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Wer gerade online ist und in Berlin wohnt oder einen livestream von radio1.de empfangen kann, ist in diesem Augenblick dort gerade gut aufgehoben. Christine Heise wird das Album ausführlich vorstellen. Sorry für die späte Benachrichtigung, habe es auch gerade erst erfahren.
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WerbungHab‘ ich natürlich verpasst, Christine Heise… Egal!
Ja, jetzt hab‘ ich das Teil auch endlich und bin sehr angetan! Okay, das Instrumental hätte nicht unbedingt sein müssen, aber es gibt ja noch zwölf andere Songs. Ich würde sagen mit „Bestes Album seit Stanley Road“ liegt man auf jeden Fall nicht falsch… :)--
"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966Yeah! „Illumination“ steigt in England von 0 auf 1 in die Albumcharts ein! :)
Ma‘ schauen, wie hoch es in Deutschland kommt. Top 40 wäre wohl schon ein Erfolg…--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueHervorragend! Hab’s auch gerade erst gesehen. Gestern hab‘ ich vor lauter Wahlaufregung ganz vergessen nachzusehen…
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"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966Mittlerweile laß ich „Spring“ und „One x one“ raus und hab‘ ein nahezu perfektes 11-track-Album… Selbst ein erst nicht so stark eingeschätztes Stück wie „Now the night is here“ hat sich schon als ziemlicher Ohrwurm erwiesen. „Going Places“ ist, wenn man sich an den Sound gewöhnt hat, übrigens ein richtig gutes Eröffnungsstück…
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"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966@ mm:
Magst Du „One x one“ nicht???? Ich finde diesen Song ja echt großartig! „Now the night is here“ hat mich mitlerweile auch gefangen, aber „Who brings Joy“ schafft’s wohl nimmer!--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluetja, mir gehts genauso, Who brings Joy & Sprin ertrage ich nur grade ebenso, hab sie auch schon mal weggeskippt. Liebe das Intro von now the night is here, einer dieser Songs, die ich mir super in nem Akustik-Set vorstellen könnte.
One X One ist stark, hat wohl nicht von ungefähr n gewisses Oasis feeling (Born on a different cloud?).
Komisch fand ich ja, dass anscheinend viele alteingessene Weller-Fans, die seit Jam-Tagen dabei sind, die rockigen Stücke nicht zu mögen scheinen, Bullet for Everyone & Call Me no 5. Sind für mich die besten, zusammen mit Bag Man und Standing Out.Very Quick Illumination Review
also, erstens:
Die Special Edition ist schon optisch & haptisch ein Hochgenuss, eins der schicksten Digi-Packs, das ich kenne. Die üblichen fish-eye und unscharfen Bilder.
Das Booklet ist fummelig rauszukriegen.
Die Songs: (nur 1mal gehört!)
Going Places
ein mäßiger Opener (vielleicht sogar Weller’s schlechtester, kommt nicht richtig in Fahrt, könnte ich mir mit sparsamerer Instrumentierung (nur akust. Gitarre) toll vorstellen
A Bullet for Everyone
guter Rocker, leider fehlt das akust. Intro der Promo-Version
Leafy Misteries
Wie konnte ich den vergessen?? good-mood-Rocksong, erinnert an alte Stanley Road Zeiten
It’s Written in the stars
ich mag die Drum-Loops & die Orgel, der Song auf der Platte der das „most summery feeling“ hat (und wohl sogar der einzige!)
Who brings Joy
wohl der schwächste Song, lyrics-mäßig wieder für seine Tochter wie Sweet Pea, er singt fast weinerlich
Now the night is here
mhm. ne Art Ballade, toll produziert, allerdings streicherlastig. so ein fall von „grows on you later“
Spring (at last)
stranges, psychedelisches Instrumental, aber nicht wie früher mit fetten Drums; finde ich deplatziert
One X One
siehe Now the… Ich glaube, der Song könnte sich als Meisterwerk entpuppen
Bag Man
Super! wunderschöne akustische Gitarre, erinnert mich an The Pentangle
All Good Books
siehe Now… und 1X1
Call me No. 5
GENIAL! was für ein soulig gesungener Bluesrocker! Kelly und Paul passen perfekt zusammen!
Standing out in the Universe
ein beatlesque-psychedelischer Song, erinnert vage an Instant Karma, grandioser Refrain, aber etwas zu lang
Illumination
Nur Weller solo mit Gitarre, ganz nett, aber grade bei dem Song wäre vielleicht eine weitere Gitarre gut gekommenFazit:
Er ist nicht mehr der“funky“ Weller, das müssen wir wohl seit Heliocentric akzeptieren, obwohl es jetzt wieder zwei richtige Rocksongs gibt.
Allerdings ist das Album gut, wenn man seinen ernsthaften, weniger auf „relaxte Stimmung“ ausgelegten Ansatz, gutheißt.
Ich halte allerdings ca. die Hälfte der Songs für überproduziert, oft klänge es wohl besser, wenn er ein Streicherarrangement oder eine Backgroundchorspur (die er meist selber singt) wegließe. Irgendwie wünsche ich mir da Brendan Lynch als Producer zurück.
Die Gitarrenarrangements in den 2 Songs mit Aziz Ibrahim (Spring at last, All good books) sind da meiner Meinung nach negative Höhepunkte.
ABER – freuen wir uns auf die Konzerte! Da kommen die Songs garantiert besser (s.u.)!
Bonus DVD
die Songs sind gut geschnitten, schöne Abendstimmung, man sieht auch ab und zu n paar nette Mädels… Höhepunkt ist (natürlich?) Standing out…, viel besser, tighter als im Studio, kleiner Jam noch am Ende, der ziemlich gut passt. Schade, dass nicht noch Call Me No 5 mit Kelly Jones drauf ist!Stimmt ich komm‘ mit „One x one“ nicht wirklich klar, obwohl der Moment, wo der Refrain anfängt („Dance little Sister…“) schon ganz gut kommt, das Outro auch. Mich nervt aber der Democharakter und die schiefen Töne…
„Spring“ könnte ich auch besser ab, wenn da nicht diese komischen „Ohohs“ drin wären.
Den Rest find‘ ich super – auch „Who brings joy“. Ne Mischung aus Folk, Jazz, Marvin Gaye, Beatles. Ich finde das hat doch was!--
"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966Habe gestern gelesen, dass sie in Deutschland von 0 auf 69 „geschossen“ ist und ich finde das ganz okay. Habe sie mir noch nicht konzentriert angehört, aber die ersten drei Stücke finde ich sehr gut. Vor allem im Opener schlummert verdammt viel Energie. Danach flaut die Sache ab und kommt nicht mehr richtig auf die Beine. Aber das war nur ein erster Eindruck. Meine genauere Analyse braucht noch viel Zeit… :sauf:
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Shot a man in Reno just to watch him die...Habe mir das Teil letzte Nacht nochmals komplett reingezogen und sehe meine ersten eindrücke bestätigt. Die ersten drei Stücke gehen ab wie Harry und dann geht es runter und kommt nicht mehr richtig hoch. Selbst ein guter Song wie „Standing out in the Universe“ bleibt merkwürdig blass.
Werde weiter an dem Teil arbeiten und aus Vergleichsgründen die „Heavy Soul“ noch mal konsultieren. :sauf:--
Shot a man in Reno just to watch him die...…und dann geht es runter und kommt nicht mehr richtig hoch.
Echt?? Ich finde ja, Call me No 5 geht mehr ab als jeder andere Song des Albums!! Standing ist klasse, besonders die Live-Version auf der DVD.
„Call m No 5“ fällt schon auf, aber geht für mich nicht richtig ab. :sauf:
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Shot a man in Reno just to watch him die...@ Fred:
Ging mir anfangs ähnlich (wie ja auch hier dokumentiert), die Songs in der Mitte des Albums z.B. „It’s written in the stars“, „Now the night is here“, „Bagman“ sind bei mir aber auf Dauer sehr gewachsen. Und „One x one“ bleibt für mich der Höhepunkt, wobei MidnightMover den ja auch nicht so doll findet. Ich liebe den Song jedenfalls und auch „Íllumination“ mag ich jetzt sehr!--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue…und auch „Íllumination“ mag ich jetzt sehr!
Bin mir sicher (leider!), dass dem bei mir nicht so sein wird! Richtig lieben tu‘ ich eigentlich nur die Jam-Sachen. Die frühen TSC-Sachen sind zum Großteil sehr sehr gut, aber nicht mal die „…Shop“ ist mir 100%ig ans Herz gewachsen. Die späten TSC-Sachen finde ich gar nicht gut und ich habe sie aufgrund Deiner Analysen und Kommentare vor ein paar Tagen nochmals aufgegriffen, aber ich komme mit den Dingern nicht klar. Mit Wellers Solowerken beschäftige ich mich erst seit 5 Jahren und ich bin froh, dass er in den 90ern wieder richtig gute Musik macht. Haut mich zwar nicht um (wie es The Jam beispielsweise tat und tut!), aber es ist okay und kein würdeloses Gestöpsel.
:sauf:--
Shot a man in Reno just to watch him die...
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