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So, nun ist es auch hier erschienen, das dritte reguläre My Morning Jacket Album. Zuerst fällt einmal das hässliche, und nicht zur Musik passende Cover mit dem ausgestopften Bären unangenehm auf. Dazu eine schreckliche Typo für den Bandnamen. Mehr als verbesserungswürdig.
Nach den ersten zwei Hördurchgängen muss ich sagen, dass diese Platte keine großartige Weiterentwicklung für die Band darstellt. Es sind einige großartige Songs drauf: „steam engine“, „i will sing you songs“ oder das wundervoll bluesige „rollin back“, wo Jim James` Gesang sich im Universum zu verlieren scheint. Ach überhaupt die Stimme: Entweder man findet sie komplett daneben oder lässt sich von dem sehr hohen, oft verhallten Gesang einfangen. Polarisierend. Aber wer Neil Young mag, wird damit keine Schwierigkeiten haben.
Die eher rockigeren Stücke hauen mich noch nicht so richtig vom Hocker. Klingt teilweise nach Massenware. Und ich weiß nicht, wer den Jungs einredet, die maximale CD-Länge immer ausschöpfen zu müssen. Ein Album muss nicht 72 Minuten lang sein.
Für Interessierte empfehle ich, beim Reinhören sich nicht durch die CD zu skippen, sondern sich „steam engine“ komplett anzuhören. Da bekommt man den kompletten Bandkosmos komprimiert in einem Stück serviert. Wundervoll in welch himmlische Höhen sich die Band vorarbeitet.
Ob das Album als solches funktioniert, wird die Zeit zeigen.
Die Reviews zur Platte sind zumeist mehr als wohlwollend:
UNCUT, Mojo, Rolling Stone! (Und der Observer zieht Parallelen zu den Flaming Lips und Mercury Rev.)--
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WerbungJan Wigger schrieb heute auf Spiegel Online folgendes:
Verhallte und etwas zeitlupenhafte Slow-Motion-Musik, wie sie My Morning Jacket am schönsten auf ihrer zweiten Platte „At Dawn“ machten, verleitete den ein oder anderen Musikschreiber ganz bestimmt zu Vergleichen mit „imaginären Landschaften“ oder „endlosen Weiten“ – worunter wiederum die Leser zu leiden hatten. „It Still Moves“ ist immer noch Rockmusik, allerdings mit einer Fülle an Einflüssen aus Seventies-Rock, Country und psychedelischem Folk – was Menschen, die schon bei Neil Young & Crazy Horse oder Gram Parsons‘ Flying Burrito Brothers gähnen müssen, leicht langweilen könnte. Jim James, Sänger, Songschreiber und Gitarrist bei My Morning Jacket, bleibt davon unbeeindruckt: „I will sing to you of greater things/ Money, gold and diamond rings/ Just don’t make it last any longer than it has to“ („I Will Sing You Songs“). Eine fabelhafte Platte, durchweg.
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Wake up! It`s t-shirt weather.Hallo Brosche, kannst ja deinen Thread wieder löschen!
Schön, dass sie auch dir gefällt!--
thx hansfuchs, konnte mich an den Thread absolut nicht erinnern, deshalb hab ich die Suchmaschine nicht bedient.
Hab wie erwähnt nur die erste Hälfte des Albums hören (Import Doppel-Vinyl ergattert, leider mit 2 gleichen Platten hoffe noch auf Nachlieferung) können davon hat mich aber alles überzeugt, auch die rockigeren Songs. In der Beziehung bin ich aber leicht zufriedenzustellen, wenn für mich, wie in diesem Fall, schon allein der Sound absolut stimmig ist. Ich kann natürlich keinen Vergleich zu den anderen Werken ziehen, vielleicht wäre Observers Kritik für mich nachvollziehbarer, wenn ich die Vorgänger kennen würde. Beim Spaziergang durch die aktuelle Herbstlandschaft ist es die optimale Untermalung.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Ich habe so ein bißchen das Gefühl, dass meine obigen Eindrücke etwas zu negativ rüberkommen. Ich habe die Platte in den letzten Wochen sehr oft gehört und sie hat wirklich einige hervorragende Stücke. Im Vergleich mit den beiden Vorgängern kann sie locker bestehen, ist aber auch nicht wirklich anders. Stagnation auf hohem Niveau.
Brosche, freu dich auf die zweite Platte. „It still moves“ wird zum Ende hin noch besser.
Würde sie insgesamt so mit *** 1/2 – **** bewerten.--
Wake up! It`s t-shirt weather.die zweite oder die neue?
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Käse ist gesund!die zweite oder die neue?
die neue.
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Wake up! It`s t-shirt weather.
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