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AutorBeiträge
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percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
Beiträge: 2,050
Wolle62So, mittlerweile habe ich auch die „Re-ac-tor“ von Neil Young bekommen und ich muss sagen, so schlecht ist die nicht, wie ich zuvor dachte. Die richtig schlimmen Scheiben kamen erst später.
Sehe ich auch so … Wie gesagt: „Shots“ und „Southern Pacific“ sind klasse Nummern, die Songs mit dem T-Bone-Steak oder seinem Ärger über die vielen Datsuns in der Motorcity hätte es vielleicht nicht gebraucht …
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Hawks & Doves ***** (Seite 1), *** (Seite zwei)
Wird mir auf ewig in Erinnerung bleiben als das erste Album nach „Rust Never Sleeps“. Erste Seite enthält zwei meiner absoluten Lieblinge von Young, nämlich „The Old Homestead“ und „Cpt. Kennedy“, dazu noch zwei fast ebenbürtige andere. Eine ganze Seite schwierig-langsames Tempo im Stil von „Will To Love“ (von „American Stars ‚N Bars“) – da ging für mich ein Traum in Erfüllung. Seite zwei ist hemdsärmeliger, fiddeliger, schneller und größtenteils uninteressanter.Wobei mein Lieblingstrack von dem Album auf Seite 2 ist. Ich sage nur: „Livemusic is better“-bumperstickers should be issued!
Schöner Text ansonsten, kann viel davon unterschreiben, habe aber an manchen Stellen eine andere Einschätzung.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueDanke an alle fürs nette Feedback.
j.w.Wobei mein Lieblingstrack von dem Album auf Seite 2 ist. Ich sage nur: „Livemusic is better“-bumperstickers should be issued!
„Union Man“! Ein kurzer, unterhaltsamer Joke. : )
wir sollten mal ne umfrage machen – die besten young-alben der 80er. ^^
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percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
Beiträge: 2,050
Mat Murdockwir sollten mal ne umfrage machen – die besten young-alben der 80er. ^^
Da will doch keiner Voten
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*** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***.
Davon kann ich viel nachvollziehen, aber nicht die negative Beurteilung von Tonight’s The Night. Das Album ist total kaputt, aber großartig in seiner Kaputtheit. Ansonsten aber alles sehr nachvollziehbar, vor allem auch die Kritik an Are You Passionate. Unplugged solltest du mal wieder auflegen. Ich auch.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.wahr.
Ich wollte gerade mal lesen…………………
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rollnail75Davon kann ich viel nachvollziehen, aber nicht die negative Beurteilung von Tonight’s The Night. Das Album ist total kaputt, aber großartig in seiner Kaputtheit. Ansonsten aber alles sehr nachvollziehbar, vor allem auch die Kritik an Are You Passionate. Unplugged solltest du mal wieder auflegen. Ich auch.
(Ich wollte eigentlich nur ein früheres Post korrigieren, dabei habe ich es versehentlich neu eingestellt und das dann wieder gelöscht)
Ich bin mir auch ziemlich sicher, Tonight’s The Night nicht gerecht bewertet zu haben, aber was ist schon eine gerechte Bewertung, wenn es doch nunmal nicht ankommt bei mir? :)
Unplugged habe ich komischerweise nur als Kauf-Cassette (bekam ich geschenkt, vermute ich), und mein Cassettenrekorder hat vor zwei Monaten leider seinen Geist aufgegeben.dr.musicIch wollte gerade mal lesen…………………
War ein alter Kommentar von mir: linkhttp://forum.rollingstone.de/showthread.php?3557-Neil-Young&p=3095896&viewfull=1#post3095896
@ Wahr
Danke Dir! Habe es gerade mit Interesse gelesen.:-)--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
After The Gold Rush ****(+)
Everybody Knows This Is Nowhere *****
Harvest ****1/2
On The Beach ****1/2(+)
Tonight’s The Night ****(+)
Zuma ****(+)
American Stars ’n Bars ***1/2(+)
Rust Never Sleeps *****
Freedom ****
Ragged Glory ***1/2(+)
Harvest Moon ***1/2(+)
Sleeps With Angels ****1/2
Broken Arrow ***1/2
Mirror Ball ****
Le Noise ****(-)
Americana ****(-)
Psychedelic Pill ****1/2(-)Live Rust ****1/2(-)
Sugar Mountain (Live At Canterbury House 1968) ****(-)
Live At Massey Hall 1971 *****--
Habe bei Neil Young mal ein bisschen weitergehört und überwinde hiermit meine trotzige Sternchen-Antipathie. Mit kleinen Kommentaren.
Everybody Knows This Is Nowhere *****
Wohl das archetypische Neil Young-Album. Ist alles drin: Der metallische Rock, die Country Songs, der Folk. Auch wenn ich The Losing End etwas pedestrian finde, ist weniger als die Höchstwertung kaum zu rechtfertigen. Mit Down By The River enthält EKTIN eines meiner NY-Lieblingsstücke: der lässigste Groove, den die Rockmusik je gehört hat und das Gitarrensolo kann ich schon seit Jahrzehnten auswendig auf der Luftgitarre spielen.Time Fades Away ****1/2
Es rumpelt, es rockt. Gefühl vor Virtuosität.On The Beach ****
Wieso genießt dieses Album so einen Kultstatus? Weil es lange nicht erhältlich war? Eigenartig unausgegorene Sache. Die beiden auffälligsten Songs, Walk On und For The Turnstiles wirken wie Fremdkörper. Vor allem die zweite Hälfte des Albums klingt für mich wie eine melancholische Meditation ohne große Höhepunkte. Aber ganz schön.Tonight’s The Night ****1/2
Es rumpelt und rockt noch einmal. Rock’n’Roll mit Kater.Zuma ****
Enthält mit Cortez The Killer mein zweites NY-Lieblingsstück, dessen Gitarrensolo ich auswendig kann. Das Stück ragt aber auch wie der Mount Everest aus dem Album heraus. Da haben die anderen Stücke es etwas schwer, mitzuhalten.American Stars ‚N Bars ****1/2
Flickwerk. Resteessen. Aber wenn andere solche Reste hätten, wären sie glücklich. Zu The Old Country Waltz will ich mich volllaufen lassen, Hey Babe geht mir gar nicht mehr aus dem Ohr, Linda Ronstadt und Nicolette Larson muss man auf Bite The Bullet unbedingt mal aus voller Kehle kreischen gehört haben und Star Of Bethlehem, Will To Love und Like A Hurricane sind sowieso umwerfend. Nur Homegrown ist ein throw away. Schlagt mich tot, aber dies ist das NY-Album, das ich wohl am häufigsten höre. Ach ja: Und eins der tollsten Plattencover überhaupt.Und natürlich:
Decade *****
Kann man nichts mehr dran verbessern. Eine der besten Best Of’s, die man kaufen kann.Alles sehr nah beieinander, insofern sind Abstufungen bei der Bewertung sehr schwierig. Aber weniger als **** mag ich eigentlich nicht vergeben.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Weil Levon Helm und Rick Danko in „Revolution Blues“ Ärsche kicken natürlich!
Dass Du „American Stars ’n‘ Bars“ mehr Punkte gibst als „Zuma“ und „On the Beach“ finde ich erstaunlich. Bei mir ist die Frage, ob „On the Beach“ oder „Tonight’s the Night“ die Nummer eins ist … „Everybody Knows…“ ist natürlich auch toll, aber die beiden anderen finde ich einen Tick toller, am Ende sind es wohl die losen und teils ziemlich kaputten Grooves (und der Sound), der „On the Beach“ zu meinem Lieblingsalbum machen … und Levon
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Neil Young
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