Pearl Jam -"S/t"

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  • #2700347  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

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    Hola die Waldfee, das klingt saustark! world wide suicide, die neue Single, scheint mir das schwächste Stück zu sein! Der Rest klingt vom Start weg sehr gut. Sehr viel „Eier“ und Frische in der Musik. :dance: So müssen Pearl Jam klingen!

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #2700349  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,390

    Justin Cognito Army Reserve ist der beste Neil Finn Song den Neil Finn nie geschrieben hat.

    *mitzaunpfahaufjanwölfereinschlägt*

    Passt.
    Aber ich werde mir die Platte bestimmt mal anhören, so wie jedes PJ-Album.
    Und oftmals ist eine niedrige Erwartungshaltung ja die beste Ausgangsposition für eine schöne Überraschung!

    --

    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
    #2700351  | PERMALINK

    justin-cognito

    Registriert seit: 31.10.2002

    Beiträge: 1,212

    puh habe meine hände an ein EPK bekommen und habs mal online gestellt:

    http://www.sleight-of-sound.de/

    Irgendwie ist alles wie 92…Eddie hat lange haare rockt wie Sau und labert Pseudo-Stuß über die Rettung der Erde. Ach ich könnte mich bespritzen vor Freude *g*

    --

    #2700353  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Justin Cognito Ach ich könnte mich bespritzen vor Freude *g*

    :lol:

    Die aktuelle CD ist immer noch sehr stark und selbst world wide suicide hat sich zum Ohrwurm entwickelt. Meine Favoriten derzeit: inside job!!!!! Saugeiler Beginn, auch wenn das Stück am Ende etwas verliert. Egal, ein Hammersong! gone, army reserve.

    Bisher wenig anfangen kann ich mit parachutes. :dance:

    --

    #2700355  | PERMALINK

    janpp

    Registriert seit: 28.08.2002

    Beiträge: 7,179

    Justin Cognitopuh habe meine hände an ein EPK bekommen und habs mal online gestellt

    danke. aber das ist verkehrtrum! verdammt, muss ich jetzt meinen monitor umdrehn?

    --

    RAUSCHEN Akustische Irritationen aus Folk, Jazz & beyond. Jeden 2. und 4. Dienstag, 19 Uhr. Auf Tide 96.0. http://www.mixcloud.com/Rauschen/[/URL]
    #2700357  | PERMALINK

    justin-cognito

    Registriert seit: 31.10.2002

    Beiträge: 1,212

    Vielleicht rückwerts downloaden ? *g* Aber ernsthaft das ist ganz normales mpeg also nichts was auf dem kopf stehen sollte. Installier doch mal das Klite CodecPack. Das hilft generell bei allem.

    @o´Malley
    Ich mag Come Back…IMO die beste Ballade seit Black. Soviel Emotionen wie in der letzten Minute stecken haben sie lange nicht mehr entfacht.
    Inside Job gefällt mir auch sehr gut aber vorallem Marker in The Sand mit seinem Catchy-Refrain. Irgendwie haben die Jungs keine Angst mehr vor großen Melodien. Und wenns mal a bissle poppig klingt isses auch egal. Ich find das Album klasse, und vorallem hab ich noch keinen Song zum skippen entdeckt :-) Der einzige Song der mir nicht ganz so gut gefällt ist Big Wave.

    --

    #2700359  | PERMALINK

    janpp

    Registriert seit: 28.08.2002

    Beiträge: 7,179

    Justin CognitoVielleicht rückwerts downloaden ? *g* .

    danke für den tipp, aber real player spielts richtigrum.

    mhm, ich hab beschlossen, das album doch noch nicht zu hören und auf die cd in guter qualität zu warten. wobei die ausschnitte aus dem EPK mich nicht sooo heiß machen.

    --

    RAUSCHEN Akustische Irritationen aus Folk, Jazz & beyond. Jeden 2. und 4. Dienstag, 19 Uhr. Auf Tide 96.0. http://www.mixcloud.com/Rauschen/[/URL]
    #2700361  | PERMALINK

    justin-cognito

    Registriert seit: 31.10.2002

    Beiträge: 1,212

    Ich host nix mehr *g* 109 GB über meinem Inklusiv-Traffic drüber…das wird teuer *autsch*

    Bleib dabei Pearl Jam ist eigentlich das erste PJ-Album im neuen jahrtausend das ich mir nicht schönsaufen muss *g*

    --

    #2700363  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Justin Cognito Bleib dabei Pearl Jam ist eigentlich das erste PJ-Album im neuen jahrtausend das ich mir nicht schönsaufen muss *g*

    Dafür haste binaural aber ****mal besternt. Wenn ich anfange, mir 4er schön zu saufen, wäre ich dicht jederzeit wie Harald Juhnke nach der Weinprobe! ;-)

    --

    #2700365  | PERMALINK

    justin-cognito

    Registriert seit: 31.10.2002

    Beiträge: 1,212

    O`MalleyDafür haste binaural aber ****mal besternt. Wenn ich anfange, mir 4er schön zu saufen, wäre ich dicht jederzeit wie Harald Juhnke nach der Weinprobe! ;-)

    Jau Binaural ist auch ne gute Platte…aber man musste sie sich eben erarbeiten…manchmal fast ein bisschen anstrengen um das Potential zu sehn.
    Ist schön mal ein PJ-Album zu hören das von Anfang an eingängig ist….so wie früher eben :-)
    Selbst der sonst kritische US-RollingStone sagt „Pearl Jam´s best album in 10 Years“

    --

    #2700367  | PERMALINK

    sunspot

    Registriert seit: 18.10.2003

    Beiträge: 6,513

    Nachdem ich mich gestern nicht länger beherrschen konnte und mir ein „Vorabexemplar“ besorgt hab (ich schäm mich auch dafür), bleibt mir nur eins zu sagen: hätt ich einen Schwanz, ich würd damit wedeln! Ich will Konzerttermine!

    --

    #2700369  | PERMALINK

    natan

    Registriert seit: 15.02.2005

    Beiträge: 8

    Dirfte auch endlich mal reinhören.

    Ein Song erinnerte mich an einen Sound vom Ziehvater Neil Young.

    Hab den nur nicht mehr im Ohr.
    Hör ich mir heute abend mal wieder an und meld mich dazu.

    Sonst bin ich noch vorsichtig.
    Hör mir das Album noch ein paar Mal an, bevor ich abschliessend was sage…

    --

    Ask, I'm an ear! ----------------------------------------------------------------------- Ich bin ein alter Pro Evolution Soccer-Oldie und stolz drauf!
    #2700371  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Mongolom bleibt mir nur eins zu sagen: hätt ich einen Schwanz, ich würd damit wedeln!

    :lach: Hättest Du ne Webcam, ich würd Dir gerne dabei zusehen…:lach:

    --

    #2700373  | PERMALINK

    sunspot

    Registriert seit: 18.10.2003

    Beiträge: 6,513

    O`Malley:lach: Hättest Du ne Webcam, ich würd Dir gerne dabei zusehen…:lach:

    Tja, Webcam ist vorhanden, aber leider scheitert’s an der Anatomie Ich würde dir den Anblick doch nicht vorenthalten

    --

    #2700375  | PERMALINK

    justin-cognito

    Registriert seit: 31.10.2002

    Beiträge: 1,212

    Und nun zu etwas völlig anderem….naja eigentlich nicht: Review von Plattentests.de

    Die Ohrläppchen schnarren vorfreudig, das rechte Trommelfell nimmt noch hastig einen Schluck aus der Pulle, das linke zieht ein letztes Mal hastig an der dritten Kippe in Folge. Alle zittern aufgeregt. Denn der große Moment naht – die erste Begegnung mit dem heiß ersehnten, selbstbetitelten neuen Studio-Album von Pearl Jam, dem ersten seit „Riot act“ vor vier Jahren und dem Labelwechsel zu J Records. Es ist ein wenig wie die Wiederbegegnung mit der alten großen Liebe, zu der über einige Zeit der Kontakt in leisen Dämmerschlummer gefallen war. Haben die dazwischen liegenden Jahre sie verändert? Hat sie spannende Neuigkeiten mitgebracht? Knistert und kribbelt es noch? Erwartungsvolles Stirnkräuseln. Optisch verblüfft zunächst, daß ausgerechnet die Frucht exponiert auf schlichtem blau das Cover ziert, mit der Alf einst Raquel Ochmonek dazu trieb, sich mit selbstmodellierten Kartoffelbrei-Skulpturen ihrer Außerirdischenvision in Talkshows lächerlich zu machen: eine Avocado. Mit saftigem Fruchtfleisch und festem Kern. Vielleicht nicht oder auch gerade das, womit man in Anbetracht der immer wieder originellen Artworkgestaltung des Quintetts aus Seattle gerechnet hatte. Und musikalisch?

    Gleich zu Beginn geben sie ordentlich Hackengas, fetzen uns rauhe Riffs entgegen, In „Life wasted“ radiert der Wechsel aus dampfgetriebenem Sturmlauf und verblüffenden Breaks schwungvoll den letzten Hauch von Schlafkrümelchen aus den Augenwinkeln. Mit der Single „World wide suicide“ legen sie gleich einen veritablen, straighten Rocker nach, bei dem Eddie so stark wie lange nicht mehr die Verbindung aus gepreßtem Keifen oder Fauchen und weit geschwungenen Melodiebögen seines Samtbaritons gelingt. Generell rappelt es wieder weit stärker im Karton auf „Pearl Jam“. Mit dem knapp-knackigen „Comatose“ rotzen sie gleich noch einen weiteren Riffrock-Brocken vor unsere Füße, mit „Severed hand“ packen sie ein Porch-Gedächtnis-Riff in neue Kleider, ergehen sich in vergnügten Selbstzitaten und ratschen sich in „Marker in the sand“ an „Whole lotta love“ das Knie auf.

    Mit „Parachutes“ torkelt dann eine vordergründig zuckersüße Ballade mit warm glitzernden Wurlitzerklängen und hauchzarten Orgelschwaden ins Rampenlicht, die verschmitzt seltsame rhythmische Schlenker macht, mit einem herrlichen Refrain verzaubert und sogar einen leisen Hauch von Sirtaki versprüht. In „Unemployment“ packen sie nach vertrackt groovender Strophe einen poppigen Oh-oh-ooh-ooh-Refrain aus der Wundertüte, wirbeln mit „Big wave“ mit Vollgas über der Schotterpiste wolkenweise Staub auf, turnen durch halsbrecherische Breaks, kommen in Fledermausland von der Straße ab und bremsen scharf vor „Gone“, einer weiteren großen Rockballade, in der sich die Erinnerungen an „Off he goes“ und „Daughter“ zärtlich umschmusen.

    Nachdem sie sich in der vorderen Hälfte ordentlichst ausgetobt haben, lassen sie es im letzten Drittel ruhig angehen. Zunächst schwelgt eine schüchterne Pumporgel in „Wasted reprise“ in Erinnerungen an den Opener. Im Hintergrund glitzert eine Spiegelkugel. Dann hüpft „Army reserve“ als Wolf im Schafspelz mit überraschend poppigem Gewand und fast schon U2-Gitarren durchs Schlaraffenland, ehe es die Krallen ausfährt, sich die Verkleidung vom Leib reißt und zwischenzeitlich sogar orientalische Skalen streift. Mit „Come back“ liefern Eddie & Co. dann abermals ein Bravourstück in punkto große Rockballade ab. Gemütlich groovende, angeblueste Strophen mit wehmütig wimmernden Gitarren und Weite atmenden Melodiebögen steigern sich exzessiv bis zum großen Breitwandgitarrensolo alter Schule. „Inside hob“ macht dann den siebenminütigen Kehraus, fegt mit sanftem Besenstrich den vorher aufgewirbelten Dreck zusammen und schließt zu sphärischen Streicherklängen am Ende die Tür zu. Hoffen wir: nur für diese Platte. Denn auch wenn Pearl Jam sich stärker als zuvor in Selbstzitaten und Anspielungen ergehen, so viel ungestüme Frische hätte man ihnen fast nicht mehr zugetraut. Sie beschränken sich aufs Wesentliche, auf ihre guten, alten Stärken. Zwar braucht die Platte ein wenig, ehe sich die vertraute Wärme wieder einstellt, aber dann ist man mit jedem Mal froher, ihr begegnet zu sein. Schön, Dich wiederzusehen

    ———————–

    Also auch wenn ich wohl nie verstehen werden warum Reviewer Worte erfinden und vergleiche herbeiziehen bei dem einem schlecht wird…irgendwie trifft das schon zu.
    Quintessenz: Subba Pladde!

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