Neil Young

Ansicht von 15 Beiträgen - 766 bis 780 (von insgesamt 2,579)
  • Autor
    Beiträge
  • #348349  | PERMALINK

    nikodemus

    Registriert seit: 07.03.2004

    Beiträge: 21,307

    Alles klar, und manchmal macht er das Gleiche mit D-moll. Was denkt sich dieser Mann?

    --

    and now we rise and we are everywhere
    Highlights von Rolling-Stone.de
    Werbung
    #348351  | PERMALINK

    wolle

    Registriert seit: 03.11.2005

    Beiträge: 5,751

    fragt ihn doch mal! *g*

    --

    Guitar fightin' the TV! ain't singin' for politicians, ain't singin' for spuds: This Note's For You! http://www.neilyoung.com/lwwtoday/index.html
    #348353  | PERMALINK

    moonshiner

    Registriert seit: 03.07.2006

    Beiträge: 144

    nikodemusAlles klar, und manchmal macht er das Gleiche mit D-moll. Was denkt sich dieser Mann?

    Mit D-Moll klingt das aber bei weitem nicht so gut.

    --

    Let me eat when I am hungry, let me drink when I am dry
    #348355  | PERMALINK

    nikodemus

    Registriert seit: 07.03.2004

    Beiträge: 21,307

    Stimmt, ich meint ja auch nicht unbedingt bei Old Man…Neil ist einfach ein verrückter Hund

    --

    and now we rise and we are everywhere
    #348357  | PERMALINK

    tina-toledo
    Moderator

    Registriert seit: 15.06.2005

    Beiträge: 13,392

    nikodemusNeil ist einfach ein verrückter Hund

    Wenn, dann ein verrücktes Pferd!;-)

    --

    Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!
    #348359  | PERMALINK

    wolle

    Registriert seit: 03.11.2005

    Beiträge: 5,751

    nikodemusStimmt, ich meint ja auch nicht unbedingt bei Old Man…Neil ist einfach ein verrückter Hund

    dafür lieb ich ihn !

    --

    Guitar fightin' the TV! ain't singin' for politicians, ain't singin' for spuds: This Note's For You! http://www.neilyoung.com/lwwtoday/index.html
    #348361  | PERMALINK

    nikodemus

    Registriert seit: 07.03.2004

    Beiträge: 21,307

    tina toledoWenn, dann ein verrücktes Pferd!;-)

    Na, gab’s heute die Kalauer im Angebot ;-)

    --

    and now we rise and we are everywhere
    #348363  | PERMALINK

    dengler

    Registriert seit: 03.06.2006

    Beiträge: 230

    Diese Seele wandert noch
    Ehrfurchtsvoll, konzentriert und direkt ist Jonathan Demmes Konzertfilm „Neil Young: Heart of Gold“
    von ANDREAS BUSCHE

    Dass Neil Young noch auf der Bühne steht, grenzt an ein Wunder. Durch die Hölle und zurück ist er mehr als einmal gegangen. 40 Jahre Rock-’n‘-Roll-Lifestyle haben ihre Spuren hinterlassen: Youngs umfangreiches Gesamtwerk ist auf kaputten Knochen, illegalen Substanzen und verblassten Erinnerungen errichtet. Dieses Leben auf der Überholspur steht Young in Jonathan Demmes Konzertfilm „Neil Young: Heart of Gold“ ins Gesicht geschrieben: Er sieht älter aus als 60 Jahre – älter wahrscheinlich, als er sich hat träumen lassen, als er 1972 im zarten Alter von 26 „I’m getting old“ sang. Man staunte schon damals, woher dieses introvertierte Bürschchen die Weisheit nahm, mit solch einer Traurigkeit von Verlust und Älterwerden zu erzählen. 33 Jahre später steht ein aufgedunsener Neil Young auf der Bühne des Ryman Auditoriums in Nashville und gibt das Bild eines Mannes ab, der die Geschichten seiner Jugend auch körperlich durch- und überlebt hat.

    Vor zwei Jahren diagnostizierten Ärzte bei Young, der sich gerade mitten in den Aufnahmen zu „Prairie Wind“ befand, ein gefährliches Gehirn-Aneurysma. Young ließ sich zweimal operieren und kehrte umgehend ins Studio zurück, um die Arbeit an seinem Album zu vollenden. Hier erreichte ihn kurz darauf die Nachricht vom Tod seines Vaters. Unter dem Eindruck dieser Schicksalsschläge geriet „Prairie Wind“ zu einem persönlichen Schlüsselwerk in Youngs wechselhafter Karriere.

    „Neil Young: Heart of Gold“, ein Zusammenschnitt der zwei Premierenkonzerte in Nashville, dokumentiert diese Zäsur mit einer Unumstößlichkeit, wie sie nur einem Künstler zuteil werden kann, der im Olymp längst angekommen ist. Von dort oben blickt er mit Unterstützung alter Wegbegleiter (unter anderem seiner Frau Pegi Young) und Mitüberlebender (Ben Keith, Rick Rosas, die Nashville-Legende Spooner Oldham) auf ein verlustreiches Leben zurück. Manchmal droht sich sogar für einen Moment das dünne Stimmchen zu überschlagen, das sich nie mit dem Sängerknaben-gleichen Falsetto eines David Crosby messen konnte, dafür aber Geschichten zu erzählen hatte. Geschichten, die sich nicht bloß aus der beschränkten Wahrnehmung kalifornischer Späthippies oder aus bräsigen Americana speisten, sondern aus einem Erfahrungsschatz, den hunderte von Meilen Seelenwanderung im Laufe der Jahre angehäuft hatten – und für den ein Normalsterblicher wohl mindestens so alt werden müsste, wie Young heute aussieht.

    „Heart of Gold“ schüttet diese Weisheit aus vollen Kübeln aus. Demmes formal schnörkelloser Konzertfilm verleiht dem „Old Man“, der Young nun selbst ist, eine autoritäre Aura von Zeitzeugenschaft. In seiner ehrfurchtsvollen Direktheit gelingt es Demme, der bereits mit dem Talking-Heads-Film „Stop Making Sense“ das Prinzip der Reduktion perfektionierte, Young in ein Licht zu rücken, wie es bislang kein Regisseur, auch nicht Young selbst, geschafft hat. Young, der Schmerzensmann, hat seinen inneren Frieden gefunden.

    Demme interessiert sich in „Heart of Gold“ ausschließlich für Young und seine Begleitmusiker, die konzentrierte wie spontane Arbeit an der Musik, bei der jeder einzelne Handgriff einem Ritual gleichkommt, während das Publikum im Ryman-Auditorium im Verborgenen bleibt. So wird die Bühne nicht zuletzt durch die ständig wechselnden szenischen Hintergründe zu einem Ort, an dem sich ein Haufen alter Freunde treffen und ihre gemeinsamen Jahre rekapitulieren. Ellen Kuras Licht- und Bildregie trägt wesentlich zu dieser intimen Atmosphäre bei. Die schwarzen Abblenden zwischen den Songs haben fast etwas Bedächtiges, wie das Umschlagen einer Buchseite. Jeder Song wird so auch zu einem Kapitel in Youngs Leben. „Du hast noch ein paar Jahre,“ ruft Pegi Young einmal aufmunternd ihrem Mann zu. Neil Young lächelt und greift wieder in die Saiten.

    „Neil Young: Heart of Gold“. Regie: Jonathan Demme. Mit Neil Young, Ben Keith, Wayne Jackson u. a. USA 2006, 103 Min.

    taz vom 19.8.2006, S. 21, 133 Z. (Kommentar), ANDREAS BUSCHE

    --

    formerly known as "dengel"
    #348365  | PERMALINK

    jimmy-dean

    Registriert seit: 11.04.2006

    Beiträge: 374

    Kann mir einer erklären um was es in „Bandit“ geht. Nicht das ich mir den song nicht übersetzt habe, aber ich habe die Befürchtung das Lied falsch zu interpretiert zu haben…

    --

    #348367  | PERMALINK

    jimmy-dean

    Registriert seit: 11.04.2006

    Beiträge: 374

    Würde mich über Antworten freuen ;-)

    --

    #348369  | PERMALINK

    jimmy-dean

    Registriert seit: 11.04.2006

    Beiträge: 374

    … menno

    --

    #348371  | PERMALINK

    brundle

    Registriert seit: 08.05.2005

    Beiträge: 555

    Weiss zufällig jemand etwas Genaueres über das neue Livealbum „live at the fillmore east“.
    (Ich hab nur gehört das es ein Konzert aus den 60ern sein soll….)

    --

    "and now for something completely different!"
    #348373  | PERMALINK

    john-the-relevator

    Registriert seit: 16.04.2005

    Beiträge: 8,118

    Mehr Infos hier:

    --

    Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey
    #348375  | PERMALINK

    zufo

    Registriert seit: 12.07.2002

    Beiträge: 3,366

    Jemand ’ne Ahnung was das hier sein wird: Living with War – In the Beginning

    Gruss,
    ZUFO

    --

    To be a rock and not a roll
    #348377  | PERMALINK

    john-the-relevator

    Registriert seit: 16.04.2005

    Beiträge: 8,118

    ZUFOJemand ’ne Ahnung was das hier sein wird: Living with War – In the Beginning

    Gruss,
    ZUFO

    Hier gefunden:

    IN THE BEGINNING
    by RB Warford, LWW Today
    Living With War is being released in a new CD/DVD version that includes the original mixes done the day of each session. These raw mixes do not include the choir that was added in L.A. the week after the original recordings were done. These recordings are not remixed. They are the first mixes that were made in the heat of the moment. Although they are not polished, they represent the essence of Living With War, in the beginning.
    Included in the new set is a DVD of all 10 of the videos done in the LWW network form, as well as all 10 of the documentary videos of the original sessions. These Living with War documentary videos show the choir and the sessions, day by day, as the project was evolving.
    The Raw version „In the Beginning“ is a separate CD within the package. This new LWW package, including the Raw CD and the DVD of the videos, with a new cover featuring art by Amber Young, will be released in December.
    „In the Beginning“ will be released on I-Tunes in early November.
    Peace.

    --

    Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey
Ansicht von 15 Beiträgen - 766 bis 780 (von insgesamt 2,579)

Schlagwörter: ,

Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.