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AutorBeiträge
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Originally posted by otis@22 Sep 2004, 23:33
Dafür ist dein TD aber erstaunlich hoch!!!!Der geht demnächst auch wieder runter, keine Sorge. Ignorier' mich doch einfach. „Probleme aussitzen“ heißt die Devise – hat Helmut Kohl ja auch 16 Jahre lang gemacht. (PS: Ich erwarte keine weiteren Stellungnahmen. Wer doch unbedingt welche abgeben möchte, ist selbst schuld. Ende der Durchsage.)
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WerbungOriginally posted by Hank Williams@22 Sep 2004, 23:56
Der geht demnächst auch wieder runter, keine Sorge. Ignorier' mich doch einfach. „Probleme aussitzen“ heißt die Devise – hat Helmut Kohl ja auch 16 Jahre lang gemacht. (PS: Ich erwarte keine weiteren Stellungnahmen. Wer doch unbedingt welche abgeben möchte, ist selbst schuld. Ende der Durchsage.)Ich will dich gar nicht ignorieren, Hank.
Lese gern was von dir. Habe ich schon mal gesagt.
Keep cool!--
FAVOURITESOriginally posted by deady&napoleon@22 Sep 2004, 03:30
die wichtigsten drei filme sind wohl:roma, citta aperta, roberto rossellini
ladri di biccecleti, vittorio de sica
terra e trema, luchino visconti.bis auf roma kommen wir aber mit dem genre nicht wirklich zurecht. rossellinis „paisa“ und „germania anno zero“ zeigen eher, dass auch er eine eintagsfliege war. „accatone“ von pasolini löst übrigens den neorealismus auf grossartige weise in romantischem mystizismus auf. dafür mögen wir ihn. dazu passt auch bunuels“ los olivados“, hier wird der ernst des neorealismus mit dem nötigen filmischen können umgesetzt, ist jedoch auch ums ganze pessimistischer.
der beste western der letzten 25 jahre ist „unforgiven“ von eastwood, oder?
Zu Rossellini: wie ist denn „Es war Nacht in Rom“? Hab den Film seit, was weiß ich, fast zwei jahren ungeguckt auf VHS.
Zu „Accatone“: Empfindet ihr den Film wirklich als mystisch? Ist schon ein bisschen her als ich ihn gesehen habe, aber habe ihn vor allem als religiös in Erinnerung.
Zu „Unforgiven“: Ich mag den Film auch sehr, trotzdem finde ich, dass er in seiner Entmythologisierung etwas übertreibt. Muss der eine wirklich fast blind sein, müssen die alten Cowboy-Säcke wirklich übers Masturbieren reden, etc. Ist zwar oft witzig, insgesamt wäre es aber dezenter (ein bisschen weniger von all dem) etwas besser gewesen.
Landet Max in der Schlußszene tatsächlich im Müllhäcksler? Wenn ja, warum wählt er einen solch grausamen Tod, abstatt sich einfach lapidar zu erschießen (Die Pistole hatte er ja kurz zuvor Noodles noch angeboten)?
Natürlich landet er im Häcksler. Warum so brutal? Danach kommt das Auto, von dem die amerikanische Nationalhymne (oder irgendsowas Patriotisches gespielt wird…, oder die amerikanische Fahne wird geschwenkt, halt sowas): wie der Titel schon sagt, ist das vor allem auch ein Film über Amerika. Leone gönnt dem amerikanischen Traum halt keinen „angenehmen“ Tod, er landet bei ihm im Müll.
Allgemein stehe ich in meiner Meinung zu „Once upon a Time in America“ wohl irgendwo zwischen deady&napo und Hank, müsste ihn aber mal wieder gucken.--
Originally posted by DR.Nihil@23 Sep 2004, 00:10
Natürlich landet er im Häcksler. Warum so brutal? Danach kommt das Auto, von dem die amerikanische Nationalhymne (oder irgendsowas Patriotisches gespielt wird…, oder die amerikanische Fahne wird geschwenkt, halt sowas): wie der Titel schon sagt, ist das vor allem auch ein Film über Amerika.Eine ausgelassene, leicht alkoholisierte Party-Gesellschaft singt „God Bless America“. Das ist nicht die Nationalhymne („Star-Spangled Banner“), aber durchaus ein sehr beliebtes amerikanisches Lied. Wird schon an den Grundschulen regelmäßig gesungen. Auf jeden Fall steht's schon mal sinnbildlich für Amerika, das ist richtig.
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„Kreuzberg ist so hart, dass sogar die Steine sagen: Wir sind zu weich für die Strasse. So hart ist Kreuzberg.“ (Catee)Originally posted by DR.Nihil+22 Sep 2004, 23:10–>
QUOTE (DR.Nihil @ 22 Sep 2004, 23:10) Zu „Unforgiven“: Ich mag den Film auch sehr, trotzdem finde ich, dass er in seiner Entmythologisierung etwas übertreibt. Muss der eine wirklich fast blind sein, müssen die alten Cowboy-Säcke wirklich übers Masturbieren reden, etc. Ist zwar oft witzig, insgesamt wäre es aber dezenter (ein bisschen weniger von all dem) etwas besser gewesen. Hmm, ich finde, das hat Wucht. Und immerhin Rigorosität, die man Eastwood vielleicht nicht zugetraut hätte.
Originally posted by latho@23 Sep 2004, 01:20
Hmm, ich finde, das hat Wucht.
Wucht hat das Ende, große Wucht!
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Originally posted by latho@23 Sep 2004, 01:20
Aber im Kino war er mir damals zu lang, zumal mich die Story nicht wirklich mitgerissen hat.Hab ihn vor Jahren mal im Fernsehen (Spätprogramm) gesehen. Normalerweise penne ich da nach einer Stunde ein. Bei diesem Film hab ich mich allerdings gewundert wie schnell die 3 h rumgingen.
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?Originally posted by DR.Nihil@23 Sep 2004, 00:23
Wucht hat das Ende, große Wucht!Ja, auf jeden Fall. Allerdings ist der Weg dorthin (= der Film ;)) eine gute Vorbereitung, d.h. ohne die ganzen Gockeln, Killer und Desillusionierten die im Film auftauchen, würde sich Eastwoods Charakter nicht am Ende als der wahre Killer, der personifizierte Tod, absetzen.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Originally posted by latho@23 Sep 2004, 12:44
Ja, auf jeden Fall. Allerdings ist der Weg dorthin (= der Film ;)) eine gute Vorbereitung, d.h. ohne die ganzen Gockeln, Killer und Desillusionierten die im Film auftauchen, würde sich Eastwoods Charakter nicht am Ende als der wahre Killer, der personifizierte Tod, absetzen.Ja, stimmt schon, aber es ist etwas zu viel. Manchmal hab ich gedacht, oh, Eastwood macht eine Western-Parodie. Nein, das macht er nicht, aber, wie gesagt, ein bisschen weniger…
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edit
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Flow like a harpoon daily and nightlyOriginally posted by DR.Nihil@23 Sep 2004, 11:56
Ja, stimmt schon, aber es ist etwas zu viel. Manchmal hab ich gedacht, oh, Eastwood macht eine Western-Parodie. Nein, das macht er nicht, aber, wie gesagt, ein bisschen weniger…Ok, verstanden. 20 Jahre Italo-Western gehen vor allem an einem der Protagonisten nicht spurlos vorbei.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Wann genau (in welcher geschichtlichen Zeit) spielen die LOTR-Filme?
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Caprabon.
wie verhält sich 'mutter küsters fahrt zum himmel' zu fassbinders gesamtwerk?--
Originally posted by Skywalker@25 Sep 2004, 20:59
Wann genau (in welcher geschichtlichen Zeit) spielen die LOTR-Filme?:blink: (..das ist 'ne Scherzfrage, oder?)
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Mal 'ne Frage zu „Star Wars“.
Als Han Solo in „Das Imperium schlägt zurück“ in die Grube herabgelassen wird, um dort eingefroren zu werden – sind seine Hände in dem Moment noch mit Handschellen gefesselt? In den ganzen Einstellung davor ist dem noch so. Wenn man dann den fertigen Eisblock mit Solos Konturen sieht, ist er aber nicht mehr gefesselt.--
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