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songbirdImmer wieder interessant, wie Du noch so Triviales unter den Begriff Pop subsumierst.
Songs wie die von mir genannten sind „trivial“? Dann stehe ich dazu. In jedem dieser Songs steckt mehr an Verstand und Pop-Sensibilität als in 90% des Outputs aller englischen Gitarrenbands der letzten 10 Jahre.
Die Pet Shop Boys sind clevere Jungs mit einem Gespür für Stadionsongs
Dieses Gerede von „Stadionsongs“ ist ärgerlich und geht an den Tatsachen vorbei, ist außerdem von einem Oasis- und Fussball-Fan ein mehr als merkwürdiger Vorwurf. Darauf gehe ich nicht mehr ein.
und einem noch geschickteren Art Director, der um diese musikalische Massenware herum einen Haufen Symbolik platziert.
Jetzt wird es interessant: Erzähl mal mehr von diesem Art Director, der in wirklich die Pet Shop Boys ist.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Herr RossiSongs wie die von mir genannten sind „trivial“? Dann stehe ich dazu. In jedem dieser Songs steckt mehr an Verstand und Pop-Sensibilität als in 90% des Outputs aller englischen Gitarrenbands der letzten 10 Jahre.
Dieses Gerede von „Stadionsongs“ ist ärgerlich und geht an den Tatsachen vorbei, ist außerdem von einem Oasis- und Fussball-Fan ein mehr als merkwürdiger Vorwurf. Darauf gehe ich nicht mehr ein.
Klar muss Dich das ärgern. Ist aber nunmal Tatsache. Im Übrigen war das kein Vorwurf, sondern nur ein Hinweis aufgrund Deines popkulturellen Geschwurbels. Der gemeine Fan im Stadion hat eben mitunter das Gespür für Stimmungsmusik, die beim Volk ankommt.
Du hörst Musik nach dem Pippi Langstrumpf-Prinzip, was gefällt, ist großer Pop. Das ist schon in Ordnung, aber eben eine Herangehensweise, die ich nicht teile. Was britische Gitarrenmusik betrifft, glaube ich nicht, dass Du daran jemals ernsthaft Interesse hattest.
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songbirdImmer wieder interessant, wie Du noch so Triviales unter den Begriff Pop subsumierst.
Muss man nicht verstehen, oder!? Worauf genau willst Du hinaus? Ist „Pop“ für Dich schon gleich Qualitätsurteil oder kannst Du ggf. auch formale Aspekte als Maßstab zur Einordnung gelten lassen?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Herr RossiSongs wie die von mir genannten sind „trivial“? Dann stehe ich dazu. In jedem dieser Songs steckt mehr an Verstand und Pop-Sensibilität als in 90% des Outputs aller englischen Gitarrenbands der letzten 10 Jahre.
Dieses Gerede von „Stadionsongs“ ist ärgerlich und geht an den Tatsachen vorbei, ist außerdem von einem Oasis- und Fussball-Fan ein mehr als merkwürdiger Vorwurf. Darauf gehe ich nicht mehr ein.
Jetzt wird es interessant: Erzähl mal mehr von diesem Art Director, der in wirklich die Pet Shop Boys ist.
Ich liebe die Pet Shop Boys, aber ich fürchte, dass du ihre Errungenschaften maßlos überbewertest.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ragged GloryMuss man nicht verstehen, oder!? Worauf genau willst Du hinaus? Ist „Pop“ für Dich schon gleich Qualitätsurteil oder kannst Du ggf. auch formale Aspekte als Maßstab zur Einordnung gelten lassen?
Falscher Adressat. Rossi definiert hier Pop. Das statement von kramer finde ich da schon handfester. Manchmal muss man auch ohne langatmige Erklärungen mit jemanden ins Bett gehen.
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Herr RossiSongs wie die von mir genannten sind „trivial“? Dann stehe ich dazu. In jedem dieser Songs steckt mehr an Verstand und Pop-Sensibilität als in 90% des Outputs aller englischen Gitarrenbands der letzten 10 Jahre.
Puhh. Du ähnelst mehr und mehr den Leuten, die Du gerne als „Rockisten“ oder „Indie-Spießer“ bezeichnest. „Gitarrenbands“? Geht es noch allgemeiner? Es gibt ganz offensichtlich unglaublich viel Musik, die an Dir vorüber geht. Wahrscheinlich alles, was nicht via Massenmedien und Hochglanz-Clips auf den Markt geschwemmt wird. Anders kann ich mir Deine Äußerungen nicht erklären.
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Herr RossiSongs wie die von mir genannten sind „trivial“? Dann stehe ich dazu. In jedem dieser Songs steckt mehr an Verstand und Pop-Sensibilität als in 90% des Outputs aller englischen Gitarrenbands der letzten 10 Jahre.
Sooo dolle sind die neuen Songs nun auch wieder nicht.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“songbirdKlar muss Dich das ärgern. Ist aber nunmal Tatsache. Im Übrigen war das kein Vorwurf, sondern nur ein Hinweis aufgrund Deines popkulturellen Geschwurbels. Der gemeine Fan im Stadion hat eben mitunter das Gespür für Stimmungsmusik, die beim Volk ankommt.
Was sind denn die „Stadionhymnen“ bei den PSB? Bitte mal aufzählen. „Go West“ ist geschenkt.
Du hörst Musik nach dem Pippi Langstrumpf-Prinzip, was gefällt, ist großer Pop. Das ist schon in Ordnung, aber eben eine Herangehensweise, die ich nicht teile.
Keine Ahnung, was Pippi-Langstrumpf-Prinzip sein soll. Ich höre „meine“ Musik so leidenschaftlich wie jeder andere hier auch.
Was britische Gitarrenmusik betrifft, glaube ich nicht, dass Du daran jemals ernsthaft Interesse hattest.
Oh doch. Vielleicht nie so intensiv wie Du. Und ich habe mich in dieser Nische nicht häuslich niedergelassen.
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songbird
… was gefällt, ist großer Pop.. .Das kann ich nachvollziehen, weil es mir ähnlich geht. Daher finde ich den großen Pop auch über Stilgrenzen hinweg, selbst bei z.B. Coltrane und natürlich gibt es etliche britische Gitarrenbands die Pop sind. Aber du hast schon recht, man sollte auch mal ohne großes Gelaber mit jemandem ins Bett gehen. Pop ist sowieso dann am besten, wenn er weniger erklärender Worte bedarf.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
TheMagneticFieldDaher finde ich den großen Pop auch über Stilgrenzen hinweg, selbst bei z.B. Coltrane…
Bitte erklär mir das.
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songbirdFalscher Adressat. Rossi definiert hier Pop.
Nee, Du warst gemeint. Weil Du ja Rossi vorhältst, „Pop“ dürfe man nicht im Atemzug mit „trivialen“ Stücken verwenden. Daher die Frage: Darf man das Wort nur als Qualitätsurteil verwenden oder gestattest Du auch eine Kategorisierung unter formalen Aspekten?
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songbirdFalscher Adressat. Rossi definiert hier Pop. Das statement von kramer finde ich da schon handfester. Manchmal muss man auch ohne langatmige Erklärungen mit jemanden ins Bett gehen.
Wo war denn Rossis Statement langatmig? Er hat das, was die Pet Shop Boys – auch meiner Meinung nach – sind, kurz und bündig auf den Punkt gebracht.
Ist schon seltsam: Da gibt es hier ganze Threads darüber, was nun denn bitteschön Pop ist und dann nerven plötzlich ein paar treffende Bemerkungen über eine Band, die wie keine andere Pop Musik macht.
Aber gern hätte ich an dieser Stelle gewusst, welches denn die Stadionsongs der Pet Shop Boys sind? „Being Boring“? „Heart“? „Rent“? „Domino Dancing“?
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)weilstein“Gitarrenbands“? Geht es noch allgemeiner? Es gibt ganz offensichtlich unglaublich viel Musik, die an Dir vorüber geht. Wahrscheinlich alles, was nicht via Massenmedien und Hochglanz-Clips auf den Markt geschwemmt wird. Anders kann ich mir Deine Äußerungen nicht erklären.
Das ist Unsinn und Du weißt das auch. Ich sehe seit 5 Jahren kein Fernsehen mehr, ich kümmere mich aktiv um Neuentdeckungen und die sind nur selten „massenkompatibel“. Aber ich werde hier ja regelmäßig gerade von Songbird auf ein paar Schlagworte reduziert, gerade er fällt mir damit seit einiger Zeit ziemlich auf die Nerven. Wer wissen will, was mich begeistert, der kann ja z.B. mal meine StoneFM-Playlisten zur Kenntnis nehmen. Muss niemand tun, aber dann soll man mich auch nicht mit Schnellschussdiagnosen und Trivialitäts-Vorwürfen behelligen.
pink-niceSooo dolle sind die neuen Songs nun auch wieder nicht.
Ich sagte „die von mir genannten Songs“, herausragende Tracks der PSB aus den letzten knapp 25 Jahren, die ich einige Posts vorher nannte. Eine unvollständige Liste. Ich möchte nur von Songbird wissen, wie er bei diesen Songs auf den Blödsinn mit der Stadiontauglichkeit kommt.
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kramerBitte erklär mir das.
Es ist vielleicht falsch ausgedrückt (ich bin ja beim Jazz auch noch in der Findungsphase) weil es ja im Prinzip um Coltranes Interpretation geht. Aber z.B. diese Melodie in „Good Bait“ ist für mich ein lupenreiner Popmoment, wenn auch logischerweise im Umfeld oder mit den Rahmenbedingungen des Jazz. Das bezieht sich natürlich rein auf meine zugegebenermaßen sehr offene und weite Auslegung des Begriffes Pop und wird von der Allgemeinheit sicher anders gesehen.
Ich muß mich übrigens revidieren, wenn ich mir meine obige Aussage nochmal vor Augen führe. Natürlich ist nicht alles was mir gefällt automatisch =Pop, dennoch finde ich ihn nahezu überall.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!kramerIch liebe die Pet Shop Boys, aber ich fürchte, dass du ihre Errungenschaften maßlos überbewertest.
Ich will sie nicht überbewerten. Sie waren (für mich) bis Anfang der 90er wichtig, danach waren sie mal mehr und mal weniger interessant. Im Moment begeistern sie mich wieder. Ich ärgere mich nur über hingeschluderte Statements, in denen von „Trivialität“, „Cleverness“ und „Stadiontauglichkeit“ die Rede ist.
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Schlagwörter: Pet Shop Boys
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