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talking head“harvest“ wurde damals in der kritik in der sounds ziemlich rund gemacht. in seinem fazit schrieb der autor:“harvest“ liegt im niveau noch unter „after the gold rush“ und ist nur rührseligen heimchen zu empfehlen.
dem würde ich mich so nicht anschließen, war doch „harvest“ mein einstiegsalbum. allerdings finde ich es aus heutiger sicht eher ein bisschen langweilig. sicherlich hat er einige tracks live in sehr ansprechender form wesentlich intensiver rübergebracht. windstärke neun halte ich aber für etwas übertrieben.
da hat neil sehr viel bessere alben abgeliefert.
Ein paar, aber die meisten Musiker würden ihre Mutter verkaufen, um ein so gutes Album wie Harvest erschaffen zu können. Nur die Genialität einiger noch besserer Alben lässt Harvest als etwas schwächeres Werk erscheinen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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nail75Ein paar, aber die meisten Musiker würden ihre Mutter verkaufen, um ein so gutes Album wie Harvest erschaffen zu können. Nur die Genialität einiger noch besserer Alben lässt Harvest als etwas schwächeres Werk erscheinen.
Da muß ich Dir natürlich beipflichten: Harvest war und ist heute immer noch ein sehr gutes Album:sonne:
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Nein, ich bin anderer Meinung.
Schon im Vergleich zu ATGR fällt „Harvest“ klar ab, der Unterschied zu „Zuma“, OTB oder TTN ist immens. Das Problem sind nicht alleine unterdurchschnittliche Kompositionen, sondern auch die schwachbrüstigen Versionen der besseren bis guten Nummern.--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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itasca64Nein, ich bin anderer Meinung.
Schon im Vergleich zu ATGR fällt „Harvest“ klar ab, der Unterschied zu „Zuma“, OTB oder TTN ist immens. Das Problem sind nicht alleine unterdurchschnittliche Kompositionen, sondern auch die schwachbrüstigen Versionen der besseren bis guten Nummern.Das sehe anders, Harvest , eingespielt mit den Stray Gators, besitzt eine ganz besondere, eigene Athmospäre, die Neil mit Crazy Horse so niemals hinbekommen hätte.Und wer redet hier von unterdurchschnittlichen Kompositionen ? Songs wie Out On Weekend, Old Man oder Words sind sehr sensibel und handeln von Einsamkeit. Ich meine, das kommt bei diesem Album doch sehr gut rüber.
Ganz klar hat Neil noch ganz andere Sachen gemacht, auch in dieser Richung, die noch intensiver sind, z.B. Don´t Be Denied, Don´t Let it Bring You Down, etc, nur, daß wir uns hier nicht falsch verstehen:-)--
Alex1971…amazon.com …leider nicht meine Preisklasse…
meine auch nicht, abwarten anschauen was passiert! der preis wird fallen!
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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um noch mal auf „harvest“ zurückzukommen:
samDas sehe anders, Harvest , eingespielt mit den Stray Gators, besitzt eine ganz besondere, eigene Athmospäre, die Neil mit Crazy Horse so niemals hinbekommen hätte.Und wer redet hier von unterdurchschnittlichen Kompositionen ? Songs wie Out On Weekend, Old Man oder Words sind sehr sensibel und handeln von Einsamkeit. Ich meine, das kommt bei diesem Album doch sehr gut rüber.
ok, die von dir genannten tracks sind gut. allerdings enthält das album mit „a man needs a maid“ und „there’s a world“ auch zwei ziemlich peinliche ausfälle, die ich zu den schlechtesten songs von neil zähle. diese zuckersüße orchestrierung passt einfach nicht zu ihm.
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„There’s A World“ ist etwas überarrangiert, „A Man Needs A Maid“ finde ich aber toll, auch wenn es vielleicht nicht sonderlich p.c. ist, da passt alles, auch und insbesondere das dramatische Arrangement.
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and now we rise and we are everywhere„There’s A World“ ist in der Tat schwach und „Words“ ist auch kein Meisterwerk. Der Rest ist erste Sahne.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gerade „a man needs a maid“ finde ich am schrecklichsten.
ich kann da keine großartige dramaturgie sondern nur für neil young untypische zuckerwatte heraushören.
den song könnte celine dion wunderbar covern.
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Gerade „Words“ ist eigentlich sogar ziemlich gut, aber nur wenn man die um Lichtjahre bessere Fassung auf „Journey Through The Past“ (knapp 16 Minuten) kennt. Ebenso „Alabama“, von dem es auch wesentlich packendere Fassungen gibt.
1. Out On The Weekend **
2. Harvest ***
3. A Man Needs A Maid *
4. Heart Of Gold ***1/2
5. Are You Ready For The Country? *
6. Old Man ****
7. Alabama ***1/2
8. There’s A World *
9. The Needle And The Damage Done ****1/2
10. Words (Between The Lines Of Age) **1/2 („Journey Through The Past“-Version: *****)Gesamt: 2,6 (**1/2)
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.Bei NPR gibt’s derzeit die komplette „Sugar Mountain: Live at Canterbury House 1968“ als Stream.
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itasca64Gerade „Words“ ist eigentlich sogar ziemlich gut, aber nur wenn man die um Lichtjahre bessere Fassung auf „Journey Through The Past“ (knapp 16 Minuten) kennt. Ebenso „Alabama“, von dem es auch wesentlich packendere Fassungen gibt.
1. Out On The Weekend **
2. Harvest ***
3. A Man Needs A Maid *
4. Heart Of Gold ***1/2
5. Are You Ready For The Country? *
6. Old Man ****
7. Alabama ***1/2
8. There’s A World *
9. The Needle And The Damage Done ****1/2
10. Words (Between The Lines Of Age) **1/2 („Journey Through The Past“-Version: *****)Gesamt: 2,6 (**1/2)
Selten so eine Fehleinschätzung gesehen. Diese schlechten Noten muss du wohl ziehen, um deine Abneigung gegen Harvest mathematisch zu belegen? Ich behaupte, wer Harvest mit **1/2 bewertet, hat Neil Young nicht verstanden. Rätselhaft ist, wieso der gleiche Song hier so schwach und in der XXL Version so gut bewertet wird. ** für „out on the weekend“ ist mir ebenfalls total schleierhaft. No way!
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Keep on Rocking!AmadeusSelten so eine Fehleinschätzung gesehen. Diese schlechten Noten muss du wohl ziehen, um deine Abneigung gegen Harvest mathematisch zu belegen?
Nein, ich muss garnix belegen. Innerhalb des Albums ist die Bewertung stimmig, und im Vergleich zum restlichen Young-Oeuvre nichts weniger als schlüssig. Darüber hinaus besteht kein Zweifel daran, daß „The Needle“ der bei weitem beste Song des Albums ist.
AmadeusIch behaupte, wer Harvest mit **1/2 bewertet, hat Neil Young nicht verstanden.
Und ich behaupte, daß das Unsinn ist. Das einzige, was es an „Harvest“ groß zu verstehen gibt, ist, daß Neil damals am Boden war, und zwar in jeder Hinsicht. Das allerdings kommt ziemlich klar rüber.
AmadeusRätselhaft ist, wieso der gleiche Song hier so schwach und in der XXL Version so gut bewertet wird.
Ganz einfach, Platte besorgen und anhören! Es liegt nicht nur an XXL.
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.…ich mag die Harvest sehr, sehr gerne…sie gehört zu meinen absoluten Lieblingsscheiben vom Meister…
…vor allem aber Neil Young selbst scheint sie auch sehr zu mögen da er auf seinen Touren in diesem Jahr zumindest in Berlin viel von ihr gespielt hat…im Winter war es Harvest, Out on the weekend, A man needs a maid (muss ich immer ein bischen lachen bei dem Song..sorry)…im Sommer…Heart of gold, Old man und Needle and the damge done….vor allem Harvest und Out on the weekend zu hören waren für mich live -Wünsche die in Erfüllung gegangen sind…es war Gänsehaut pur…die Heart of gold und die Old man Version im Sommer waren die besten live Versionen die ich bisher von diesen Songs auf seinen Konzerten erlebt habe…
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„Harvest“ hat historisch durchaus seine Bedeutung, weil es reichlich Geld in die Kasse gespült und dadurch spätere Projekte erst möglich gemacht hat.
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Schlagwörter: Crazy Horse, Neil Young
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