Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › musik und ihre wirkung
-
AutorBeiträge
-
Originally posted by NiteOwl@26 Mar 2004, 11:37
es ist wohl eher Gilmore, aber egal.Ich weiss zwar, was du meinst, aber ganz subjektiv für mich gesprochen:
ich kenne kein Solo von Hendrix, in dem er nicht unglaublich NERVT!!! Gilmore nervt fast nie!!dat is subjektiv nite… in meinen ohren nervt gilmour und nitt hendrix… somit scheint das gehör und die aufnahme des zu hörenden ebenfalls subjektive assoziationen auszulösen.
Wat nun otis?
Aber das erstmal nur so zwischendurch.
--
Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deHighlights von Rolling-Stone.deDie letzten Stunden im Leben von Amy Winehouse
Großer ROLLING STONE Hausbesuch: Ozzy Osbourne im Interview
Alle 5-Sterne-Alben von Elvis Costello
„I Put A Spell On You“ von Screamin‘ Jay Hawkins: Horror-Heuler
Queen: Darum war ihr Live-Aid-Konzert nicht wirklich spektakulär
25 Jahre „Parachutes“ von Coldplay: Traurige Zuversicht
WerbungOriginally posted by MitchRyder@26 Mar 2004, 13:35
dat is subjektiv nite… in meinen ohren nervt gilmour und nitt hendrix… somit scheint das gehör und die aufnahme des zu hörenden ebenfalls subjektive assoziationen auszulösen.Ich find beide als Gitarristen sehr gut.
--
Aber was ich noch nicht verstanden habe, otis:
die Sache mit dem Prog.
--
Originally posted by otis@26 Mar 2004, 11:53
ich habe nichts gegen geld durch musik. nichts gegen geldverdienen durch rock. nichts gegen ac/dc oder numetal. nichts gegen alexander oder was weiß ich wen.
meinen eigen ästhetischen ansprüchen genügen manche mehr, manche weniger. nichts anderes sollte hier definiert werden.
das habe ich xmal geschrieben. da erwarte ich auch keine gefolgschaft. quatsch
da dachte ich nur, wenn man diskutieren will, kann es sinnvoll sein, diskussionsgrundlagen zu schaffen. das müssen nicht meine sein. bringt andere. aber ich kann nicht diskutieren wollen und mich gleichzeitig rausziehen: „eigentlich will ich gar nicht über musik diskutieren. sie soll schön im unbewussten bleiben“.- dagegen habe ich gar nichts, wenn jemand so denkt. steht ganz oben!!!!!! aber es ist keine diskussionsgrundlage.righty right ;) so habe ich das auch verstanden.
--
Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Originally posted by beatlebum@26 Mar 2004, 14:33
righty right ;) so habe ich das auch verstanden.Ich auch, mein problem besteht, denke ich, aber vor allem auch darin, dass wenn ich nach diesem System jetzt vorgehen würde mir bestimmt einige Lieder, die ich sehr gern mag als schlecht erklären müsste. Das ändert aber nichts daran, dass ich sie sehr gern mag.
--
Originally posted by DR.Nihil@26 Mar 2004, 14:37
Ich auch, mein problem besteht, denke ich, aber vor allem auch darin, dass wenn ich nach diesem System jetzt vorgehen würde mir bestimmt einige Lieder, die ich sehr gern mag als schlecht erklären müsste. Das ändert aber nichts daran, dass ich sie sehr gern mag.Dann magst du halt schlechte Lieder, nach diesem System. ;)
Oder du definierst für dich ein System nach dem diese Lieder unschlecht sind, das du dann ja zur Diskussion stellen könntest.
--
Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Originally posted by beatlebum@26 Mar 2004, 14:43
Dann magst du halt schlechte Lieder, nach diesem System. ;)Oder du definierst für dich ein System nach dem diese Lieder unschlecht sind, das du dann ja zur Diskussion stellen könntest.
Na ja, im Moment weiß ich ja gar nicht mal, was für ein Lied ich z.B. meinen könnte.
--
Durch die aktuelle Diskussion bei den Songs über den Holocaust bin ich gerade nochmal hier her gesprungen und habe noch mal nachgelesen.
Was zu Kristallnaach:
Die Intention zu dem Song kam Niedecken als er auf einer Urlaubsreise in die Ägäis mit einer Fähre fahren wollten, die wohl irgendwie die letzte Fähre für lange Zeit sein sollte und deshalb viel mehr Menschen auf die Fähre wollten, als auf sie raufpassten. In der allgemeinen Stimmung („Bloss rauf auf die Fähre!“) gab es wohl so viele dermaßen unschöne Szenen zum Nachteil von Schwächeren, Bedürftigen, die aufs Rücksichtsloste von kräftigeren Möchte-gern-Passagieren verdrängt wurden, dass ihm gewahr wurde wozu der Mensch in extremen Situationen, in denen alle Vernunft und Menschlichkeit einem einzigen Ziel so haltlos untergeordnet werden, immer wieder fähig ist. „Kristallnacht“ ist hierbei eine Methapher und der Song handelt nicht von der Nacht des 09.11.38, sondern von eben dieser Erkenntnis. Und ich finde die musikalische Umsetzung sehr passend. Noch besser in der „neuen“ Version von dem 3×10 Jahre-Album mit Laith Al-Deen.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blueotisder hörer:
musik wirkt. der hörer kann es sich mittels musik besorgen. aus welchen gründen und zu welchem emotionalen zweck auch immer. der eine um aggressionen abzubauen, der andere um seine melancholie zu pflegen, ein dritter um neue gefühlswelten kennenzulernen , ein vierter um alles um sich herum zu vergessen… dafür taugt musik, natürlich nur jeweils spezielle musik für jeweils den speziellen hörer.das ist….zweideutig.
--
sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGENJan Wö“Kristallnacht“ ist hierbei eine Methapher und der Song handelt nicht von der Nacht des 09.11.38, sondern von eben dieser Erkenntnis. Und ich finde die musikalische Umsetzung sehr passend.
Jan, verstehe ich nicht. Wieso soll die Umsetzung passen? Was setzt sie um? Ich sehe mitgröhlende und abrockende Fans vor mir.
OldBoy, das ist nicht zweideutig, sondern sollte nicht wertend gemeint sein. Aber es war ein unglücklicher Thread. Habe mich damals nicht verständlich machen können. Lasst ihn ruhig wieder in der Versenkung verschwinden.
--
FAVOURITES -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.