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AutorBeiträge
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MikkoIch schrieb ja auch „wenn es nicht zu viel verlangt ist“.
Mein Problem mit vielen Samplern gerade in diesem Bereich ist, ich kenne nur wenige der Künstler, ich kenne selten mal einen Track. Und da die Einordnung relativ schwierig ist, wie ja schon die Diskussion zum Thema „Northern Soul“ zeigt, nützen mir Empfehlungen nur etwas, wenn ich entweder den Empfehlenden einschätzen kann, oder wenn die Empfehlung relativ detailliert begründet ist.
Ich verlange von niemandem, dass er sich hier etwa die Arbeit macht, die sich otis oder auch ich in unseren 7″ Fave Threads machen. Aber so kann ich mit ein paar Sampler Aufzählungen oder Tracklisten wenig bis nichts anfangen.
was ich machen könnte, evtl. soundfiles suchen oder den track bei youtube.
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WerbungMikkoNa ganz einfach, warum ist es ein toller Track – abgesehen davon, dass man dazu tanzen kann und dass ihn die Szene liebt.
Ich kann es auch so formulieren:
Warum findest Du diesen Sampler oder diesen Track so gut? Bitte antworte in mehr als zwei, drei Schlagworten oder nur einem Satz.
Okay, allerdings lässt sich zu den meisten eben auch nicht viel anderes sagen als „die Szene liebt ihn und man kann dazu tanzen“. Zu manchen Tracks eben auch besonders gut und gern. Ich finde, das genügt.
Ein Sampler lebt von einer besonders geglückten Zusammenstellung und guten Liner Notes. Wenn der eine oder andere Track zu einem Singlekauf führt, umso besser.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Bietet der Sampler The in Crowd: The Story of Northern Soul einen qualitativ guten Überblick und eignet er sich als Einstieg?
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*Martin*Bietet der Sampler The in Crowd: The Story of Northern Soul einen qualitativ guten Überblick und eignet er sich als Einstieg?
da sind schon ein paar gute nummern drauf, aber auch zu viele lückenfüller wie ich finde.
das problem ist, dass sich halt alle „ultimativ“, „the story of“, „the history“ usw. usf. nennen und es aber nicht sind. da muss man erst mal die rosinen raus picken aus der sampler-landschaft. daher hatte ich den thread ja auch eröffnet, um da mal tips zu bekommen.
Berry65was ich machen könnte, evtl. soundfiles suchen oder den track bei youtube.
Das wäre ja schon mal was. Kann ich natürlich anhand von Tracklisten auch selbst. Aber eine Vorauswahl wäre nicht verkehrt.
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Wie passt es dann zusammen, dass auf einigen Northern Soul Samplern erstens sehr bekannte Hits sind („Rescue Me“ – eine #1 in den R&B-Charts damals; auch Joe Tex mit „Show me“ usw.), andererseits auch vieles aus den 70ern?
Whole Lotta PeteEine Frage bzw. eine Diskussionsanregung bzgl. der Definition von Northern Soul. Da es sich nicht um einen eigenen Musikstil handelt, sondern um eine Szenebewegung mit einer bestimmten Musikauswahl aus dem Bereich 60s/70s Soul, bin ich mir hinsichtlich jener „Auswahl“ unsicher. Laut einiger bekannter Eingrenzungen bezieht sich Northern Soul einerseits auf die Abgrenzung von Anfang der 70er aufkommenden moderneren Soulvariationen, andererseits (und dadurch) auf besonders rare Stücke von kleinen Labels. In letzter Konsequenz so auch auf reine Single-Veröffentlichungen.
Wie passt es dann zusammen, dass auf einigen Northern Soul Samplern erstens sehr bekannte Hits sind („Rescue Me“ – eine #1 in den R&B-Charts damals; auch Joe Tex mit „Show me“ usw.), andererseits auch vieles aus den 70ern?
ich denke hier bekommst du recht gut erläutert, wie „northern“ soul entstand und was in den 70ern passierte http://www.upsetter.de/21577.html
Berry65ich denke hier bekommst du recht gut erläutert, wie „northern“ soul entstand und was in den 70ern passierte http://www.upsetter.de/21577.html
Ja, das deckt sich mit meinen bisherigen Informationen. Guter Link, danke. Unterstützt du also die Aussage, dass es sich im Falle der Hits und 70er-Sachen eher um Ausschlusskriterien der „Puristen“ handelt? Trotz allem hätte ich da weiterhin Schwierigkeiten bei einer genaueren Einordnung.
Whole Lotta PeteJa, das deckt sich mit meinen bisherigen Informationen. Guter Link, danke. Unterstützt du also die Aussage, dass es sich im Falle der Hits und 70er-Sachen eher um Ausschlusskriterien der „Puristen“ handelt? Trotz allem hätte ich da weiterhin Schwierigkeiten bei einer genaueren Einordnung.
ich bin nun nicht wirklich der mega (northern) soul experte, aber der 70er soul entwickelte sich doch immer mehr in richtung funk und disco und war halt nicht mehr auf diese weise tanzbar wie die uptempo-nummern aus den 60ern. auch der tanzstil auf den nightern ist doch sehr an das tempo der 60´s angepasst (einen tanzkurs bekommst du z.b. in dem video „mercy“ von duffy). das ist mit dem langsameren soul der 70er so nicht mehr möglich.
Berry65ich bin nun nicht wirklich der mega (northern) soul experte, aber der 70er soul entwickelte sich doch immer mehr in richtung funk und disco und war halt nicht mehr auf diese weise tanzbar wie die uptempo-nummern aus den 60ern. auch der tanzstil auf den nightern ist doch sehr an das tempo der 60´s angepasst (einen tanzkurs bekommst du z.b. in dem video „mercy“ von duffy). das ist mit dem langsameren soul der 70er so nicht mehr möglich.
Richtig. Daher zähle ich für mich die tieferen 70er eher nicht zu Northern Soul. Aber sowohl auf der gelben Doppel-CD als auch auch explizit als 70er-Northern-Soul gekennzeichneten Samplern sind Nummern, die zu dieser Annahme nicht passen. Übrigens, danke für den Hinweis, aber es wäre mir um Welten zu blöd, mich an irgendeinen vorgeschriebenen Tanzstil zu halten Das und noch einiges mehr ist der unsinnige Teil dieser Bewegung.
der tanzstil ist ja nicht vorgeschrieben. aber es ist doch auch nicht ungewöhnlich, dass eine bestimmte szene einen bestimmten tanzstil hat. das finde ich auch nicht so schlimm, so lange es nicht nach formationstanz aussieht :dance:
was stört dich denn noch an der szene?
Berry65der tanzstil ist ja nicht vorgeschrieben. aber es ist doch auch nicht ungewöhnlich, dass eine bestimmte szene einen bestimmten tanzstil hat. das finde ich auch nicht so schlimm, so lange es nicht nach formationstanz aussieht :dance:
was stört dich denn noch an der szene?
Es gibt zu viele „Do´s“ und „Don´ts“.
bzgl. 70er-Soul: Der soul war irgendwann meistens nicht mehr bei 130-150bpm, das stimmt. „Tanzbar“ ist trotzdem ein weit dehnbarer Begriff. Viele Leute in Northern Soul Clubs wollten damals halt immer „stomper“ hören, was wohl sicherlich auch am Drogenkonsum (Amphetamine) in diesen Clubs gelegen haben dürfte. Es gab aber durchaus Leute – wie Ian Levine, der einer der Urväter der Szene ist – die sich als DJ mit aktueller Musik weiterentwickelt hat, weil 1975 eigentlich schon so gut wie alle halbwegs guten „Stomper“ entdeckt worden waren. Und mit diesen DJs haben sich auch die Clubs und die Szenegänger weiterentwickelt (während andersnorts „weiße“ Popmusik aus den 60ern gespielt wurde, was man bis hin zu „hawaii 5-0“ trieb…) Für die Leute in diesen ichsachma „new school northern soul clubs“ war das dann natürlich irgendwie auch „Northern Soul“, wenn auch nicht so richtig. ich denke das kann man letztlich nur genau beurteilen, wenn man damals live dabei war.
Bzgl. Tanzstil kann ich nur sagen, dass ich mich so bewege wie ich grade lustig bin. Der Hüpfschritt mit den sog. „Dropdowns“ (Arsch auf den Boden) ist mir zu steril und gleichförmig. Auch gibt es in Deutschland kaum events wo nur Northern Soul läuft, und erst recht keine events, wo nur im 70er Stil getanzt wird ;)
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"I find that I am a person who can take on the guises of different people that I meet. I can switch accents in seconds of meeting someone... I've always found that I collect. I'm a collector, and I've always just seemed to collect personalities and ideas." (David Bowie, 1973)*Martin*Bietet der Sampler The in Crowd: The Story of Northern Soul einen qualitativ guten Überblick und eignet er sich als Einstieg?
Ganz generell muss man sagen, dass einerseits eine solche Compilation voll ausreicht, um in Northern Soul „reinzuschnuppern“. Andererseits aber gibt es – aufgrund der Mechanismen der Szene – kaum richtige Konsensits, die jeder gut fand, jeder DJ gespielt hat und die überall liefen. Denn wenn das passiert ist, oder wenn gar in den 70ern die Labels Titel wieder ausgegraben und zu spätem Chartruhm verholfen haben, dann waren diese Titel szeneintern „untendurch“. Selbst absolute Überknaller wurden ja immer nur wenige Wochen gespielt – bis irgendjemand rausgefunden und verbreitet hat, wie diese Neuentdeckung heißt. Dann fing das Spielchen wieder von vorne an…
Das ist für mich der Grund, wieso CDs mit Titeln a la „the definitive Northern Soul collection“ eigentlich Nepp bzw. Unsinn sind. Jeder sollte sich selbst seine persönlichen „Northern tophits“ rauspicken.Wenn Northern Soul Konsenshits hatte, dann waren das Motown Platten, und die waren ja eigentlich schon wieder kein richtiger Northern Soul. Klingt komisch, is aber so :dance:
Mein persönlicher Konsenshit ist dabei: The Isley Brother – This old heart of mine
Und „Nothern Soul before Northern Soul“: Major Lance – Um, Um, Um, Um, Um, Um,
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"I find that I am a person who can take on the guises of different people that I meet. I can switch accents in seconds of meeting someone... I've always found that I collect. I'm a collector, and I've always just seemed to collect personalities and ideas." (David Bowie, 1973)für mich bis jetzt das non plus ultra unter den samplern ist von bear family die sampler reihe „sweet soul music 1961-65″. für jedes jahr eine cd mit 30 stücken. ist zwar nicht alles northern soul, aber das meiste und das sind echte kracher. sind zwar nicht ganz billig die teile, aber absolut lohnenswert.
http://www.amazon.de/s/ref=nb_ss_m_1_10?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Dpopular&field-keywords=sweet+soul+music+bear+family&sprefix=sweet+soulund morgen versuche ich mich dann mal aufzuraffen, die anspieltips hier einzustellen.
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Schlagwörter: Compilations, Northern Soul, Sampler
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