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AutorBeiträge
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2008: Stadtaffe **** 1/2
Und jetzt will ich Schmähkritiken, Negativsterne und Krankenwägen in sich abswechselnder Kombination sehen!
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WerbungIrrlichtUnd jetzt will ich Schmähkritiken, Negativsterne und Krankenwägen in sich abswechselnder Kombination sehen!
Wie langweilig! Skizziere doch lieber mal knapp und präzise, was dich an „Stadtaffe“ so begeistert.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Stadtaffe ***1/2
Eigentlich ein ME/S-Künstler. Ich erwarte Ignoranz.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsatomWie langweilig!
Natürlich, aber keineswegs aus der Luft gegriffene Stichelei.
atomSkizziere doch lieber mal knapp und präzise, was dich an „Stadtaffe“ so begeistert.
Gerne.
„Stadtaffe“ hat mich bereits beim ersten Kontakt fasziniert, da es im Grunde nicht ausschließlich auf als solchen konzipierten Einzeltracks beruht, sondern eine bestechende, fließende Einheit bildet. Schönstes Beispiel ist wohl der Anfang von „Kopf verloren“, das völlig rasant und entrückt fast an den Score eines dramatischen Thrillers erinnert. So Punkte gibt es auf dem Werk einige, demzufolge liegt des Rätsels Lösung wohl zwischen den sehr schlüssig und vor allem mehr als druckvollen Streichern bzw. orchestralen Arrangements auf der einen Seite, und den fluffigen, mal offen plakativen, dann aber doch auch irgendwie verwinkelten und bissigen Texten auf der anderen Seite begraben. Ich bin in diesem Gelände der musikalischen Landkarte eher wenig gereist, aber „Stadtaffe“ erscheint mir doch mehr als ausgeklügelt, kräftig, kantig – ohnehin ist die Produktion sehr gelungen, finde ich. Und auch textlich finde ich das durchaus gelungen, wenn man darauf sein Augenmerk werfen will. Die Erzählungen von Berliner Nächten, Weibern auf Chrom-Fahrrädern und dem Ausbruch aus dem Ghetto-Gefüge wird zwar auch Fox nicht vollends los, „Schwarz zu blau“ ist m.E. aber einer der spannendesten, vielleicht sogar der beste Titel, der mir unter der Rubrik „Geschädigter berichtet von seinen Tagen am verstörendsten Winkel der Welt – ich steh auf Berlin!“ bisher unterkam. Ungeschönt, dreckig, sprachlich verhältnismäßig unprätentiös, musikalisch spannend serviert (auch hier das Streicher-Intermezzo) und vor allem verdammt memorabel. Auch das verschmitzte Grinsen am Ende ist nicht zu vernachlässigen. So ist „Stadtaffe“ vielleicht nicht die Rettung bzw. Abrißbirne für die deutsche Szene, aber für mich tatsächlich ein Album, das Bestand haben wird. Und ja, an der Stimme habe ich den einen oder anderen Narren gefressen.
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Hold on Magnolia to that great highway moonStadtaffe ****1/2
Peter Fox & Cold Steel: Live aus Berlin ****--
Oh, the wind, the wind is blowing, through the graves the wind is blowing, freedom soon will come; then we'll come from the shadows.Stadtaffe: ****1/2
Peter Fox & Cold Steel: Live aus Berlin: ****
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schnief schnief di schneufStadtaffe ****1/2
Irrlichts Besprechung beinhaltet für mein Empfinden sehr treffende unterschiedliche Aspekte, was an diesem Album als wirklich gelungen festgehalten werden kann.
Ich finde auch die Beats knorke.--
gruenschnabelStadtaffe ****1/2 Irrlichts Besprechung beinhaltet für mein Empfinden sehr treffende unterschiedliche Aspekte, was an diesem Album als wirklich gelungen festgehalten werden kann. Ich finde auch die Beats knorke.
Ja, finde auch, dass Irrlicht das sehr treffend beschrieben hat.
Fox hat mit diesem Album gezeigt, dass er tolle Ideen für originelle Texte und klasse Melodien und Beats hat. Gerade ich, der großen Wert auf gute Texte legt, schätze an diesem Album zudem das sprachliche Niveau, auf dem sich die Songs bewegen. Sehr schade daher, dass Fox von Anfang an gesagt hat, dass es wohl für ihn bei dieser Soloplatte bleiben wird.
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schnief schnief di schneufsokratesStadtaffe ***1/2
Update:
Stadtaffe ****½, #4/2008
Weiterhin viel und gern gehört; mir gefallen neben den Texten auch die Arrangements; die Mischung aus Streichern und Rhythmik gibt der Platte einen ganz eigenen Sound.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsStadtaffe ***
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Schlagwörter: Peter Fox
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