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AutorBeiträge
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PopmuseumIm Positiven oder Negatiefen?
Absolut positiv!
In einer halben Stunde wurde von der Höhlenmalerei bis Warhol das Wesentliche abgehandelt und in die Entwicklung der Weltgeschichte eingeordnet.
Die Moderatorin fungierte als Stichwortgeberin für die beiden Experten.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
AlbertoAbsolut positiv!
Herzlichen Dank für die Klarstellung. Schön!
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
Habe mir nun auf dem Rekorder auch die ersten beiden Folgen angeschaut. Sehr schöne Reihe. Nur der leichte Akzent von Prof. Wünsche erschwert es etwas zu folgen. Aber sonst super.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Finde das bisher Gesehene auch gut aufbereitet. Frl. Maiglöckchen stellt Fragen, die die Profs gut verständlich beantworten. Mich freut auch der Flatz, dessen künstlerische Arbeit ich immer spannend fand und mit dem ich in München Interessante Gespräche über Gott, die Welt und Kunst hatte. Sehr netter Typ.
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The highway is for gamblers, better use yurr sense Contre la guerre
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Stormy MondayMich freut auch der Flatz, dessen künstlerische Arbeit ich immer spannend fand und mit dem ich in München Interessante Gespräche über Gott, die Welt und Kunst hatte. Sehr netter Typ.
Experiment: Künstler Flatz verletzt sich selbst
Verhalten der Zuschauer getestet
http://vorarlberg.orf.at/stories/416522/Übrigens war Wolfgang Flatz in Feldkirch (Vorarlberg) mein Wohnungsnachbar. – Ja, die Welt ist klein, wie schon ein früherer, aus dem Ländle stammender und dorthin zurückgekehrter Bundesminister sehr träfsicher ins Englische zu übersetzen wußte: „The world in Vorarlberg is too small“. :roll:
„The world in Vorarlberg is too small“
http://www.vol.at/news/tp:vol:vorarlberg/artikel/the-world-in-vorarlberg-is-too-small/cn/news-20070926-05043064--
Sehr aufregend fand ich die „Freiheitsglocke“,wo er sich Anfang der 90-er in der Ukraine(?) in einer ehemaligen Synagoge als Klöppel zwischen zwei Metallplatten hin und her schwingen liess. Sein Kunstverständnis ist oft körperlich schmerzhaft, aber immer zum Nachdenken anregend. Auch die kommunistische Faust, die er sich rückenfüllend damals mit Eigenblut tätowieren liess, war eine spannende Aktion. Oder das Containerdorf, das er dem Sponsor Daimler Benz zur Leichtathletik-WM in Stuttgart für teuer Geld verkaufte….
Wofgang Flatz: *****--
The highway is for gamblers, better use yurr sense Contre la guerre
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Stormy MondaySehr aufregend fand ich die „Freiheitsglocke“,wo er sich Anfang der 90-er in der Ukraine(?) in einer ehemaligen Synagoge als Klöppel zwischen zwei Metallplatten hin und her schwingen liess. Sein Kunstverständnis ist oft körperlich schmerzhaft, aber immer zum Nachdenken anregend. Auch die kommunistische Faust, die er sich rückenfüllend damals mit Eigenblut tätowieren liess, war eine spannende Aktion. Oder das Containerdorf, das er dem Sponsor Daimler Benz zur Leichtathletik-WM in Stuttgart für teuer Geld verkaufte…. Wofgang Flatz: *****
Ich kann damit eher wenig anfangen. Sorry! Mich stört vor allem das Leibfeindliche daran, das Märtyrer-Leidhafte (a la heiliger Sebastian), der gegeiselte Körper.
Von katholischer Erziehung verseucht habe ich erst spät gelernt, dass man mehr auf seinen Körper und dessen Bedürfnisse achten sollte, weil man ohne Körper nun mal nicht leben kann: Der Geist allein macht’s nicht. Leider?
Hans Wollschläger hat unter Berufung auf einen Text seines Lehrers Arno Schmidt den Menschen gerne als Gemisch aus Scheiße und Mondschein beschrieben: Das eine ist ohne das andere (zumindest in dieser Welt und in diesem Leben) nicht zu haben.
Meines Erachtens rührt die weit verbreitete Tendenz zur körperlichen Selbstbeschädigung hierzulande vor allem von einer erzkatholischen Erziehung her, wie sie Anfang der 60er Jahre im erzkatholischen Österreich üblich war: Der Körper als steter Quell des Bösen, der gestraft (bzw. heute oft gestrafft) werden muss.
Es kostet oft das halbe Leben, diesen unsäglichen Dreck zu überwinden: „Jeder bekommt seine Kindheit über den Kopf gestülpt wie einen Eimer. Später erst zeigt sich, was darin war. Aber ein ganzes Leben lang rinnt das an uns herunter, da mag einer die Kleider oder auch Kostüme wechseln wie er will“ (Heimito von Doderer: Ein Mord, den jeder begeht).
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
Erfreulich: Ab dem 10. März geht es mit der Reihe „Nie wieder keine Ahnung!“ weiter, diesmal zu dem Thema Architektur. Die Experten: Andreas Hild und Raimund Wünsche
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent! -
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