Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › My Playlist › Musikalisches Tagebuch
-
AutorBeiträge
-
Gestern:
Neil Young – Fork In The Road
Beach Boys – Pet Sounds
Spooky Tooth – Spooky Two
Dream Theater – Awake--
Highlights von Rolling-Stone.deWerbung
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Sylvian, David – Secrets Of The Beehive
Mitchell, Joni – Hejira--
The XX – XX
The Gun Club – Miami
The Triffids – Born Sandy Devotional
The Rolling Stones – Goats Head Soap
A Camp – Colonia
Portugal.The Man – The Satanic Satanist--
Blues Project – Live At The Cafe Au Go Go
Ten Years After – A Space In Time
Rich Hopkins – Ka-Ju-Tah
Van Morrison – Astral Weeks: Live At The Hollywood Bowl--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Element of Crime- Damals hinterm Mond
Ultravox- Quartet
Beatles- Sgt. Pepper--
The Television Personalities – Paisley Shirts ans Mini Skirts (Live 1980)
Dustin’s Bar Mitzvah – Get your Mood on
V/A – Messthetics Greatest Hits | The Sounds of D.I.Y. 1977-80
V/A – The Tropics of Cancer | Introducing to a Rumor
V/A – Fallin Uphill (Windless Air Music Compilation 2004)
The Television Personalities – Don’t cry Baby, it’s only a movie
V/A – Whaam! Bam! Thank you Dan! (A Wham! Records Compilation 1981-1984)
Nikki Sudden – Back to the coast
Swell Maps – Trip to Marineville
Jowe Head – Strawberry Deutsche Mark
Frank Zappa – Grand Wazoo
Frank Zappa – Waka Yawaka
Frank Zappa – One Shot Deal--
smash! cut! freeze!Trail of Dead – „So devided“
The Decemberists – „Picaresque“
Mitch Ryder – Naked but not dead“
The Steepwater Band – „Grace and glory“
The Tea Party – „The edges of twilight“
Sade – „Diamond life“
Marvin Gaye – „Here, my dear“--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll21. August
Joy Division – Unknown Pleasures
Opal – Happy Nightmare Baby
The Smiths – Meat Is Murder
The Modern Lovers – The Modern Lovers
The Stranglers – No More Heroes
The Stone Roses – The Stone Roses
Roxy Music – Roxy Music--
Animal collective – Merriweather post pavilion
Antony & the Johnsons – I am a bird now
Dead can dance – Spleen and ideal
Dead can dance – Aion
Haruko – Wild geese
Leonard Cohen – Songs of love and hate
Rammstein – Rosenrot
Tool – 10.000 days--
Hold on Magnolia to that great highway moonnail75Und?
Es gefällt mir von Mal zu Mal besser. Eindeutig besser als ich zunächst dachte, von einem Meisterwerk allerdings noch so weit entfernt, wie ich von der Sonne.
--
Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlicht
Antony & the Johnsons – I am a bird now
Leonard Cohen – Songs of love and hateIch bitte um Einschätzungen. (Hauptsächlich bei Antony)
Selbst:
Bonnie Prince Billy – I see a Darkness
Cat Power – The Greatest
Bob Dylan – Hard Rain
Simon and Garfunkel – Sound of Silence
John Phillips – Wolfking--
Well I'm going where the water tastes like wine We can jump in the water, stay drunk all the time.THE DOORS – Morrison Hotel
THE DOORS – L.A. Woman
RAMMSTEIN – Sehnsucht
RAMMSTEIN – Herzeleid--
FletcherIch bitte um Einschätzungen. (Hauptsächlich bei Antony)
Wollte mich eigentlich gleich wieder in mein Scheckenhaus zurückwerfen und einen Film genießen, aber dennoch in aller Kürze (kann bei Bedarf morgen weiter ausführen).
„Songs of love and hate“ hat sich – nach anfänglicher Skepsis – ungemein gemacht, um nicht zu sagen zu einem meiner absoluten Alltime-Favs entwickelt. Dass es etwas Besonderes birgt hatte ich schon nach dem ersten Hören verspührt, aber sein drittes Werk ist mehr als ein Klassiker. Ein intimes und dennoch zu manchen Teilen regelrecht offensives und sprödes Werk, stürmisch und erhaben, zu jeder Zeit detailverliebt. Und es ist an manchen Punkten sogar durchaus psychedelisch, finde ich. Wie sich die elektronischen Raffinessen in „Dress rehearsal rag“ unter das klaustrophische Gitarrengerüst und den knirschenden Gesang mischen oder bei „Sing another song, boys“ die Wellen noch höher schwappen lassen – absolut einmalig. Ein Königswerk, sehnsüchtig und dennoch gediegen, als hätte es allen Schmerz der Welt bereits in sich aufgenommen und wäre dennoch nicht daran zu Grunde gegangen.
„I am a bird now“ ist da doch eine etwas andere Art der Darbietung. Ein von Grund auf aufs Höchste empfindliches und dadurch angreifbares Werk. Wenn Hagarty tatsächlich eine Frau wäre, würde er wohl Melanie heißen und mir damit umso mehr Tränen in die Augen treiben. Sein zweites – und für mich bisher einziges – Werk habe ich sofort ins Herz geschlossen, auch wenn ich es bis dato für definitiv nicht gänzlich perfekt halte. Was manches Mal etwas aus den Fugen gerät, wird aber durch die schier grenzenlose atmosphärische Dichte wieder aufgefangen. Im Gegensatz zu vielen (?) ist mir Antonys Vortrag auch zu keiner Zeit zu larmoyant, obwohl ich die „emotionale Inkontinenz“ auch nicht verschweigen würde (letztere ist bei mir aber nicht negativ belegt) – im Grunde sind es mehr die Gastsänger, die mir in der Musik an manchen Stellen kleine Steinchen vor die Füße werfen. Der größte Wainwright-Fan bin ich nicht, Boy George mag ich nach dem hier Gehörten noch weniger und freue mich immer, wenn der drollige Kerl mit dem Gesicht eines Dreizehnjährigen wieder das Ruder übernimmt (We felt so differently then. So similar over the years). Um mich kurz zu fassen: „I am a bird now“ ist ein fantastisches Album und ein schönes Beispiel, wie tief Musiker in die eigene Gefühlswelt Eintritt gewähren. Das schmeckt manchen dann vielleicht zu salzig (:Träne wegwisch:), Tracks wie „Man is the baby“ oder der fantastische Abschluss gehören aber zum besten, was mir unter gefühlsbetonter Musik bisher unter kam. Danke für den Tipp, natürlich.
Gute Nacht :wave:
--
Hold on Magnolia to that great highway moon21. August
The XX – XX
Red House Painters – Red House Painters
Radiohead – The Bends
Destiny’s Child – Survivor
Animal Collective – Merriweather Post Pavilion
Prince & The Revolution – Purple Rain
The Beach Boys – Pet Sounds
Radiohead – Hail to the Thief
Arctic Monkeys – Humbug (3x)--
Slept through the screening but I bought the DVDMichael Hurley – Sweetkorn
Helena Espvall & Masaki Batoh – Overloaded Ark
Arctic Monkeys – Humbug **1/2
The XX – s/t ****
Wildbirds & Peacedrums – The Snake ***--
Alles, was sich hinauswagt, wird am Ende zurückgeholt. -
Schlagwörter: Musikalisches Tagebuch
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.