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AutorBeiträge
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ClauBraucht man dafür Karten, bzw. wie bekommt man die? Oder kann man da einfach so hingehen?
Gibt keinen Vorverkauf. First Come …
Zum Frühkonzert: PETER DOHERTY
Einlass 20.00 Uhr, Beginn 20.30 Uhr – Eintritt 8 € (bis 22.00 Uhr, danach 4 €)Die Glocke schlägt am frühen Abend wieder zu einem der monatlichen Konzerte in der Stadt ohne Namen, um die kultivierte Menschenkinder zu recht einen großen Bogen machen, in der die letzten Reste vorhandener Intelligenz längst in kilometerweiten Flüchtlingsprozessionen weiter gen Osten gezogen sind, gelegen am dreckigen Fluss, wo nur die Hochnäsigkeit und Einfältigkeit der zurückgebliebenen Einwohner diese daran hindert, sich dieser alles umgebenden Ödnis bewusst zu werden.
Der wandernde Straßenmusikant Peter Doherty spielt für Jung und Alt, Arm und Reich, Mensch und Schwein eines seiner kleinen Akustikkonzerte nebst Gitarre, probiert neues Material am lebenden Objekt, und lädt ein, fern des geifernden Mobs, außerhalb der Gesellschaft des Spektakels, seinen Kompositionen zu lauschen.
Um der Deflation dieses Events für die gesellschaftliche Selbstaufwertung für alle weithin sichtbar zu machen, kostet dieser Abend nach 10 Eurotaler am ersten, 9 Eurotaler am zweiten, nun nur noch 8 Euro.
Auf das nichts bleiben möge, als die bloße Musik.--
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WerbungAlles klar. Treffen um 19:00h vorm Eingang?
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How does it feel to be one of the beautiful people?Ich komme auch!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueSchön, freue mich Euch zu treffen!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueCool, j.w., bis später.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Habe jetzt noch gerade eine Einladung meiner alten Band DerFall Böse zum BBQ bekommen und werde dann doch nicht kommen. Euch viel Spaß und Glück an der Tür!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueSehr sympathischer Auftritt von Pete eben im Golem!
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
So sieht es aus. Mitunter ein wenig unkonzentriert, aber sehr sympathisch.
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….ich ärgere mich so sehr, dass ich meine Kamera im Auto vergessen habe…
Aber der Gig war großartig. Unglaublich, wie sehr das Hamburger Publikum, von dem ich eigentlich eine gewisse Reserviertheit gewohnt bin, geliebt hat, einige Mädels habe ihn geradezu angehimmelt. Und auch unglaublich, wie dankbar jedes bekannte Textfragment aufgenommen und mitgesungen wurde. Ein tolles Erlebnis, sollte es ein nächstes mal geben, bin ich auf jeden Fall wieder dabei.
Gespielt hat er unter anderem „Delivery“ (als erstes), „Time For Heroes“, „Music When The Lights Go Out“, „Fuck Forever“, „La Belle Et La Bête“ und „Albion“ (als letztes). Zwei oder dreimal hat er „99 Luftballons“ angespielt, aber das Publikum hat ihn nicht gelassen. War wohl auch ganz gut so. Während der Auftritts bestellte sich Pete mehrfach „Moskovskaya Lemon“, der ihm dann vom Tresen über das Publikum bis zur Bühne durchgereicht wurde. Leider wurde dem Auftritt dieses eigentlich ja tollen Getränks zum Verhängnis – Pete verschüttete ein Glas versehentlich über seinem Vintage Gitarren-Amp, welcher daraufhin den Geist aufgab. Nach einigem hin und her war klar, dass Doherty nur noch ein einzelnes Mikro zur Verfügung stand, was ihm offensichtlich nicht ausreichte. Mit einigen Verrenkungen versuchte er zwar noch, das Mikro sowohl für die Gitarre, als auch für den Gesang (und bei „Albion“ auch für die „Mundharmonikakünste“ einer Dame) zu benutzen, das klappte aber nicht so recht und so war nach einer guten dreiviertel Stunde Schluss. Pete bewarf das Publikum noch mit Rosenblüten, lächelte und ging.
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ungeklärt bleibt, was ihn so häufig nach Hamburg treibt. Die Elbe, der Kiez oder die dunkelhaarige Begleitung?
Fit wirkt er für seine Verhältnisse, mit leicht grauen Schläfen, die ihm jetzt auch noch die Türen für die Clooney Fan-Klientel öffnen.Sein Gitarrenspiel liebe ich, diese Fragmente, aus denen sich die songs herausschälen.
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songbird
Sein Gitarrenspiel liebe ich, diese Fragmente, aus denen sich die Songs herausschälen.Ja, und die Art, wie sich die Melodien und Songs entwickeln, um dann von anderen abgelöst zu werden, wieder auftauchen, eventuell tatsächlich gespielt und gesungen werden oder wieder ganz verebben. Geiler Typ.
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
PD wohnt für ein paar Wochen (Monate?) in HH, weil er in Rothenburgsort sein neues Album (oder Teile davon) einspielt. Clouds Hill Studio.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Gut, dann lade ich ihn mal zum Essen ein.
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Laut FB-Seite vom White Trash spielt er da heute Abend auch schon wieder ab Mitternacht zur Neueröffnung. Er könnte seine Solo-Shows ruhig mal etwas gerechter verteilen. Hoffe, dass ich irgendwann auch mal in den Genuss kommen werde. Klingt super.
Sein neues Album? Solo-Album?
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… on and on.
Donnerstag, 20:00, Golem
Entgegen der sensationsgeifernden Falschmeldung der in dieser öden Provinz mit zufälliger Großstadtausdehnung beheimateten Boulevardpresse, die sich für keine Dummheit zu schade ist, wurde beim letzten der monatlichen Konzerte des jungen Vagabunden, Straßenmusikanten und (neben den HAPPY OYSTERS) temporären Hausmusikers PETER DOHERTY nicht in unseren vier Wänden randaliert.
Es ist nur ganz profan und unaufgeregt ein Drink in den Verstärker gefallen, der etwas unglücklich an der Kante abgestellt worden war, in dessen inneren das von unseren Alchemisten der Lust und des Deliriums gemischte vergeistigte Nass einen Kurzschluss verursachte und das Konzert somit zum Abbruch zwang.
So weit, so umspektakulär.
Ebenso unaufgeregt – fern des Stellvertreterexzesses für protestantische Verzichtsethiker und und neoliberal durchoptimierter Hamburger Kaufmannskinder, die gierig auf jedes noch so kleine Anzeichen eines Skandals dürsten, ähnlich wie der Priester mit Erektion im Beichtstuhl – findet an diesem heutigen Abend ein weiteres kleines Konzert dieses angenehm unprätentiösen Gitarreros statt.
Es darf gelauscht und gelacht werden, mitgesungen und applaudiert, oder auch mittendrin genervt nach Hause gegangen werden.
Alles ist erlaubt, in unserem amorphen Raum ohne Wände…--
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten. -
Schlagwörter: Babyshambles, Libertines, Pete Doherty
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