Musikalisches Tagebuch

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  • #11829511  | PERMALINK

    pfingstluemmel
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    Ich habe mich noch gar nicht über Nu Metal ausgelassen.

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    #11829513  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

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    pfingstluemmelIch habe mich noch gar nicht über Nu Metal ausgelassen.

    Ok, aber das wäre durchaus nicht unangebracht.

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    #11829515  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

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    Beiträge: 7,417

    Wäre Putin eine Musikrichtung, wäre er Nu Metal. Nu, pogodi!

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    #11829519  | PERMALINK

    klausk

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    Beiträge: 19,699

    Hochkompetente Musiker spielten eingängigen Melodic-Rock in einer Zeit, wo Bands wie Toto in der aufstrebendenden (Post)Punk-Szene eher als uncool galten. Der radiotaugliche Classic-Rock enthielt Einflüsse von Soul, Prog, R&B und Funk. Das mag zwar kein Alleinstellungsmerkmal gewesen sein, aber Ende der 70er keineswegs „von der Stange“.

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    #11829523  | PERMALINK

    jesseblue
    emotionsloser neukunde.

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    beatgenrollLeipscher, ich glaube nicht, dass Du die Hintergründe kennst, oder!?? Ich verweise auf den berühmten Satz des juristischen Schreibers Mr. Bartleby. Dir sollte ich lieber mal erklären, wie Alben richtig eingeschätzt werden. Und dass Du an dem Thema wirklich interessiert bist, ist eher ein deep Fake Deinerseits.

    Ich schrieb extra, dass ich für einen Freund frage. ;-) Aber du könntest, nur wenn du natürlich möchtest, dennoch etwas Licht ins Dunkel bringen. Schließlich waren einige User an deiner Erläuterung interessiert. Und ich meine, dass ich für mich ganz gut Alben einschätzen kann.

    pfingstluemmelDanach konnte selbst Glam Metal den Niveau-Limbo nicht mehr erheblich revolutionieren.

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    #11829525  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

    Registriert seit: 14.09.2018

    Beiträge: 7,417

    Und völlig leblos. Toto: Ausgesaugt, paralysiert, gefällig und öde. Fast schon das Gegenteil von Rock.

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    #11829529  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

    Registriert seit: 14.09.2018

    Beiträge: 7,417

    jesseblue

    pfingstluemmelDanach konnte selbst Glam Metal den Niveau-Limbo nicht mehr erheblich revolutionieren.

    Der Dude mag nicht mal die beschissenen Eagles und hat ein CCR-Tape in der Karre. Was will der mit Glam Metal oder Toto?

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    #11829533  | PERMALINK

    jesseblue
    emotionsloser neukunde.

    Registriert seit: 14.01.2020

    Beiträge: 4,618

    klauskHochkompetente Musiker spielten eingängigen Melodic-Rock in einer Zeit, wo Bands wie Toto in der aufstrebendenden (Post)Punk-Szene eher als uncool galten. Der radiotaugliche Classic-Rock enthielt Einflüsse von Soul, Prog, R&B und Funk. Das mag zwar kein Alleinstellungsmerkmal gewesen sein, aber Ende der 70er keineswegs „von der Stange“.

    Definiere uncool. Wie stark fand Punk in den Charts statt? Das liest sich, als hätte es Ende der Siebziger nur Punk gegeben beziehungsweise als hätte Punk alles definiert. Wikipedia listet die meistverkauften Musikalben. Ich weiß nicht, wie aktuell die Liste ist, aber unter den ersten 20 Plätzen befinden sich sechs Alben, die zwischen 1976 und 1979 veröffentlicht wurden. Nein, es sind keine Alben der Ramones. Auch nicht von The Clash, Blondie oder Joy Division. Es sind Alben von den Eagles, Meat Loaf, Fleetwood Mac sowie Soundtracks zu Grease und Saturday Night Fever. Etwas weiter unten in der Liste folgen beispielsweise Pink Floyd und Boston. Auch wenn ich mir die UK-Jahrescharts von 1976 bis 1979 anschaue, passen Toto in diese viel besser als die Sex Pistols. Im Dunstkreis von diesem Markt zu meinen, dass Toto weniger „von der Stange“ gewesen sind, ist nicht mehr als eine Behauptung.

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    #11829539  | PERMALINK

    klausk

    Registriert seit: 17.05.2008

    Beiträge: 19,699

    jesseblue

    klauskHochkompetente Musiker spielten eingängigen Melodic-Rock in einer Zeit, wo Bands wie Toto in der aufstrebendenden (Post)Punk-Szene eher als uncool galten. Der radiotaugliche Classic-Rock enthielt Einflüsse von Soul, Prog, R&B und Funk. Das mag zwar kein Alleinstellungsmerkmal gewesen sein, aber Ende der 70er keineswegs „von der Stange“.

    Definiere uncool. Wie stark fand Punk in den Charts statt? Das liest sich, als hätte es Ende der Siebziger nur Punk gegeben beziehungsweise als hätte Punk alles definiert. Wikipedia listet die meistverkauften Musikalben. Ich weiß nicht, wie aktuell die Liste ist, aber unter den ersten 20 Plätzen befinden sich sechs Alben, die zwischen 1976 und 1979 veröffentlicht wurde. Nein, es sind keine Alben der Ramones. Auch nicht von The Clash, Blondie oder Joy Division. Es sind Alben von den Eagles, Meat Loaf, Fleetwood Mac sowie Soundtracks zu Grease und Saturday Night Fever. Etwas weiter unten in der Liste folgen beispielsweise Pink Floyd und Bosten. Auch wenn ich mir beispielsweise die UK-Jahrescharts von 1976 bis 1979 anschaue, passen Toto in diese viel besser als die Sex Pistols. Im Dunstkreis von diesem Markt zu meinen, dass Toto weniger „von der Stange“ sei, ist nicht mehr als eine Behauptung.

    Auch wenn sich der Zeitgeist nicht in den Charts widerspiegelt, war es zumindest in meinem erweiterten damaligen Umfeld eher cool punkige oder postpunkige Acts in seinem Portfolio zu haben. Was wiederum nicht unbedingt meinen persönlichen Vorlieben vollumfänglich entsprach. Wegen mir eine Behauptung, aber immerhin meine.  B-)

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    There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird
    #11829543  | PERMALINK

    jesseblue
    emotionsloser neukunde.

    Registriert seit: 14.01.2020

    Beiträge: 4,618

    Alles gut. Und wenn sich das für dich so anfühlt, möchte ich dagegen auch gar nichts sagen. Für mich vermischt das Toto-Debüt Klänge, die schon vor Oktober 1978 in den Charts stattfanden, weswegen ich deinen Einwand, dass Toto anders gewesen sind, nicht ganz nachvollziehen konnte. Aber vielleicht mag der Doktor doch noch etwas dazu schreiben, um mich nicht komplett dumm sterben zu lassen. ;-)

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    #11829545  | PERMALINK

    klausk

    Registriert seit: 17.05.2008

    Beiträge: 19,699

    jesseblueAlles gut. Und wenn sich das für dich so anfühlt, möchte ich dagegen auch gar nichts sagen. Für mich vermischt das Toto-Debüt Klänge, die schon vor Oktober 1978 in den Charts stattfanden, weswegen ich deinen Einwand, dass Toto anders gewesen sind, nicht ganz nachvollziehen konnte. Aber vielleicht mag der Doktor doch noch etwas dazu schreiben, um mich nicht komplett dumm sterben zu lassen.

    Moooment, bitte. Ich habe nicht geschrieben, dass Toto ganz anders waren. Natürlich waren es schon längst vorher z. B. Steely Dan, die den Genre-Mix beherrschten. Aber lassen wir es dabei auch gut sein, will das Ganze auch nicht zu hoch jazzen.  :bye:

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    #11829551  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 26,166

    jesseblue

    klauskHochkompetente Musiker spielten eingängigen Melodic-Rock in einer Zeit, wo Bands wie Toto in der aufstrebendenden (Post)Punk-Szene eher als uncool galten. Der radiotaugliche Classic-Rock enthielt Einflüsse von Soul, Prog, R&B und Funk. Das mag zwar kein Alleinstellungsmerkmal gewesen sein, aber Ende der 70er keineswegs „von der Stange“.

    Definiere uncool. Wie stark fand Punk in den Charts statt? Das liest sich, als hätte es Ende der Siebziger nur Punk gegeben beziehungsweise als hätte Punk alles definiert. Wikipedia listet die meistverkauften Musikalben. Ich weiß nicht, wie aktuell die Liste ist, aber unter den ersten 20 Plätzen befinden sich sechs Alben, die zwischen 1976 und 1979 veröffentlicht wurden. Nein, es sind keine Alben der Ramones. Auch nicht von The Clash, Blondie oder Joy Division. Es sind Alben von den Eagles, Meat Loaf, Fleetwood Mac sowie Soundtracks zu Grease und Saturday Night Fever. Etwas weiter unten in der Liste folgen beispielsweise Pink Floyd und Boston. Auch wenn ich mir die UK-Jahrescharts von 1976 bis 1979 anschaue, passen Toto in diese viel besser als die Sex Pistols. Im Dunstkreis von diesem Markt zu meinen, dass Toto weniger „von der Stange“ gewesen sind, ist nicht mehr als eine Behauptung.

    Du hast hier auch vollkommen recht. Postpunk und Punk (die in meinen Breitengraden immer mit ein bischen Zeitverzögerung ankamen) waren bei weitem nicht beim durchschnittlichen Musikhörer so angesagt, wie man das in der Retrospektive gerne sehen möchte. Toto kamen zu einer Zeit zu ihrer Popularität, als das Feld der muckerhaften Jazz und andere Rockamalgame längst bestellt war. Auch in Deutschland. Das hat nichts mit „von der Stange zu tun“ (wer war das schon? Chic z.B. mit Sicherheit auch nicht) sondern mit der in den 70er Jahren längst etabilierten instrumental aufwendigen und zur Schau stellenden Können der Rockmusiktypen. Das fehlen dieser instrumental aufwendig produzierten Rockmusik hat übrigens erst kürzlich Rick Beato hier angesprochen und warum das in den 70s so populär war (hab’s gleich an die Stelle hingespult).

    https://www.youtube.com/watch?v=DE55sQami7g&t=3s

    Das wird übrigens schon in den ersten Minuten des Videos klar. Auch wenn ich ihm in seinem Resume nicht zustimme, beschreibt er in den ersten Minuten das Feld das schon von einigen Musikern diesbezüglich beackert wurde.

    Für mich führt aber auch ein wichtiger Aspekt immer wieder in Musikdiskussionen zu Misverständnissen. Die eigene Bubble/Erfahrung wird gerne (auch von mir) überhöht. Dazu kommt erschwerend, dass die Akzeptanz von Pop/Rock in der breiten deutschen Bevölkerung schon immer (und auch heute) deutlich geringer war, als in den USA, UK, selbst Frankreich, evtl. auch in Japan heute. Wir sind hier auf dem Board schon ne riesen Ausnahme, was das nähere Interesse an Popkultur im Allgemeinenn angeht. Einfacher Test: in eurer stinknormalen Arbeitsumgebung könnt ihr euch i.d.R. kaum mit jemand über Musik unterhalten und wenn ist das eher die Ausnahme. Das ist in den USA/UK ganz anders. Die Akzeptanz und Verankerung von Popkultur ist dort (wahrscheinlich sprachlich bedingt) viel fester, als hier.

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #11829557  | PERMALINK

    pinball-wizard
    Lost In Music

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    Beiträge: 31,758

    beatgenroll

    pinball-wizard The Doors – L.A. Woman Felt – Forever Breathes The Lonely Word

    Kenne nur diese beiden. Die Doors ganz weit oben, die Felt auch richtig gut. Und wie hörst Du denn beide?

    Mir gefallen beide sehr gut. Riders und der Titeltrack vom Doors-Album sind eh über die Dinge erhaben. Mir gefällt aber ihre bluesigere Ausrichtung, mit der ich anfangs nicht so klar kam, mittlerweile auch sehr. Das Felt-Album ist so eine alte Liebe von mir aus den 80ern, die ich mir jetzt auf CD gegönnt habe. Immer noch ein tolles Album. Der glasklare Gitarrensound hob sich für mich sehr wohltuend aus der Masse ab. Bei der Musik denke ich aber u.a. auch an The Chills und The Church, die ja eine ähnliche Richtung gingen.

    --

    Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 22.05.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #164-Welcome To The 80's Underground             Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einstein  
    #11829569  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
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    Registriert seit: 17.10.2003

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    beatgenrollLeipscher, ich glaube nicht, dass Du die Hintergründe kennst, oder!??

    Wer kennt denn außer Dir die Hintergründe, die dazu führen, dass Du eine einfache und ernstgemeinte Frage nicht beantwortest? Ich jedenfalls nicht.

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    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
    #11829603  | PERMALINK

    ediski

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    Miles Davis – Amandla (1989)
    Wipers – Youth of America (1981)
    Japan – Gentlemen Take Polaroids (1980)
    Joe Jackson – Body and Soul (1984)
    Voivod – Nothingface (1989)
    J. J. Cale – Shades (1980)
    David Arkenstone – Valley In the Clouds (1987)
    The Dregs – Industry Standard (1982)
    Ralf Illenberger – Circle (1988)

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