf die CD.
Ich fand die ganze Idee schon sehr seltsam, dachte aber, der Peter macht schon was draus. Jetzt bin ich noch ratloser, weil ich auch nicht verstehe, was der Mann von mir will. Das Album weckt bei mir nichts außer Unverständnis.
Bei der Schlussnummer, „Street Spirit“ komme ich mir sogar ein wenig vera… vor. Würde Gabriel einen anderen Text singen, hätte ich niemals erkannt, was das sein soll.--
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Schlagwörter: Peter Gabriel
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