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AutorBeiträge
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Kai BargmannEcht – woher weißt du das?
Das hatte ich in ihrer (sehr empfehlenswerten) Autobiographie gelesen.
dr.musicEndlich erwischt!
Wobei jetzt genau? :angel:
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WerbungWischmopAuch besser als das swingende „Irgendwo auf der Welt“?
Kann mit der Frau leider in keiner Beziehung was anfangen: Maximal *** fürs Debut (Unbehagen **).
Du bist zu jung, Schorsch.
:angel:
Das WAR Punk!--
klexxWobei jetzt genau? :angel:
Endlich mal einen Fünfer vergeben.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams@kai + Dr. Music: Mensch, stimmt! Ich Sternengeizer…
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NesDu bist zu jung, Schorsch.
:angel:Völlig richtig beobachtet, der Eindruck drängt sich hier wirklich auf
NesDas WAR Punk!
Oder vielleicht eine Form der begnadeten Selbstdarstellung unter dem Deckmantel des damals angesagten Punk? Wie auch immer, ich hab das damals dank der Gnade der späten Geburt ja nicht live mitbekommen, nur Jahre später mal ihre ersten beiden Platten gehört (und gleich wieder verscherbelt). Nicht mein Fall, mag da einige Sachen der NDW lieber (z.B. das Debüt von Ideal und Extrabreit).
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Es gibt 2 Arten von Menschen: Die einen haben geladene Revolver, die anderen buddeln.klexxSchade dass sie ihre grandiose Band in die Wüste schickte. Was für ein Fehler.
Wieso? War doch das Beste, was sie tun konnte. Somit konnte die Band ohne ihre nervige Sängerin mindestens zwei klasse Alben aufnehmen.
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If you stay too long, you'll finally go insane.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
NesDas WAR Punk!
war es das? war es nicht! denn dazu hätte es konventionen zerstören müssen und dazu gehörte selbst damals noch bisschen mehr, als die tubes zu covern, mit kippe auffem cover zu posieren und 2-3 oktaven hoch und runter zu klettern. da war nina hagen ja zu ddr-zeiten mehr punk als hier.
ist alles eher so post-68er hippie-attitüde, die da nochmal neu vermittelt wird. textlich/musikalisch so die typisch deutsche definition/einbürgerung der seinerzeit angesagten inselmusik, aber letztlich und aus der distanz betrachtet dann doch noch recht unbeholfen und gehemmt klingend.--
sparchWieso? War doch das Beste, was sie tun konnte. Somit konnte die Band ohne ihre nervige Sängerin mindestens zwei klasse Alben aufnehmen.
Hab ich so noch nie drüber nachgedacht, stimmt –> die Spliff-Alben möchte ich auch nicht missen. Und was nervig betrifft, so kann überzogene Selbstdarstellung sicher nerven, oder eben auch beeindrucken. Bei mir sicher letzteres.
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pinchwar es das? war es nicht! denn dazu hätte es konventionen zerstören müssen und dazu gehörte selbst damals noch bisschen mehr, als die tubes zu covern, mit kippe auffem cover zu posieren und 2-3 oktaven hoch und runter zu klettern. da war nina hagen ja zu ddr-zeiten mehr punk als hier.
ist alles eher so post-68er hippie-attitüde, die da nochmal neu vermittelt wird. textlich/musikalisch so die typisch deutsche definition/einbürgerung der seinerzeit angesagten inselmusik, aber letztlich und aus der distanz betrachtet dann doch noch recht unbeholfen und gehemmt klingend.Bis auf den letzten Halbsatz würde ich zustimmen.
M.a.W.: Punk war es schon deswegen nicht, weil die Band spielen konnte.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Kai BargmannM.a.W.: Punk war es schon deswegen nicht, weil die Band spielen konnte.
wiedermal ein echter bargmann.
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WischmopVöllig richtig beobachtet, der Eindruck drängt sich hier wirklich auf
Oder vielleicht eine Form der begnadeten Selbstdarstellung unter dem Deckmantel des damals angesagten Punk? Wie auch immer, ich hab das damals dank der Gnade der späten Geburt ja nicht live mitbekommen, nur Jahre später mal ihre ersten beiden Platten gehört (und gleich wieder verscherbelt). Nicht mein Fall, mag da einige Sachen der NDW lieber (z.B. das Debüt von Ideal und Extrabreit).
Die Humpe Schwestern – Klasse.(hach, mal wieder *ich steh auf Berlin* auflegen)
Extrabreit mocht ich auch, aber nicht ganz so gern.
Ich glaub, wir (ich ) fand (en) Nina einfach so klasse, weils was ganz anderes war.
Und weils endlich mal jemanden gab, deren Texte man nicht übersetzen musste *g*.Irgendwie hatte die Frau auch was, und sie kann ja wirklich singen.
Wenn sie will.:angel:*du hast den Farbfilm vergessen…* war natürlich textlich der Hit, da lebte sie aber noch in der DDR.
(das nur am Rande):lol:--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
O M G
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pinchwiedermal ein echter bargmann.
Ich wusste, dass du die Aussage zu schätzen wissen würdest.
Aber mal im Ernst: Wenn ich nur drei Akkorde kann, hört man das auch (vgl. Never mind the Bollocks u.v.a.). Und die Platte finde ich übrigens auch toll: Große Songs und maximale Energie.
Ich hoffe, du hast nicht den Eindruck, dass man bei mir – bildlich gesprochen – musikalischer Hochseilartist sein muss, um ein gutes Album zu machen.
Tatsache ist aber, dass du bei Spliff/Nina Hagen handwerklich sehr gute Musiker hören kannst, allen voran Mitteregger am Schlagzeug. Und die spielen dann auch nicht schlechter als sie können.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Kai BargmannTatsache ist aber, dass du bei Spliff/Nina Hagen handwerklich sehr gute Musiker hören kannst, allen voran Mitteregger am Schlagzeug. Und die spielen dann auch nicht schlechter als sie können.
na logisch. warum auch? aber diese 3 akkorde formel passt ja nu auch wieder nicht so ganz pauschal. stranglers oder the damned bspw, die konnten sogar noch den 4. akkord, waren aber trotzdem punk. darum gehts aber nicht. finds halt nur kitschig, was so alles unter dem wort „punk“ gerne gelabelt wird, ohne dass es prinzipiell und zwingend was damit zu tun hat.
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pinchO M G
Hm?
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