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Hallo miteinander, 
 war einer von Euch schonmal allein auf einem Konzert?
 Denn wie es aussieht, werd ich wohl allein zu einem „Nine Inch Nails“ Konzert gehen. Aber ob das so toll sein wird, allein auf einem Konzert…
 Habt ihr Erfahrungen mit sowas?
 Sagt mir doch bescheid, würd mich freun.
 Gruß, naselkuess
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 Werbungalso wenn man eine Begleitung hat, welcher/m es nicht gefällt, dann ist es befreiend alleine zu lauschen … -- naselkuessHallo miteinander, 
 war einer von Euch schonmal allein auf einem Konzert?
 Denn wie es aussieht, werd ich wohl allein zu einem „Nine Inch Nails“ Konzert gehen. Aber ob das so toll sein wird, allein auf einem Konzert…
 Habt ihr Erfahrungen mit sowas?
 Sagt mir doch bescheid, würd mich freun.
 Gruß, naselkuess
 :bis_bald:frag ma hier nach: Liebe Forumianer, wir haben die 1. Millionen an Postings nun überschritten – und ich finde, wir können stolz darauf sein. -- Nine inch nails haben heute in dortmund gespielt. Die Westfalenhalle 2 war zwar lediglich zu 2/3 gefüllt, dieses tat der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch. Schon zu Beginn legte die Band gut los. Trent Reznor erwies sich in Sachen Performance als ein Meister seines Fachs- ständig im Blickkontakt mit dem Publikum gelang es ihm, dieses locker in seinen Bann zu ziehen. Bei march of the pigs befürchtet meine Begleitung gar, der gute Trent könne dieses Tempo nicht mehr lange halten- zum Glück zu Unrecht, wie sich noch erweisen sollte. Die Bühne wirkte eher spartanisch eingerichtet – 4 sekrechte Linien zierten gelegentlich giftgrün erleuchtet den Background – damit hatte es sich aber auch ! . Die Band wirbelt mächtig, vor allen Dingen der Gitarrist vor der rechten Box steht in Sachen Bewegung seinem Chef in nichts nach. Die Klampfe mal links in die Höhe reckend wird nach einem kleinen Spurt prompt die Box des Lautsprechers zur Erzeugung von Rückkopplungen genutzt – das erinnert zwar von der Show her an Guns n Roses, macht aber trotzdem Spaß. Besonders wenn persönliche Lieblingssongs wie the wretched oder closer locker neben dem Gänsehautfeeling erzeugendem Hurt zum Ende hin bestehen können. Ach ja,für einige sicherlich die Gretchenfrage- die neuen Stücke, fast mittig im Konzert angesetzt- klingen nach einmaligem Hören rythmisch und mit treibenden Gitarren härter als das bekannte Material. Trent beendet das Konzert mit „Head like a hole“, das Licht geht sofrt an und er verzichtet auf eine Zugabe- aber er kann es sich auch leisten… -- Ich freue mich auf Frankfurt… paradiseIch freue mich auf Frankfurt… und ich mich auf Berlin (mit VIP-Ticket) :liebe: -- relativ happysymonsTrent beendet das Konzert mit „Head like a hole“, das Licht geht sofrt an und er verzichtet auf eine Zugabe- aber er kann es sich auch leisten… aha – er kann es sich leisten hast du eine liste – was er brachte? oder jemand anderer? würd mich mal interessieren 
 ( hab keine lust ewig rumzusuchen )also nur so ungefähr – aus dem Kopf heraus – muss nicht exact sein -- Sorry, kann mir sowas nie merken – aber im plattentest forum gibts ne setlist von dem köln gig- guckst du hier http://www.plattentests.de/forum.php?topic=12429&seite=2 -- NIN Stuttgart 26. März 2007 kann jemand etwas zur Setlist vom Konzert in der Porsche Arena sagen? 
 Spielen NIN aus der Erfahrung gleiche Sets in den Konzerten?Zumindest dauerte es in Stuttgart exakt von 21:00 bis 22:26 Uhr in einem Forumsbeitrag wurde für das Kölner Konzert folgende Liste gepostet – Somewhat Damaged 
 Last
 Heresy
 March of the Pigs
 Piggy
 Ruiner
 Closer
 The Beginning Of The End
 Burn
 Gave Up
 Help Me I Am In Hell
 Eraser
 Wish
 The Big Come Down
 Survivalism
 Suck
 Only
 The Day the World Went Away
 Hurt
 The Hand That Feeds
 Head Like a Hole-- 
 AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0 masureneagleZumindest dauerte es in Stuttgart exakt von 21:00 bis 22:26 Uhr allerdings, ich war mal kurz Bier holen und schon wars fertig… -- Dick Laurentallerdings, ich war mal kurz Bier holen und schon wars fertig… :lol: -- Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deDick Laurentallerdings, ich war mal kurz Bier holen und schon wars fertig… da die Jungs zum Ende hin alle ihre Instrumente formtechnisch veredelten konnten sie ja auch nicht mehr für den nachhauseweg etwas pfeifen … -- Die Nine Inch Nails waren zu Gast in der Porsche-Arena 
 Hymnen der SelbstzerstörungGeschicktes Timing geht anders. Kürzlich zeigten Nine Inch Nails auf einer D V D ihrer US-Tour eine Vollbedienung zwischen vortrefflich schlechtlaunigem Elektronik-Rock und einer brillanten Licht- und Video-Show. So eine, die nicht kaschiert, sondern unterstützt. Davon sehen 3500 vorwiegend dunkel gekleidete Menschen in der ungeselligen Porsche-Arena gar nichts Eigenbrötler Trent Reznor und seine Nine Inch Nails tanzen den adrett ausgeleuchteten Minimai-Tango mit ein paar Strahlern und Lichtem, die aussehen wie Wohnzimmerhängelampen. Dafür aber gibt’s viel Nebel und noch mehr visionären Industrial Rock. Reznor wiederum, stilsicherer Pionier des selbst losgetretenen Genres, tanzt am Abgrund. Drohte er einst im Cocktail aus Drogen und Depression zu ersaufen, scheint er sichtlich aus dem Gröbsten raus; die böse Energie und die Melodien sind trotz der Fitness geblieben. „Nothing can stop me now, I don’t care anymore“, droht er im herrlichen „Piggy“. Auch die nächste Sau lässt nicht lange auf sich warten: „March Of The Pigs“ – ein hysterischer Wutausbruch, zu dem man Revolutionen anzetteln möchte. Am Montagabend gibt’s Hymnen der Selbstzerstörung und Melodien, die sich erst dezent andeuten und sich dann umso flächiger ausbreiten. Mittendrin steht Trent Reznor: Mit glasklarer Stimme und verführerischem Timbre lässt er selbst die gröbste Tristesse irgendwie sexy erscheinen. „I want to fuck you like an animal“, raunzt er, und es klingt würdevoll, fast nach Liebe. Manchmal, wenn’s der Dramaturgie dient, schreit er auch nur. „Wish“, das erste Grammy-ausgezeichnete Lied, in dem das Wörtchen „Fistfuck“ zu Ehren kam, gipfelt in einer nihilistischen Lärmorgie – bestens umgesetzt von seiner gecasteten Supergroup. Gitarrist Aaron North von The Icarus Line wirkt wie Reznor Anfang der 90er: theatralisch und unberechenbar. Am Bass: Jeordie White, früher bei Reznor-Protege Marilyn Manson. Josh Freese wiederum hilft oft schlimmen Gruppen (The Offspring) oder guten Leuten (Mike Ness) am Schlagzeug. Alessandro Cortini sorgt für zerfahrene Keyboardsounds. Effekte und Kleinkrach. Neue Stücke stellen NIN auch vor: „Survivalism“ – verhältnismäßig mittelprächtig. „The Beginning Of The End“ wiederum zeigt Reznors Klasse: Es sind die Abgründe, die Dinge, die er nur andeutet. „Hurt“ fehlt da natürlich auch nicht, schon vor Johnny Cashs Version ein Klassiker, mittlerweile ein Jahrhundertlied. Gänsehaut, Kleinhysterie und dergleichen serienmäßig. Während die Echo-Verleihung am Vorabend mehr als nur skizzierte, was derzeit schief läuft im Popgeschäft, zeigen Nine Inch Nails nur 25 Stunden später, weshalb das Musikbusiness mit all seiner Seelenlosigkeit bitte doch nicht sofort explodieren soll. Aber Reznor würde auch das verschmerzen. Der Mann hat schon Schlimmeres überstanden. Stuttgarter Nachrichten 28. März 2007 von Michael Setzer -- 26. März 2007 
 Stuttgart Porsche-ArenaNINE INCH NAILS 
 Vorprogramm: THE POPO 20:01 – 20:26 UhrBeginn: 21:00 Uhr 
 Ende: 22:26 Uhr1. Somewhat Damaged 
 2. You Know What You Are?
 3. Heresy
 4. March of the Pigs
 5. Piggy
 6. The Beginning of the End
 7. Ruiner
 8. Closer
 9. Burn
 10. Gave Up
 11. Help Me I’m In Hell/Eraser
 12. Wish
 13. Survivalism
 14. Only
 15. Suck
 16. Dead Souls
 17. Hurt
 18. The Hand That Feeds
 19. Head Like A Hole(Songs zu finden beim NIN Fanforum) -- Sehr cooles Konzert in Frankfurt. Nur leider hat Raznor Hurt mittendrin abgebrochen, weil zu viele geschrien haben. Sein Kommentar: „You fucking idiots dont scream in that song“. , kann man aber verstehen… 
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Schlagwörter: Live, Nine Inch Nails
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