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andererseits….
…scheinen die pj fans ja nach sowas zu schreien bei derartigen steilvorlagen.
Hach, es ist richtig schön hier :o)
Wollen wir „No Code“ nicht auch noch besprechen ?
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Werbungim ernst? ich finde sie haben mehr drauf. bin aber auch kein fan sondern habe gerade zeit und höre mir alles was so im regal steht mal intensiver an.
Na ja, so halb im ernst.
Finde auch, dass sie mehr drauf haben, allerdings finde ich schon, dass sie irgendwie immer dann am besten waren, wenn sie möglichst eingängig musizierten. Sie hatten (hier und da auch noch „haben“) eben die Fähigkeit eingängige Rockmusik, ruhig etwas pathetisch,zu fabrizieren ohne dabei „kitschig“ zu werden wie z.B. Pseudo-PJs wie Creed oder The Calling (so heißen die,meine ich), Bands, „die Pearl Jam nie verstanden haben“ und einfach nur das Hymnische übernommen haben und dabei noch Sänger haben, die versuchen wie Vedder zu klingen, aber nicht beachteten, dass wie du, dead, sagtest, PJ merh drauf haben/hatten.--
Mein Lieblingsalbum von Pearl Jam und „Corduroy“ ist meine Lieblingsnummer. Liegt vielleicht auch daran, dass es vor über 5 Jahren mein Einstiegsalbum zur Band war. Habe ich verdammt oft gehört. :sauf:
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Shot a man in Reno just to watch him die...Mein Lieblingsalbum von Pearl Jam und „Corduroy“ ist meine Lieblingsnummer. Liegt vielleicht auch daran, dass es vor über 5 Jahren mein Einstiegsalbum zur Band war. Habe ich verdammt oft gehört. :sauf:
Für mich gilt genau das gleiche. Sie hätten nur die Stücke „Bugs“, „Pry, To“ und „Hey Foxymophandlemama, That’s Me“ weglassen sollen. Der Rest ist super.
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"All I need is a big surfboard and a piano."satans bed war nicht gut. von den oben erwähnten war eins zuviel. aber sonst passen sie schon.
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satans bed war nicht gut. von den oben erwähnten war eins zuviel. aber sonst passen sie schon.
Ich finde Satans Bed nicht so schlecht.
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"All I need is a big surfboard and a piano."satans bed ist mir damals auch ein wenig negativ aufgefallen, aber im ganzen gesehen ist es auch eine meiner lieblingsplatten!!
allerdings hätte ich eine frage an die songschreibe-kritiker. woran erkennt man denn, dass pear jam defizite im songschreiben haben???
ich sehe nicht warum die „ok computer“ zum beispiel (die ist doch super, oder???) bessere songs haben sollte als die vitalogy!!!--
@ dagobert:
Also den Vergleich „OK Computer“ vs. „Vitalogy“ kann ich nicht nachvollziehen. Nicht nur weil ersteres für mich ein Meisterwerk und letzteres ein Ausrutscher ist.
Wo ich jetzt gerade nachdenke sehe ich jedoch folgende Gemeinsamkeit:
Beides sind Alben von Bands, die neue Wege gehen wollen.
Nur der Weg von Radiohead ging musikalich nach vorne, sprich in neue innovative Gefilde und den Weg, den Pearl Jam gegangen sind, erscheint mir eher retro. Von dem (damals zeitgemäßen, wenn auch nicht innovativen Grunge) zurück zu Punk (Spin the black circle) und Neil Young-Crossover.
Der Weg, den PJ eingeschlagen haben, ist für die Band sicher ok gewesen, ich finde allerdings, dass sie ihn erst auf „No Code“ zur Meisterschaft gebracht haben.
Für mich sind nur „not for you“, „tremor christ“, „nothingman“, „cordurey“ und „better man“ gelungen, Rest Füllmaterial, fantasieloses Gebratze bzw. alberne Experimente.
Ich schätze an Pearl Jam (bzw. eigentlich bei jedem) halt mehr das Songwriting als das Erzeugen von Lärm.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue@ dagobert:
Also den Vergleich „OK Computer“ vs. „Vitalogy“ kann ich nicht nachvollziehen. Nicht nur weil ersteres für mich ein Meisterwerk und letzteres ein Ausrutscher ist.ich habe diesen vergleich gemacht, weil ich ahnte genügend fürsprecher von „ok computer“ zu finden. ich habe schon die eine oder andere kritik darüber gelesen, in der stand, das „songwriting“ sei super. tja, ich mag die platte nicht. finde ich langweilig. eher ne einschlafhilfe.. .aber das ist ja geschmackssache.
was „gutes“ songwriting ausmacht, weiss ich aber immer noch nicht…und zu den „albernen experimenten“ möchte ich noch dazusagen, dass es vermutlich heute komisch vorkommt, „songs“ wie bugs zu hören. damals war ich aber der meinung, sowas gehöre zu guten grunge-platten…
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was „gutes“ songwriting ausmacht, weiss ich aber immer noch nicht…
Das weiß keiner, weil subjektiv.
Also no worries, Dagobert, die Weisheit hat hier keiner gelöffelt. :twisted:
Mich hauen die Songs von OK Computer halt ziemlich um, ich finde die Kombination von Melodie, Text, ausgefallendem Arrangements und Instrumentierung fantastisch. Und ich liebe den tollen Gegensatz zwischen Laut und Leise, bzw. Krach und unglaublicher Schönheit, sprich die Dynamik! Etwas, was Pearl Jam auf Vitalogy sträflichst vernachlässigen, obwohl sie auf Platten davor und danach gezeigt haben, dass sie sehr dynamisch spielen können.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue -
Schlagwörter: Pearl Jam
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