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Gut, wäre das geklärt.
Ich hatte das Gefühl ohne „Coin coin Chapter One“ hätte es dieses Album so vielleicht nicht gegeben.--
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WerbungpinchWie meinen?
Wie gesagt, wenn Saxophonisten ihr Mundstück hinten und das Hörnchen vorne zur Umsetzung der Urschrei-Theorie auf Musikinstrument-Basis verwenden, finde ich das als Hörerin eigentlich wenig begeisternd. Das gilt natürlich auch für manche Trompeter.
Sofern es die eigene Lunge erlaubt, versuchen offenbar einige Musiker per Musikgerät psychobiologische Erfahrungen und Erlebnisse aus den Tiefen ihres Unterbewusstseins herauszutröten. Jedenfalls klingt es danach. Wenn Neurotiker auf diese Weise ihr Trauma auflösen können, ist dies ein durchaus positiver psychotherapeutischer Effekt – selbst dann, wenn man vor der eigenen Zuhörerschaft fliehen muss. Manchmal handelt es sich allerdings auch um Simulanten ohne echten primal scream, die zwar eine tolle Lunge, aber keinerlei musikalisches Empfinden haben. Das klingt dann anders, aber auch nicht gut.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ach so, der berühmte „Elefant im Orchestergraben“.
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Das anale Einführen eines Saxophonmundstückes soll jedenfalls nicht ohne Gefahren sein (kam meinen Elefantenohren jedenfalls an einem regenverhangenen Tage einst zu Gehör).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@tolo: Sehr schöner, bildreicher Text, der mich jetzt dazu führen wird, mich dem Album in baldiger Zeit noch anzunehmen. Von Don Cherrys Spross hatte ich bisher keinen Ton gehört und „Accordion“ hat mich bisher auch etwas verwundert zurückgelassen (was aber wohl auch daran liegt, dass der Track im Original schon überwältigend ist und ich den Spagatsprung zu dieser Neufassung bisher nicht ganz bewältige).
Eine Frage aber mal am Rande: Wie kam es eigentlich zu der vernichtenden Beurteilung von „Coin Coin“ – Urschrei-Theorie hin oder her: Mehr Herzblut in Kombination mit Dienlichkeit dem Gesamtkontext gegenüber, wiederum in Einklang mit den immer stimmigen Rhythmen, Ausbrüchen, Überwältigungsmomenten und dann wieder sehr zarten, versönlichen Abstufungen gibts doch kaum? Würde mich sehr interessieren.
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Hold on Magnolia to that great highway moonDon war ihr Stiefvater, von Spross würd ich daher nicht reden.
Und das mit den Urschrei-Theorien klingt für mit Jazz ein wenig vertraute Ohren mit Verlaub alles etwas halbgar, um es mild auszudrücken.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIrrlicht… Don Cherrys Spross …
Stimmt allerdings nur insofern, als dass Don Cherry Nenehs Stiefvater ist. Ihr richtiger Vater ist Amahdu Jah und stammt aus Sierra Leone.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
@irrlicht: Du willst echt behaupten, noch nie was von NENEH CHERRY gehört zu haben? Nichtmal „Buffalo Stance“ oder „7 Seconds“? Wie hast du denn das angestellt? (Un-)gnade der späten Geburt zählt hier ja wohl kaum.
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sparchStimmt allerdings nur insofern, als dass Don Cherry Nenehs Stiefvater ist. Ihr richtiger Vater ist Amahdu Jah und stammt aus Sierra Leone.
gypsy tail windDon war ihr Stiefvater, von Spross würd ich daher nicht reden.
Danke für die Info, da hatte ich mich in dem Fall wohl schlich verlesen.
pinch@Irrlicht: Du willst echt behaupten, noch nie was von NENEH CHERRY gehört zu haben? Nichtmal „Buffalo Stance“ oder „7 Seconds“? Wie hast du denn das angestellt? (Un-)gnade der späten Geburt zählt hier ja wohl kaum.
Wohl eher Ungnade der letztlich zu weit entfernten Rasenfläche. Wenn die Referenzen hier im Querschnitt Hip-Hop und Jazz sind, bleiben das zunächst Bereiche, die mich erst seit den letzten ein, höchstens zwei Jahren begleiten. Stimmt also (leider) schon, ich habe von Neneh Cherry hier im Forum zum ersten Mal erfahren – wo sollte mir die Dame denn Deiner Meinung nach bisher am ehesten begegnet sein?
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Irrlichtwo sollte mir die Dame denn Deiner Meinung nach bisher am ehesten begegnet sein?
Im TV, im Radio, auf Partys, wasweissichwo… wir reden hier ja nicht von irgendeinem Underground-Künstler, sondern von einem Mainstream-Act.
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Wobei ich mich jetzt auch nicht daran erinnern kann, sie in den letzten sagen wir mal 15 Jahren besonders oft außerhalb der eigenen vier Wände gehört zu haben. Und das letzte Soloalbum erschien immerhin schon 1996.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ihr Duett mit Youssou N’Dour ist im hiesigen Kommerzradio ungebrochen auf Heavy Rotation. Sei’s drum.
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pinchIm TV, im Radio, auf Partys, wasweissichwo… wir reden hier ja nicht von irgendeinem Underground-Künstler, sondern von einem Mainstream-Act.
Ersteres wäre mir wohl sogar noch wahrscheinlicher geläufig, da ich bei Kommerzradio schon relativ früh den Radar abgeschalten und mein Wohl anderweitig gesucht habe. Hab ja auch noch nie bewusst einen Ton von Größen wie meinetwegen The Kinks oder Roxy music gehört, aber psst.
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Hold on Magnolia to that great highway moonpinchIhr Duett mit Youssou N’Dour ist im hiesigen Kommerzradio ungebrochen auf Heavy Rotation.
Yep. Letzte Woche noch bei REWE gehört.
Sensationelles Album, mehr Worte habe ich im Moment noch nicht.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut! -
Schlagwörter: Ingebrigt Haker-Flaten, Mats Gustaffson, Neneh Cherry, Paal Nilssen-Love, The Thing
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