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PS: Ähm, dass das jetzt ein Scherz war ist hoffentlich klar…
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Werbungtina toledoPS: Ähm, dass das jetzt ein Scherz war ist hoffentlich klar…
was denn? doch keine lust auf ein oasis-konzert?
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Faspotunwas denn? doch keine lust auf ein oasis-konzert?
Das „Scherz“ war jetzt aber nur auf den letzten Teil des Posts bezogen…:-)
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!tina toledoDas „Scherz“ war jetzt aber nur auf den letzten Teil des Posts bezogen…:-)
da bin ich aber beruhigt.
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tina toledoPost der Woche!!!;-)
öööh….was genau is da jetz so schlimm dran?
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Ich bin nicht blöde, auch wenn du gern so tust Ich bin nicht faul, ich hab nur einfach keine Lust Ich bin nicht hässlich, ich seh nur anders aus als du Du hast verloren, du gibst es nur nicht zu
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
edit
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ich habe ja gesagt, dass ich was zum oasis-konzert vom donnerstag schreiben würde. muss aber noch die richtigen worte finden (die wollen wohlüberlegt sein). stelle vorerst mal die besprechung der neuen zürcher zeitung hier rein, die triffts nämlich ganz gut.
NZZ4. Februar 2006, Neue Zürcher Zeitung
Liebreiz und HärteDie Britpop-Gruppe Oasis in Winterthur
ubs. Das Konzert war ganz okay. Vielmehr kann man von Oasis nicht mehr erwarten. Vorbei sind ja die Jahre, als die Formation aus Manchester der Welt vormachte, wie eine poppige Gitarrenband zu klingen hat. Und vorbei sind zum Glück auch jene Zeiten, in denen man froh sein durfte, wenn die beiden Bandleader, die Brüder Noel und Liam Gallagher, ein Konzert gemeinsam zu Ende führten. Unterdessen scheinen sie so weit gereift, dass sie nüchtern-solide Auftritte hinzulegen vermögen wie am Donnerstag in der ausverkauften Eulachhalle Winterthur – neunzig Minuten Rock’n’Roll mit einigen Höhepunkten und kaum nennenswerten Abstürzen.
Beachtlich zunächst der kompakte Sound in dieser akustisch heiklen Umgebung – das spricht für die Routine der Oasis-Crew. Natürlich passt das sogenannte Eulach-Echo ohnehin nicht schlecht zum Klangideal dieser Britpop-Gruppe. Dass die Wucht verzerrter Gitarren und schweres Klanggeschiebe eingedämmt werden durch simple Rhythmen und Melodien, das ist hier Methode. Und so kam die sechsköpfige Gruppe – Ringo Starrs Sohn Zak Starkey am Schlagzeug – auch mit der problematischen Akustik gut zurecht.
Wo der schleppende Beat Liam Gallagher Zeit liess, tief Atem zu holen beim Singen, da kamen die coolen Briten am Donnerstag am besten an. Man kann das erklären. Das Oasis-Publikum teilt sich in zwei radikal verschiedene Parteien: hie die Männer, da die Frauen. Erstere sehen in den Gallaghers richtig fiese Rocker-Idole, die gut auf einen Töff passen würden und allzeit bereit scheinen, einem Rivalen eins über die Rübe zu hauen; wer sich etwas auskennt an Konzerten, merkte in der Eulachhalle, dass sich der männliche Oasis- Fan, meist muskulös oder sonstwie gewichtig, durch seine Idole dazu inspirieren lässt, rüpelhaft aufzutreten. Für die Frauen hingegen zählt nur der Liebreiz dieser burschikosen Naturen – und mithin die brünstigen Töne ihrer Gesänge. Wann immer sich Liam Gallagher aber zum Mikrofon neigte, um Wut, Schmerz und Begehren aus rauer, kratzender Kehle zu stossen, mischten sich Härte und Zartgefühl. Und also herrschte im Publikum so etwas wie Gleichberechtigung.
Deshalb mochten originelle Songs wie «Mucky Fingers» oder «The Importance Od Being Idle» des neuen Albums «Don’t Believe The Truth» zwar das Herz des einen oder anderen Musikfreaks höher schlagen lassen. Und fadengerade Nummern wie «Rock’n’Roll-Star» brachten wohl einige Macker aus dem Häuschen. Aber allgemeine Begeisterung erntete Oasis eben fast nur mit alten Schlachtrössern wie «Morning Glory», «Champagne Supernova». Und Weihnachten war allein in «Wonderwall».
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faspotunDas Oasis-Publikum teilt sich in zwei radikal verschiedene Parteien: hie die Männer, da die Frauen. Erstere sehen in den Gallaghers richtig fiese Rocker-Idole, die gut auf einen Töff passen würden und allzeit bereit scheinen, einem Rivalen eins über die Rübe zu hauen; wer sich etwas auskennt an Konzerten, merkte in der Eulachhalle, dass sich der männliche Oasis- Fan, meist muskulös oder sonstwie gewichtig, durch seine Idole dazu inspirieren lässt, rüpelhaft aufzutreten. Für die Frauen hingegen zählt nur der Liebreiz dieser burschikosen Naturen – und mithin die brünstigen Töne ihrer Gesänge. Wann immer sich Liam Gallagher aber zum Mikrofon neigte, um Wut, Schmerz und Begehren aus rauer, kratzender Kehle zu stossen, mischten sich Härte und Zartgefühl. Und also herrschte im Publikum so etwas wie Gleichberechtigung.
hehe.. ’n bisschen fies für die Jungs im Publikum, aber als Überspitzung hinnehmbar.
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five to sevendas mit dem rüpelhaften auftreten der (männlichen) konzertbesucher stimmte aber. ist mir bei anderen oasis-konzerten bisher nicht so deutlich aufgefallen, dieses mal wars aber ziemlich extrem. ich stand zu beginn in der dritten reihe, habe aber von den ersten fünf (rockigeren) songs (Turn up the sun, Lyla, Bring it on down, Morning Glory, Cigarettes & Alcohol) kaum was mitbekommen – ich war zu beschäftigt aufzupassen, dass ich nicht hinfalle. musste mich danach leider zurückfallen lassen…
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Faspotundas mit dem rüpelhaften auftreten der (männlichen) konzertbesucher stimmte aber. ist mir bei anderen oasis-konzerten bisher nicht so deutlich aufgefallen, dieses mal wars aber ziemlich extrem. ich stand zu beginn in der dritten reihe, habe aber von den ersten fünf (rockigeren) songs (Turn up the sun, Lyla, Bring it on down, Morning Glory, Cigarettes & Alcohol) kaum was mitbekommen – ich war zu beschäftigt aufzupassen, dass ich nicht umfalle. musste mich danach zurückfallen lassen…
So ging es mir in Düsseldorf auch!
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Du die Schwalbe, wir der Sommer!Faspotundas mit dem rüpelhaften auftreten der (männlichen) konzertbesucher stimmte aber. ist mir bei anderen oasis-konzerten bisher nicht so deutlich aufgefallen, dieses mal wars aber ziemlich extrem. ich stand zu beginn in der dritten reihe, habe aber von den ersten fünf (rockigeren) songs (Turn up the sun, Lyla, Bring it on down, Morning Glory, Cigarettes & Alcohol) kaum was mitbekommen – ich war zu beschäftigt aufzupassen, dass ich nicht hinfalle.
Ja, das stimmt leider, das habe ich auch als äußerst nervig empfunden. Leider sind diese schubsenden Leute wider Erwarten schwer zu erkennen.Ich hatte es mir in HH in den ersten Reihen neben einer kleinen Gruppe kiffender, halb zu meditieren scheinender Ökofreaks (also die vermeidliche Inkarnation der Friedlichkeit) gemütlich gemacht. Diese Gruppe sprang nun aber- in der Sekunde in der Art Brut die Bühne betraten- sinkron auf und fing an, brüllenderweise die Menschen in ihrer nähesten Umgebung, also vor allem mich, gegen andere Menschen zu schubsen und sich gegen sie zu werfen. Looks deceive offensichtlich…
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!tina toledoJa, das stimmt leider, das habe ich auch als äußerst nervig empfunden. Leider sind diese schubsenden Leute wider Erwarten schwer zu erkennen.Ich hatte es mir in HH in den ersten Reihen neben einer kleinen Gruppe kiffender, halb zu meditieren scheinender Ökofreaks (also die vermeidliche Inkarnation der Friedlichkeit) gemütlich gemacht. Diese Gruppe sprang nun aber- in der Sekunde in der Art Brut die Bühne betraten- sinkron auf und fing an, brüllenderweise die Menschen in ihrer nähesten Umgebung, also vor allem mich, gegen andere Menschen zu schubsen und sich gegen sie zu werfen. Looks deceive offensichtlich…
das kann ich bestätigen: bei mir waren es harmlos aussehende, zahnspangen tragende girlies, welche sich – kaum erklangen die ersten töne von fuckin‘ in the bushes – in wilde bestien verwandelten. schlimmer waren letztlich aber doch die usual suspects, die designierten rüppel.
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Faspotundas kann ich bestätigen: bei mir verwandelten sich harmlos aussehende, zahnspangen tragende girlies in wilde bestien, kaum erklangen die ersten töne von fuckin‘ in the bushes. schlimmer waren aber doch die usual suspects, die designierten rüppel.
Natürlich sind die auch unglaublich nervig, aber denen kann man dann wenigstens noch weitgehendst aus dem Weg gehen…
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!tina toledoNatürlich sind die auch unglaublich nervig, aber denen kann man dann wenigstens noch weitgehendst aus dem Weg gehen…
tja, leider ist die „erstmal-gemütlich-ein-bier-trinken,-und sich-dann-bei-konzertbeginn-nach-vorne-prügeln“-taktik weit verbreitet.
aber vielleicht werde ich auch bloss älter…
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Faspotuntja, leider ist die „erstmal-gemütlich-ein-bier-trinken,-und sich-dann-bei-konzertbeginn-nach-vorne-prügeln“-taktik weit verbreitet.
Stimmt, die Fraktion gibt´s auch noch, hatte ich ganz vergessen. Die hatte aber in Hamburg nicht viel Chance sich nach vorne durch zu prügeln, weil alles schon sehr früh sehr dicht stand vor der Bühne…
Fatspunaber vielleicht werde ich auch bloss älter…
Mit dem Alter hat das aber wohl kaum etwas zu tun, keine Sorge!;-)
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut! -
Schlagwörter: Benson & Hedges, Bonehead, Britpop, bros before hoes, Kiffgras, Kokain, Liam Gallagher, Noel Gallagher, Oasis, Proletariat
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