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@ isotope
Macht mit Umfrage natürlich mehr Spaß. Aber wer weiß, wann die kommt?
Da müssten wir vielleicht beim Ediski einen Eilantrag stellen.--
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Werbungmozza
gipetto
mozza Ich bin gespannt, welche Oasis-Songs eurer Einschätzung nach am meisten nach den Beatles klingen (kompositorisch).
Ganz spontan hatte ich da zuerst Cast No Shadow, Whatever und The Masterplan im Kopf.
Okay. Bei „Cast No Shadow“ gehe ich noch mit, bei „Whatever“ und „The Masterplan“ nicht. Also, ich assoziiere damit nicht die Beatles, aber natürlich hätte man ihnen solche Songs zutrauen können… „Whatever“ hätte eine launig-rotzige Lennon-Nummer aus den späten 60ern sein können. „The Masterplan“ hätte ich mir mit etwas Fantasie von George Harrison vorstellen können.
Einen direkten 60s-Einfluss höre ich bei „She’s Electric“. Aber auch nicht unbedingt Beatles…„Born On A Different Cloud“ klingt sehr nach früh 70er Lennon.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollEs gibt da eine sehr seltsame Liveversion von Wonderwall mit Noel in einer Late Night Show von 1996. Es sieht aber so aus als wäre das an in den 70ern aufgenommen worden (das Publikum!)
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mozzaWie dem auch sei, mich würde interessieren, wie ihr (also alle, die sich intensiver mit Oasis beschäftigt haben), bei einzelnen Oasis-Songs die Einflüsse konkret hört. Also nach dem Motto: Bei Song „X“ kann man Einflüsse von Künstler / Band „Y“ hören und zwar in Form von Melodien, Harmonien, etc. Einen deutlichen Slade-Einfluss kann ich bei „Cum On Feel The Noize“ hören
(nur wesentlich cooler als das Original.) So, da songbird leider nicht mehr hier ist, bleibt nur noch clau als größter Oasis-Fachmann vor Ort.
Nein nein, mein junger Freund. Mir ist „Oasis“ vollkommen egal, aber das kann man so nicht stehen lassen. Diese „Slade“ Nummer ist heilig und es gibt in diesem Genre keinen besseren Sänger als „Noddy Holder“.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrymozza
„Cast No Shadow“ war in der engeren Auswahl, immerhin. Ist mir zu getragen für Oasis. Diese Band bevorzuge ich mit mehr Wumms.Aus Dir soll mal einer schlau werden…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)@ wolfgang
Ich sage ja gar nichts gegen das Original, in Sachen Abgedrehtheit liegen Slade sowieso weit vorne, aber ich persönlich finde, wie gesagt, dass die Oasis-Version cooler ist. Noch mehr Gitarrenwand, dazu Liams Gesang. Schon der Einstieg mit „baby baby baby“ ist völlig unterschiedlich bei den beiden Versionen.Ich habe erst im August 2016 erstmals diesen Slade-Song in der Oasis-Version gehört und war so begeistert, dass ich den dutzendmal in Folge gehört habe. So was mache ich sonst nie.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollAuch das Slade-Cover verdeutlicht gut das Problemchen, welches ich mit Oasis habe: Unglaublicher Gitarrenbrei, der die Harmoniewechsel verschluckt. Zu viel Masse, der die Bissigkeit fehlt. Ein paar Stücke können mich begeistern, aber in der Fülle nicht mein Sound.
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Mit mehr Haarspray und Spandex-Hosen wären Oasis vielleicht was für dich….
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollSo ging es mir, als „Slade“ diesen Kracher 1973 veröffentlicht hat, nach einem dutzend Hördurchgängen hat meine Mutter mir Hausverbot angedroht.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrymozzaMit mehr Haarspray und Spandex-Hosen wären Oasis vielleicht was für dich….
Mich fixen mittlerweile ganz andere Sachen an.
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jesseblue
mozzaMit mehr Haarspray und Spandex-Hosen wären Oasis vielleicht was für dich….
Mich fixen mittlerweile ganz andere Sachen an.
Was denn?
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollwolfgang@mozza So ging es mir, als „Slade“ diesen Kracher 1973 veröffentlicht hat, nach einem dutzend Hördurchgängen hat meine Mutter mir Hausverbot angedroht.
Als ich damals als 13- oder 14-Jähriger Oasis hörte, fand meine Mutter die Musik gar nicht schlecht, vermutlich hat sie da auch Beatles-Einflüsse rausgehört.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollmozza
jesseblue
mozzaMit mehr Haarspray und Spandex-Hosen wären Oasis vielleicht was für dich….
Mich fixen mittlerweile ganz andere Sachen an.
Was denn?Auch wenn es Off-Topic ist, der eine Kommentar sei mir noch gegönnt…
…als ganz kleine Auswahl.
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mozza@ wolfgang Ich sage ja gar nichts gegen das Original, in Sachen Abgedrehtheit liegen Slade sowieso weit vorne, aber ich persönlich finde, wie gesagt, dass die Oasis-Version cooler ist. Noch mehr Gitarrenwand, dazu Liams Gesang. Schon der Einstieg mit „baby baby baby“ ist völlig unterschiedlich bei den beiden Versionen. Ich habe erst im August 2016 erstmals diesen Slade-Song in der Oasis-Version gehört und war so begeistert, dass ich den dutzendmal in Folge gehört habe. So was mache ich sonst nie.
Kann ich vollkommen nachvollziehen, ging mir genauso, nur eben ca. 20 Jahre zuvor mit der „Don’t Look Back In Anger“-CD. Ich war damals vollkommen überwältigt und wollte eine Weile lang nichts anderes mehr hören als diesen einen Track. Nun weiß ich das Slade-Original sehr zu schätzen, es hat ordentlich energetischen Irrsinn und gehört zweifellos auch zu meinen liebsten 45s des Jahres 1973, doch was Oasis da 1996 erschufen, ist nichts weniger als monströs. Womit es in der Verquickung von maximalem Selbstbewusstsein, spielerischem (und gesanglichem!) Höhepunkt und einer Produktion auf Anschlag das perfekte Bindeglied zwischen „Morning Glory“ und „Be Here Now“ zu sein scheint.
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fevers-and-mirrors
clauNein, der „Vergleich“ ist kein Diskussionsansatz. Die Einflüsse liegen auf der Hand und sind mehrfach durch verschiedene Bandmitglieder bestätigt worden: die Fabs, Slade, T. Rex, The Kinks, The Jam, The Who, The Stone Roses, The Smiths… Wie Slash klingt da gar nichts.
Wie The Smiths aber auch nicht, kein Stück, nicht musikalisch, nicht textlich, nicht gesanglich. Another band, another planet. Und der Einfluss der Stone Roses hört auch schon knapp hinter Ian Browns Watschelgang auf. Beim Rest höre ich zumindest Spuren, mal mehr, mal weniger.
Naja, ohne die Stone Roses hätte es Oasis nicht gegeben. Beim Gesang hat sich Liam schon auch einiges bei Ian Brown abgeguckt und den Klamottenstil haben Oasis auch weitgehend von den Stone Roses übernommen. Alles Punkte, die ich für wichtig halte.
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How does it feel to be one of the beautiful people? -
Schlagwörter: Benson & Hedges, Bonehead, Britpop, Kiffgras, Kokain, Liam Gallagher, Noel Gallagher, Oasis, Proletariat
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