Musikalisches Tagebuch

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  • #1547923  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

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    Donald „Duck“ Bailey – Blueprints in Jazz, Vol. 3
    Johnny Cash – The Sun Masters (Charly – CD1 & CD2)
    Françoise Hardy – Mon ami la rose (FH2)

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #1547925  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    Foghat – „Energized“
    Blue Cheer – „Vincebus eruptum“
    R.E.M. – „Document“
    Eric Clapton – „Unplugged“
    Santana – „Welcome“

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    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #1547927  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,754

    nail75:sonne: ;-)

    Ja, war wieder lohnenswert, das Wiederhören. Allerdings werden die Differenzen auf jeden weiteren Durchgang größer. Während letztere irgendwann womöglich noch die höchste Stufe auf der Bewertungsskala erreicht, bin ich bei ersterer geneigt eher auf *** 1/2 abzurunden, stimmungstechnisch definitiv nicht meine Tasse Tee.

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    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #1547929  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,194

    IrrlichtJa, war wieder lohnenswert, das Wiederhören. Allerdings werden die Differenzen auf jeden weiteren Durchgang größer. Während letztere irgendwann womöglich noch die höchste Stufe auf der Bewertungsskala erreicht, bin ich bei ersterer geneigt eher auf *** 1/2 abzurunden, stimmungstechnisch definitiv nicht meine Tasse Tee.

    Klar, die stilistischen Unterschiede sind sehr groß. „Highway 61“ ist ein Album, das aus Sarkasmus, Gehässigkeit, die sich bis zur Verachtung steigert und aus seiner latenten Aggressivität lebt. Natürlich hat es auch ruhigere, reflektive Momente. Aber inhaltlich sind beide Alben gar nicht unähnlich, beide werden dominiert von Liedern über enttäuschte Liebe bzw. fehlgeschlagene Beziehungen, die aber eben unterschiedlich verarbeitet werden. Auf Highway 61 eher im Sinne von „Angriff ist die beste Verteidigung“ (wobei auch noch Verachtung für gesellschaftliche Personen und Strukturen hinzukommen (Ballad Of A Thin Man), einschließlich Desolation Row, wo Dylan als spöttischer Beobachter das surreale Szenario einer durchgeknallten Welt entwirft) und auf Blood eher durch Trauer, Depression und Rückzug.

    Wenn man sich vergegenwärtigt, dass die Beatles nur ganz wenige Jahre mit ganz simplen Liebesliedern die Musikwelt revolutioniert hatten, dann wird der Bruch, den Dylan auf Highway 61 vollzieht, um so bemerkenswerter. Er trägt seine Wut, seine Verbitterung und seine Verachtung so gewalttätig nach außen, wie es bis dahin in der populären Musik vollkommen unüblich war. Natürlich kannte man auch vorher schon Lieder über enttäuschte Liebe, aber niemals wurden sie mit solcher brutalen Offenheit nach außen getragen und auf diese Weise vorgetragen. Harte Anklagen war man von Dylan gewohnt, aber diesmal wurden sie musikalisch untermauert. Ein atemberaubendes, radikales Werk.

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    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #1547931  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    Renaissance – „Scheherazade & other stories“
    Black Sabbath – „Sabotage“
    R.E.M. – „Monster“
    Eric Clapton – „Slowhand“
    Spock’s Beard – „Day for night“
    Creedence Clearwater Revival – „Pendulum“
    V. A. (Soundtrack) – „I am Sam“

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    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #1547933  | PERMALINK

    sokrates
    Bound By Beauty

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 19,201

    dr.musicHmmh, ist mir bisher in 27 Jahren noch nicht so bewusst geworden.;-)Ich legte sie aber mal wieder raus…………….

    Das wundert mich. „Still Standing”, That’s Why They Call it the Blues” oder auch der Titelsong gehören zum Besten, was Elton John geschrieben hat. „Too Low for Zero” war damals eine Reunion mit seinem Texter Bernie Taupin, und das hat die beiden hörbar angespornt.

    24. Juni 2010

    1 mal
    The Divine Comedy – Bang Goes the Knighthood
    Garbage – Garbage
    Nits – Urk

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    „Weniger, aber besser.“ D. Rams
    #1547935  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    SokratesDas wundert mich. „Still Standing”, That’s Why They Call it the Blues” oder auch der Titelsong gehören zum Besten, was Elton John geschrieben hat. „Too Low for Zero” war damals eine Reunion mit seinem Texter Bernie Taupin, und das hat die beiden hörbar angespornt…

    Ich werde sie jetzt gleich mal wieder hören.;-)
    Im Übrigen: Der „I am Sam“-Soundtrack gefällt nun doch immer besser. Anscheinend hast Du da recht………..:dance:

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    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #1547937  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

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    Beiträge: 83,498

    Die letzten Tage:

    Nada Surf – If I had a hi-fi
    Elton John – Ice on fire
    Tears for fears – The hurting
    Paul Simon – Hearts & bones
    Elton John – Empty sky
    Teenage Fanclub – Howdy!
    Teenage Fanclub – Songs from Northern Britain

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    Lord I tried to see it through / But it was too much for me
    #1547939  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

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    Die Woche über:

    The Coral – S/T
    The Coral – Roots & Echoes
    Oysterband – The Shouting End Of Live
    Home – S/T
    Home – Pause For A Hoarse Horse
    Divers. Interp. – The Art Of Sysyphus Vol 53
    Shawn Phillips – Contribution
    Shawn Phillips – Second Contribution
    Transatlantic – The Whirlwind
    Midlake – The Courage Of Others
    Piano Magic – Ovations

    --

    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #1547941  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

    Registriert seit: 26.06.2006

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    @ Doc

    Ich kann Sokrates nur zustimmen, was „Too low for zero“ angeht. Klar Elton Johns bestes Album der 80s. Nicht nur die Singles überzeugen, auch viele Albumtracks sind sehr stark.

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    Lord I tried to see it through / But it was too much for me
    #1547943  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Bob Dylan – Blood On The Tracks
    Nic Armstrong & The Thieves – The Greatest White Liar
    Oasis – Dig Out Your Soul
    V.A. – Totally Essential Rockabilly (CD 3)
    The Velvet Underground – White Light / White Heat
    The Velvet Underground – Loaded
    John Lennon – Mind Games
    Tom Waits – Blood Money
    Tom Waits – Alice

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    #1547945  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    Onkel Tom1. The Coral – S/T
    The Coral – Roots & Echoes
    2. Divers. Interp. – The Art Of Sysyphus Vol 53
    3. Transatlantic – The Whirlwind

    1. Du wartest auf die Neue!??;-)
    2. Muss ich auch noch hören. Man kommt zu nichts!!:roll:
    3. Die musst Du öfter hören! Ganz große, hochmelodische Platte mit Langzeitwert!:dance:

    --

    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #1547947  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    John Hiatt – Bring The Family
    Mountaineer – The Real McQueen

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    #1547949  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 44,605

    dr.music1. Du wartest auf die Neue!??;-)
    2. Muss ich auch noch hören. Man kommt zu nichts!!:roll:
    3. Die musst Du öfter hören! Ganz große, hochmelodische Platte mit Langzeitwert!:dance:

    1. Ja, auf die bin ich wirklich ganz heiss.
    2. Da sind ein paar ganz nette Sachen drauf.
    3. Die anfängliche Skepsis ist etwas gewichen aber sie wird wohl nie eine Lieblingsplatte.

    --

    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #1547951  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

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    CéU – Vagarosa
    Johnny Cash – The Complete Sun Masters (Charly – CD3)
    Little Feat
    Little Feat – Sailin‘ Shoes
    Little Feat – Dixie Chicken

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