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dr.musicKlar, traurig und hoch pathetisch und sehr klassisch ist sie schon (also was ich an Auszügen bisher kenne).
Ist ja auch irgendwie logisch, wenn man Gabriel und ein Orchester zusammenbringt…
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)Highlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Telegraph/UK:
„The album is not the most upbeat collection in pop history“
PG:
„…What I want to do with the next one is make it really up, like disco“Englischer Humor
Review der BBC:
http://www.bbc.co.uk/music/reviews/fpnv
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dr.musicAbwarten, hier im Forum und anderswo gibt es mehr als wenige, die Dir widersprechen.;-)
Ja, bei Amazon gibt es schon zwölf *****-Bewertungen. Unglaublich, wie viele beinharte Fans dieser Erzlangweiler noch mobilisieren kann.
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WenzelJa, bei Amazon gibt es schon zwölf *****-Bewertungen. Unglaublich, wie viele beinharte Fans dieser Erzlangweiler noch mobilisieren kann.
Ich hoffe, dass Du Dich ordentlich ärgerst!!:lol:
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBei solchen Werken besteht natürlich auch immer die Gefahr, dass sie selbst von Leuten gut beurteilt werden, die sie eigentlich nicht gut finden.
Einfach, weil solche Werke so getragen, staatsmännisch, wichtig daher kommen. Man wird dann halt selbst ein bisschen wichtiger, wenn man sagt, so etwas zu mögen.
Ich höre die Scheibe zur Zeit gern. Ich muss noch raus finden, ob es mir wirklich gefällt oder ob ich will, dass es mir aus oben genanten Gründen gefällt.
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Auf Youtube hab ich mir mal „Street Spirit“ angehört.
Völlig chancenlos gegen das Original von Radiohead.--
dr.musicIch hoffe, dass Du Dich ordentlich ärgerst!!:lol:
Na ja, für einen leichten Tobsuchtsanfall hat es gereicht…;-)
Abgesehen von seinem musikalischen Output halte ich PG schon für eine ganz interessante Persönlichkeit , er scheint ja auch ziemlich gut „vernetzt“ zu sein…
aber allein schon dieser Gesang, wo man immer das Gefühl hat, da fängt einer im nächsten Moment an zu weinen…..brrrrr--
ich kenne 5 tracks.
schlimm, schlimm, schlimm, schlimm, schlimm.
vor allem der teilweise grauenhaft schiefe gesang. ich kann mir sowas nicht anhören.
aber bitte, es darf jeder machen was er will.
die masche (alterswerk mit coverversionen angesagter(er) künstler) läuft sich langsam tot, erinnert an die unplugged-reihe, die ein ähnliches schicksal erlitten hat.
wenn ich das nächste mal etwas versoffen von einer party komme und mich für eine stunde ans klavier setze (weil ich noch nicht schlafen kann) und meinen leichten schwindel einfach so herausklimpere werde ich mal das aufnahmegerät mitlaufen lassen. das ergebnis wird genauso überflüssig sein wie dieser mist von peter gabriel.
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Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I]Wenzelaber allein schon dieser Gesang, wo man immer das Gefühl hat, da fängt einer im nächsten Moment an zu weinen…..brrrrr
Na gut, das ist ja zum Glück nur eine Ansicht unter vielen in einer pluralistischen Welt…
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)Padamwenn ich das nächste mal etwas versoffen von einer party komme und mich für eine stunde ans klavier setze (weil ich noch nicht schlafen kann) und meinen leichten schwindel einfach so herausklimpere werde ich mal das aufnahmegerät mitlaufen lassen. das ergebnis wird genauso überflüssig sein wie dieser mist von peter gabriel.
Das ist jetzt aber doch ein bisschen übertrieben!!! Von Martin Gore gibt es ja solche Mitschnitte, aber allein die elaborierten Orchesterarrangements hieven das Album doch in eine ganz andere Liga!
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)Es ist erstaunlich, wieviele hier „Scratch My Back“ ablehnen, obwohl sie das Album mit Sicherheit noch keine sechs Mal gehört haben. Es ist offensichtlich, dass diese Musik nicht dafür gemacht wurde, sofort zu zünden.
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AlbertoEs ist offensichtlich, dass diese Musik nicht dafür gemacht wurde, sofort zu zünden.
Es sei denn, man steht so wie ich auf grandiose Orchesterarrangements – denn da gibt es auf „Scratch My Back“ die besten zu hören, die ich seit Langem gehört habe (eigene mal ausgenommen…)
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)Alberto
Es ist erstaunlich, wieviele hier „Scratch My Back“ ablehnen, obwohl sie das Album mit Sicherheit noch keine sechs Mal gehört haben. Es ist offensichtlich, dass diese Musik nicht dafür gemacht wurde, sofort zu zünden.[/QUOTe)
Aber der schiefe Gesang z.B. bei Street Spirit wird doch auch beim wiederholten Hören nicht erträglicher, für mich jedenfalls nicht.
Ja, die Streicherarrangements gefallen mir auch – trotzdem find ist es für mich insgesamt unerträglich und überflüssig.Platten, die ich nicht auf Anhieb verstehe höre ich mir gerne zehn Mal an bevor ich aufgebe…
Platten, die ich beim ersten Hören nicht ertrage halt nicht…--
Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I]coleporterEs sei denn, man steht so wie ich auf grandiose Orchesterarrangements – denn da gibt es auf „Scratch My Back“ die besten zu hören, die ich seit Langem gehört habe (eigene mal ausgenommen...)
Du scheinst ein sehr ausgeprägtes Selbstbewusstsein zu haben, Coly!: Wo kann man denn so Deine Meister- und Wunderarrangements so hören???…
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollMick67Ich habe „Scratch My Back“ bisher einmal durchgehört, was sicher kein fundiertes Urteil erlaubt. Aber ich fand sie unglaublich langweilig, perfekte Beerdigungsmusik. Depressiven Naturen würde ich davon abraten. Eine typische Platte, die eigentlich niemand braucht. Ich habe kaum Lust auf weitere Durchgänge, werde es aber trotzdem tun.
Bin gleichen Alters wie Peter Gabriel und war bereits von den besten 1970ern GENESIS-Alben (nur die mit ihm) als „Gleichaltiger“ höchst angetan. Blieb ihm durch die Jahrzehnte bis heute „treu“. Daß er ein speziell sensibler und eigenwilliger , ja oft auch ‚live-theatralischer‘ Künstler ist, wird wohl niemand
anzweifeln. Die ganz gewisse Magie geht von seiner unvergleichlichen Gesangsstimme aus, die glaubwürdig zugleich seiner inneren Befindlichkeit
als Mensch im Kontext zur inhaltlichen Aussage der Texte immer authentisch entspricht ! Er ist kein „singender Schauspieler“,der Betroffenheiten per Text vortäuscht, um irgendein Hit-Kapital darauszuschlagen. Was er gibt, es echt.Er gehört als 1950 geb. (nebst seinen bereits 1940 geb. Kollegen wie Lennon) zu den „besten Jahrgängen“ des vergangenen Jahrhunderst,die als composer der rock/populären Nachkriegsmusik erst Substanz und inhaltliches
Gehalt verschufen !
Schwer scheint heute bereits ‚rüberzubringen,daß einer wie P.Gabriel aus seiner Generation heraus nun daselbst in die Jahre kommt, und beginnt zu
resümieren, welche songs des vergangenen Jahrhunderts ihn am meisten
berührten, weshalb er sich zu diesem Album entschloss. Ich kann es nach mehr als 35 Jahren vollkommen und vor allem empathisch nachvollziehen.Mich schreckt daher schon sehr, jetzt von „unglaublich langweiliger,perfekter
Beerdigungsmusik“ zu lesen, von einer „typischen Platte, die niemand braucht“, bishin zum Ratschlag, „depressiven Naturen“ sei der Erwerb des
Albums nicht zu empfehlen:roll:Treffender fand ich das Gabriel-Interview im aktuellen RS,worin er besagt,
David Bowie hätte seine Mitarbeit abgesagt,da er sich „momentan nicht für
Musik interessiere:sonne:“
Dies entspr. meinem Erkenntnis-Tipp an @ Mick 67Zu den orchestralen Arrangements noch eines, auf die P.Gabriel sich erstmals
zurückzog : einigen ist vielleicht das orchestrale 1996er Album „HEROES“-
SYMPHONIE v. Philip Glass (from the music of David Bowie & Brian Eno) ein Begriff.
Wie ich aus den ersten Beispielen v. ‚Scratch my Back‘ heraushöre,achtete
P.Gabriel sehr wohl auch auf orchestral machbare Klangassoziationen,die er bislang elektronisch aus seinen genialen Sound-trickkisten anwandte.Nicht für ‚depressive‘ Naturen ist dies Album also gedacht,sondern für INTERESSIERTE :wave:
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Schlagwörter: Peter Gabriel
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