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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Werbunggypsy tail windWohl als eine komplette Verweigerung?
Karge Instrumentierung, karge Songs, alles kurz, knapp, präzis, schnörkellos gespielt.
War damals wohl komplett dem Zeitgeist (psychedelic rock, Joplin, Dead, Hendrix etc etc) zuwiderlaufend.Für mich ein wunderbares Album, wohl satte ****
Übrigens klingt da auch Dylans Stimme erstaunlich agil und beweglich – noch mehr dann auf „Nashville Skyline“ (da war er dann wohl endgültig im Abseits… und mit „New Morning“ und den anderen Sachen bis zur Tour mit The Band und „Planet Waves“ blieb er da wohl auch… schön sein Auftritt als „Alias“ bei Peckinpah! Nur schade, dass dieser hübsche Song über den Credits zu so einer hohlen Hymne gemacht werden musste…)
Bei mir ****1/2
Ich war oben nicht ganz präzise. Ich habe mich gefragt, wie ich das Album interpretiert hätte, wenn ich 1967 dabei gewesen wäre.
Eine komplette Verweigerung war JWH sicher nicht. Das hat damals auch niemand so empfunden. Dylan hatte ja bereits 1964/65 einen radikalen Richtungswandel vollzogen, JWH konnte daher niemanden schocken – und hat es auch nicht. Im Gegenteil, die Musikwelt wartete ja begierig auf ein Lebenszeichen von Dylan. Das Album war kein Misserfolg, weder bei den Kritikern noch bei dem Publikum, Nashville Skyline erst recht nicht und im Abseits war Dylan schon gar nicht. In den Zeitgeist passte es wohl wirklich nicht, aber gerade diese Jahre waren ja von großer Vielfalt der Stile gekennzeichnet. Dylan operierte aber ohnehin in seinem eigenen Kosmos.
1967 war aber auf keinen Fall abzusehen, dass seine nächste größere Tour sieben Jahre in der Zukunft liegen würde. Das zeigt die große Gefahr, dieses Album rein aus der rückwärtigen Perspektive zu beurteilen.
In der Tat: Die Musik ist sehr präzise, fast gelassen, Dylan singt souverän (und weder besonders agil noch beweglich, das war er schließlich immer in den 1960ern), aber das verschleiert etwas die aufgewühlten Inhalte des Albums. Eine virtuose Mischung aus religiösen Anspielungen, autobiographischen Inhalten und amerikanischen Mythen könnte man es wohl nennen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Andrew Hill – Judgement
Bill English – Bill English
Henri Crolla – Quand refleuriront Les Lilas Blancs
Peter Doherty – Grace/Wastelands
Francois Raulin – Trio Non-Tempéré
David ‚Fathead‘ Newman – Straight Ahead
Clarke/Boland Sextet – Music for the Small Hours
Alice Clark – Alice Clark
Albert Hammond Jr – When I need you--
.Silly Sisters – No More To The Dance
Paul McCartney – Driving Rain
Procol Harum – The Well´s On Fire
Jethro Tull – A
Gabrielle – Rise
Gin Blossoms – New Miserable Experience--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.25. April 2010
1 mal
Tom Jones – Reload
Rush – Permanent Waves
Social Distortion – Somewhere Between Heaven And Hell
Bryan Adams – Cuts Like A Knife
Huey Lewis & The News – Picture This
R.E.M. – Reveal--
„Weniger, aber besser.“ D. RamsOnkel TomProcol Harum – The Well´s On Fire
Sehe gerade: Ein ziemliches Spätwerk. Hast Du sie reingekriegt? Wertung finde ich keine.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll@redbeans: Judgment ist das Andrew Hill-Album, das mir am wenigsten gefällt. Wie siehst Du das?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Die Tage:
A perfect circle Thirteenth step
Belle & Sebastian If you’re feeling sinister
Beth Orton Central reservation
Bonnie ‚Prince‘ Billy The letting go
Bonnie ‚Prince‘ Billy Master and everyone
Editors An end has a start
Eels Beautiful freak
Gisbert zu Knyphausen s/t
Kate Nash Made of bricks
Rammstein Liebe ist für alle da--
Hold on Magnolia to that great highway moondr.musicSehe gerade: Ein ziemliches Spätwerk. Hast Du sie reingekriegt? Wertung finde ich keine.
Die hab ich schon seitdem sie erschienen ist. Die Wertung hab ich dann wohl vergessen. Liegt bei ***, mit einem überragenden Schlusstrack.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Ash Ra – New Age of Earth
Aerosmith – Same
Bob Dylan / The Band – Basement Tapes
Soft Machine – 1 & half 2
Diamanda Galas – Guilty Guilty Guilty
Julian Cope – Saint Julian
Narciso Yepes – Malaguena--
The Flamin‘ Groovies – „Teenage head“
Yes – „The Yes Album“
Steve Hackett – „Out of the tunnel’s mouth“
Ougenweide- „Fryheit“
Iggy Pop – „American Caesar“--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rollnail75@redbeans: Judgment ist das Andrew Hill-Album, das mir am wenigsten gefällt. Wie siehst Du das?
Die Frage ging zwar nicht an mich, aber mir geht’s umgekehrt – finde es eins der schönsten Alben von Hill!
Gibt’s einen Hill-Thread irgendwo? Sonst müssen wir mal gelegentlich einen eröffnen!--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windDie Frage ging zwar nicht an mich, aber mir geht’s umgekehrt – finde es eins der schönsten Alben von Hill!
Gibt’s einen Hill-Thread irgendwo? Sonst müssen wir mal gelegentlich einen eröffnen!Argh, ich nehme alles zurück. Ich habe Smoke Stack und Judgment! durcheinander gebracht!
Ja, es gibt einen Andrew Hill Thread, eröffnet von yours truly…
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Pete & The Pirates ***1/2
The Seeds – s/t ****1/2
Peggy Sue – Fossils And Others Phantoms
The Bundles – s/t
The Middle East – The Recordings Of The Middle East
The Drums – s/t--
Alles, was sich hinauswagt, wird am Ende zurückgeholt.nail75Argh, ich nehme alles zurück. Ich habe Smoke Stack und Judgment! durcheinander gebracht!
Ja, es gibt einen Andrew Hill Thread, eröffnet von yours truly…
Smoke Stack fehlt mir noch (pinch’s Favorit – oder erinner ich das falsch? gtw hält sie auch für eine der stärksten?)
Hill ist, find ich, so ein Künstler wo man sich der Bewertung nie sicher sein kann… that said, die schlechtesten Andrew Hill Alben:
1. The day the world stood still
2. Andrew!!!
3. Shades
4. Judgement1x***1/2, 3x ****
wobei ich mir mit dem ranking von Shades und Judgement nicht so ganz sicher bin… und irgendwie hab ich die alle noch nicht kapiert und würd sie am liebsten direkt nochmal hören – nehm mal an, davon leben diese Alben…--
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Schlagwörter: Musikalisches Tagebuch
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