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„For You Blue“ ist klasse, „I me mine“ und „Piggies“ sind okay.
Ansonsten sehe ich nicht wo George überschätzt wird. Daß er was kann, hat er mit seiner ersten Solo LP „All Things Must Pass“ hinreichend bewiesen. Kreativ unterdrückt hat er sich sicherlich gefühlt, wobei das aber m.E. auch daran lag, daß er nicht so ein Arbeitstempo vorlegte wie Lennon/McCartney.
Harrison hat sich dann 1970/71 (ATMP und Bangla Desh Konzert) quasi ausgetobt, danach hat er es ja auch viel gemächlicher als z.B. McCartney angehen lassen.--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mick67
Ich weiß zwar nicht, was ein Furzsong sein soll. Aber wenn ich davon ausgehe, daß das was negatives ist, dann würde ich gern mal wissen, welche songs das Deiner Meinung nach sind.Für die Furzsongs war wohl eindeutig Lennon zuständig.
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Ich kenne etwa 3/4 der Alben von Macca gut. Meiner Ansicht nach gibt es ein sehr unterschiedliches qualitatives Niveau. Kein Album hat die Klasse von Beatles-Alben, aber „Chaos And Creation…“ kommt nah ran. Ich mag auch „Driving Rain“ und „Flaming Pie“ sowie „Band On The Run“, aber die Aufnahme von „Ram“ in denm Kanon der besten Songwriter-Alben verwundert mich schon. Das einzige geniale Stück ist für mich dort Uncle Albert/Admiral Halsey. Ganz gut noch Dear Boy und das Fade Out von Long Haired Lady. Too many People okay. Aber der Rest gefällt mir zumindest nicht. Schlimm finde ich Smile Away und das total aufgesetzt wirkende Monkberry Moon Delight (so als ob er eine Kartoffel verschluckt hätte, aber vielleicht mag ich halt bloß seine Rockstimme nicht).
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Mick67
Ansonsten sehe ich nicht wo George überschätzt wird. Daß er was kann, hat er mit seiner ersten Solo LP „All Things Must Pass“ hinreichend bewiesen. Kreativ unterdrückt hat er sich sicherlich gefühlt, wobei das aber m.E. auch daran lag, daß er nicht so ein Arbeitstempo vorlegte wie Lennon/McCartney.
Wie in der hervorragenden Doku „Living in a material world“ von etlichen Zeitzeugen auch beschrieben, stachelten sich Paul und John beim Songwriting gegenseitig an, hatten wie Mick und Keith einen Partner, der die jeweiligen Entwürfe aufnahm, verbesserte, um dann gemeinsam mit der Band den Song zu vollenden. George wurde da eher gegen seinen Willen meist aussen vor gelassen.
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His profession's his religion, his sin is his lifelessness Contre la guerre
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Die Frage ist, ob es bei George ohne die Beatles überhaupt zu einer brauchbaren Solokarriere gelangt hätte. So werden eben ex-post All Things Must Pass oder Imagine zu Meilensteinen verklärt, während Paul als überlebender Beatle sich mit jeder Veröffentlichung an der Historie messen lassen muss. Schwieriger job, allerdings gut bezahlt.
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McCartney hätte, glaube ich, gut daran getan, sich LP technisch etwas rarer zu machen. Er hat schon sehr viel mediokres Zeugs veröffentlicht.
ATMP und Imagine sind m.E. überhaupt nicht verklärt, sondern sind das, was sie sind: wunderbare Alben, die es mit guten Beatles Alben locker aufnehmen können.
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songbirdDie Frage ist, ob es bei George ohne die Beatles überhaupt zu einer brauchbaren Solokarriere gelangt hätte. So werden eben ex-post All Things Must Pass oder Imagine zu Meilensteinen verklärt, während Paul als überlebender Beatle sich mit jeder Veröffentlichung an der Historie messen lassen muss. Schwieriger job, allerdings gut bezahlt.
Jo.
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Stuck inside these four walls, sent inside forever never seeing no one nice again like you, mama...songbirdDie Frage ist, ob es bei George ohne die Beatles überhaupt zu einer brauchbaren Solokarriere gelangt hätte.
Jagger ohne Richards? Hendrix ohne Chandler? Joni ohne Crosby und Geffen? Das schmeckt nach Kaffeesatz.
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His profession's his religion, his sin is his lifelessness Contre la guerreStormy MondayJagger ohne Richards? Hendrix ohne Chandler? Joni ohne Crosby und Geffen? Das schmeckt nach Kaffeesatz.
Mal anders gesagt: Ich finde, dafür, dass Harrison sowohl bei den Beatles als auch solo eher bescheidenen Output hatte, sind unter seinen Veröffentlichungen erstaunlich viele Stinker. Die gibt’s natürlich auch bei Macca, aber bei dem, was der alles rausgeballert hat, ist die Wahrscheinlichkeit nun mal automatisch größer. Man kann jetzt natürlich trefflich drüber streiten, ob es nicht tatsächlich klüger wäre, sich – wie Mick67 meint – rarer zu machen. Ich denke, auf diese Weise steht man in der Tat besser da. Aber eines, was selbst McCartney-Kritiker oder gar -Gegner diesem Mann wohl kaum absprechen können, ist die Tatsache, dass der gar nicht anders kann. Der MUSS Platten machen und Konzerte spielen. Und nach drei Shows, die ich erleben durfte und angesichts der vielen großartigen Songs, die er in jüngerer Zeit gemacht hat, bin zumindest auch sehr froh darüber. Und die anderen können sich zum Beispiel die Travelling Wilburys anhören.
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Stuck inside these four walls, sent inside forever never seeing no one nice again like you, mama...
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mick67McCartney hätte, glaube ich, gut daran getan, sich LP technisch etwas rarer zu machen. Er hat schon sehr viel mediokres Zeugs veröffentlicht.
ATMP und Imagine sind m.E. überhaupt nicht verklärt, sondern sind das, was sie sind: wunderbare Alben, die es mit guten Beatles Alben locker aufnehmen können.
Zustimmung zu McCartney. Er ist aus der Rolle des (Früh-) Beatle, der es allen Recht machen will, nie richtig herausgekommen.
Im Gegenzug finde ich den output von Lennon alleine ziemlich dürftig, dass es nach 6 Jahren Pause bspw nicht mehr als zu einem Album wie Double Fantasy gereicht hat, lässt für mich den Schluss zu, dass er als Songwriter ziemlich verbraucht war. Auch seine Live-Aufnahmen aus den Solojahren finde ich samt und sonders gruselig.
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Mick67
ATMP und Imagine sind m.E. überhaupt nicht verklärt, sondern sind das, was sie sind: wunderbare Alben, die es mit guten Beatles Alben locker aufnehmen können.Nein!
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How does it feel to be one of the beautiful people?@songbird: Ja!
@clau: Überwiegend ja. Ich mag Imagine, wegen Songs wie How, Jealous guy, Oh Yoko (schönes Lied an eine komische Frau)…Songs wie etwa I don’t want to be a soldier verhindern aber, dass es in Beatles-Sphären vordringt. Und ATMP ist…naja. In meinen Augen zu wenig gute Songs und (wie George selbst mal sagte) too much echo.--
Stuck inside these four walls, sent inside forever never seeing no one nice again like you, mama...songbirdIm Gegenzug finde ich den output von Lennon alleine ziemlich dürftig, dass es nach 6 Jahren Pause bspw nicht mehr als zu einem Album wie Double Fantasy gereicht hat, lässt für mich den Schluss zu, dass er als Songwriter ziemlich verbraucht war..
Na ja, „Double Fantasy“ war „Yoko verseucht“. Wenn man das Gekiekse weggelassen hätte und stattdessen die Songs von „Milk and Honey“ draufgepackt hätte, wäre ein sehr gutes Album dabei rausgekommen. Ich fand ihn überhaupt nicht verbraucht.
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Yes, you’re my angel – schönes Lied, by the way…
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Stuck inside these four walls, sent inside forever never seeing no one nice again like you, mama...Paul ValensiFurz-Songs hat bei den Beatles nur George geschrieben. Und Flaming Pie ist übrigens ein Hammersong.
Quatsch,JEDER weiss,dass Something der beste Beatles Song ist,was deine Aussage wiederlegt . :>
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Schlagwörter: Beatles, Macca, Paul McCartney, Wings
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