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Die großartige Band um Sänger und Songwriter Will Robison Sheff mit einem neuen Album. “ Down the River of Golden Dreams“ von 2003 war ein wilder Traum zwischen Folk und Popelementen, wie ihn auch Bright Eyes nicht besser hinbekommen hätten. Sheff ist jedoch bei weitem nicht so weinerlich wie der Oberst. Oder noch mehr. Keine ahnung. Die beiden Tracks auf der http://www.okkervilriver.com sind auch jeden Fall klasse. Besonders Black. Weitere Berichte folgen.
Hier schon das grandiose Cover:
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gefällt nach den ersten durchläufen.
abwechslungsreich, akzentuiert, teilweise elegisch,
manchmal verspielt.
in jedem fall ausdruck meiner hoffnung
auf gutes wetter.Inzwischen ist das Album hier im Forum relativ verbreitet – gibt es schon andere Meinungen?
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PunkcowInzwischen ist das Album hier im Forum relativ verbreitet – gibt es schon andere Meinungen?
verbreitet ja , andere Meinung wenig.
Wunderschönes ohoh Konzeptalbum, das über Kopfhörer seine ganze Eleganz entfaltet. Sollte eigentlich wirklich jedem Bright Eyes Fan gefallen.Hatte mir vor Jahren schon mal ein Album von Okkervil River zugelegt, dann aber enttäuscht zur Seite gelegt. Mit diesem Album ist ihnen aber zumindest beim mir ein Quantensprung nach vorne gelungen
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ein Quantensprung ist ja so ziemlich die kleinste Entfernung (oder Energieniveau, suchs dir aus…), die es sich zu benennen lohnt…
Und so ist das Album auch, in dem Benmühen um Verschrobenheit und Originalität gehen die drei vorhanden Songs leider völlig unter. Vielleicht bei Depressionen im November zu ertragen, sonst eher weniger. Meine CD steht bei Bedarf zum Verkauf!--
TheMagneticFieldverbreitet ja , andere Meinung wenig.
Wunderschönes ohoh Konzeptalbum, das über Kopfhörer seine ganze Eleganz entfaltet. Sollte eigentlich wirklich jedem Bright Eyes Fan gefallen.Zum Glück auch Leuten die mit Bright Eyes weniger etwas anfangen können. Der Sänger singt zwar bei einigen Songs (und ich höre nur Songs) laut, leidenschaftlich, was mich in seiner Art und Weise an etwas anderes wiederum erinnert, aber nicht gar so quängelig, wie Conor Oberst.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Habe mir die Platte jetzt drei Mal ganz in Ruhen angehört, am besten gefällt mir „In A Radio Song“. Insgesamt ein sehr schönes, ruhiges aber auch trauriges Album. Der Sänger ist weniger eindringlich als Conor.
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How does it feel to be one of the beautiful people?NiteOwlein Quantensprung ist ja so ziemlich die kleinste Entfernung (oder Energieniveau, suchs dir aus…), die es sich zu benennen lohnt…
Und so ist das Album auch, in dem Benmühen um Verschrobenheit und Originalität gehen die drei vorhanden Songs leider völlig unter. Vielleicht bei Depressionen im November zu ertragen, sonst eher weniger. Meine CD steht bei Bedarf zum Verkauf!Wobei és den Quantensprung in dem Sinne ja eigentlich auch gar nicht gibt.
Ich hab das Quant jetzt eher als endliches Wellenpaket gesehen, das als
Energie abgegeben wird wenn Elektronen zurück auf ihre Ursprungsschale springen (der MTA in mir you know) . Mehr Energie mehr Quanten Quantensprung :rolleyes:Nein du hast natürlich recht :)
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Außerhalb der Physik wird der Ausdruck Quantensprung umgangssprachlich für einen großen, sprunghaften Fortschritt verwendet. Dabei ist die folgende Wortwanderung wahrscheinlich: Aus Quantensprung wurde in englischen Übersetzungen zunächst quantum jump (in der Fachliteratur) und dann quantum leap. Mitte des 20. Jahrhunderts wurde dieses Wort als Quantensprung (in falscher Verwendung) wieder in die Deutsche Sprache importiert. (Wikimedia Foundation)
so viel dazu….
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
BroscheDer Sänger singt zwar bei einigen Songs (und ich höre nur Songs) laut, leidenschaftlich, was mich in seiner Art und Weise an etwas anderes wiederum erinnert, aber nicht gar so quängelig, wie Conor Oberst.
das seh ich zur Abwechslung mal wieder komplett anders.
Im Gegensatz zu Oberst hat der Sänger hier keinerlei Ahnung, was er für eine Stimme hat. Daher quält er sich und mich, um da irgendwie quengelig und eindringlich und intensiv wie Oberst zu klingen – und alles geht schief.
Songs, ja, ein paar gibt es. Aber leider viel mehr Tracks, die sich doch sehr bemühen mal Songs zu werden – aber auf einer „ich mach jetzt mal auf schräg, dann merkts vielleicht keiner“-Ebene hängenbleiben…danke für die Quantensprung-Auflösung, mich nervt diese Formulierung einfach nur – aber ich weiss ja, was mit gemeint ist…
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NiteOwldas seh ich zur Abwechslung mal wieder komplett anders.
Im Gegensatz zu Oberst hat der Sänger hier keinerlei Ahnung, was er für eine Stimme hat. Daher quält er sich und mich, um da irgendwie quengelig und eindringlich und intensiv wie Oberst zu klingen – und alles geht schief.Also man muß schon beachten, dass der Mann schon so geklungen hat, als der Oberst Hype noch seine Anfänge nahm und bis auf den vorletzten Song, wenn er es wohl wirklich etwas mit dem Ausdruck übertreibt, zeigt er sich vielseitig, aber ich habe nie den Eindruck er will mehr als er kann.
Songs, ja, ein paar gibt es. Aber leider viel mehr Tracks, die sich doch sehr bemühen mal Songs zu werden – aber auf einer „ich mach jetzt mal auf schräg, dann merkts vielleicht keiner“-Ebene hängenbleiben…
Dazu möchte ich schon konkret wissen bei welchen Titeln es sich für dich um Songs handelt und bei welchen nicht. Je öfter ich das Album höre, desto mehr komme ich gedanklich von den Bright Eyes weg, was nicht zuletzt daran liegt, dass hier hörbar eine Band spielt, zumeist mehr alt. Country als Lofi. Die Trompete empfinde ich in der eh schon vielfältigen Instrumentierung als absolute Bereicherung und dann sind da noch jede Menge tolle Melodien. Superoriginell ist es vielleicht nicht, denn Einflüsse, abseits von Saddle Creek, scheint es reichlich zu geben.
Es geht mir nicht um Rechthaberei, den schrägen Vorsatz kann ich nun mal wirklich nicht ausmachen. Selten so klarer Fall von **** bei mir.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
BroscheEs geht mir nicht um Rechthaberei, den schrägen Vorsatz kann ich nun mal wirklich nicht ausmachen. Selten so klarer Fall von **** bei mir.
um Rechthaberei gehts sowieso nicht, jeder hört, was er zu hören glaubt…
Ich habs gestern nochmals (fast) durchgehört. Die Cover Version ist schon fast das beste, Track 2 und 3 sind für mich keine „Songs“, der kommt dann erst mit „Black“ (glaube ich…). Danach noch ein bischen die „Tonlage“ hoch-und-runter, dann hab ich abgebrochen.
Mich erreicht einfach nichts von diesem Album, ich finde es verkrampft, gewollt, bemüht. Oberst dagegen finde ich in sich wesentlich entspannter. Wer von beiden zuerst da war ist mir dabei völlig egal – nur klingt es schon sehr „verwandt“.Ist aber egal, Album ist quasi verkauft und ich werde es nie mehr hören!!!
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.. die Verwandschaft ist ziemlich ohrenfällig
ich mag beide Stimmen nicht… aber Bright Eyes haben eindeutig die besseren Songs und bringen das Ganze auch noch irgendwie entspannter, fliessender rüber…
Mir fehlen bei Okkervil River einfach die memorablen Stücke… Track 2 ist ganz schlimm…
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Habe sie jetzt endlich auch. Erster Eindruck sehr gut. „For real“ und „Black“ kannte ich ja schon. Beide brilliant. Und „Get big“ und „A king and a queen“ klingen auch eindrucksvoll. Schlägt für mich in punkto Songwriting, Emotionalität und Vortrag Bright Eyes und Sufjan Stevens um Längen. Einfach diesen Tick interessanter. Und die Stimme ist natürlich ein grandioser Strudel an Gefühlen.
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Do you believe in Rock n Roll?Vor kurzem wurde die EP “Black Sheep Boy Appendix“ veröffentlicht, mit 7 Stücken aus den Album-Sessions, die aber nochmal neu aufgenommen wurden.
Ein Song davon: “No key no plan“.--
Wake up! It`s t-shirt weather. -
Schlagwörter: Black Sheep Boy, Okkervil River
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