-
Beiträge
-
norway’s glory. von der heavy-grunge-band über indie-epik zu 60s/70s-psychedelik, flöten, geigen, jazzrock. die beschreibung klingt muffig, ist es aber nicht, weil die indieband immer durchscheint und die songs mit hingabe, risiko und druck gespielt werden. traktorbass und 15-minuten-jams.
neue platte kommt ende september und soll ‚it’s a love cult‘ heißen. gibt’s im neuen forum gleichgesinnte?--
but I did not.Highlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
Earth Day: 16 Musiker(innen) und Bands, die für Klimaschutz kämpfen
„Seventeen Seconds“ von The Cure: Teenage Angst für alle
Huey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
WerbungJa!
Hab die Band schon ein paar mal live gesehen. Ganz ordentlich. 5 Stücke in 90 Minuten, so war´s glaube ich. Von dem Druck, den die rüberbringen bekommste ne Fönfrisur verpaßt… Obwohl, mittlerweile sollen die etwas ruhiger geworden sein…--
Life is unfair, kill yourself or get over it...ja, ruhiger sind sie geworden. das meinte ich mit ‚jazzrockig‘. manchmal übertreiben sie’s (ein paar stücke zuviel mit jam-parts), ich hoffe, das fahren sie auf der nächsten tour wieder etwas zurück. sie spielen aber auch kürzere songs (~ 6 minuten…). wer eine band sehen möchte, die von dem, was sie tut, überzeugt ist und dabei das absolute gegenteil von posertum rüberbringt, sollte sie sich im herbst anschauen.
--
but I did not.Oh, Motorpsycho… Ich habe sie erst mit Trust Us entdeckt, hatte vorher eine ganz falsche Vorstellung von dem, was sie machten. Vielleicht wegen des Motors im Bandnamen. Mir fällt momentan keine andere Band ein, die in ihrem Schaffen ein derartig breites Spektrum abdeckt, ohne daß es als eitler Selbstzweck erschiene. Mhh, was noch…? Timothy’s Monster ist eine meiner absoluten Lieblings-„Independent-Rock“-Platten. Übrigens finde ich durchaus, daß man einige ihrer Sachen als Prog-Rock bezeichnen kann, besonders auf Trust Us! Und die neue CD ist einfach schön, macht Spaß. Und live sind sie sowieso unglaublich gut. Im Herbst kommen sie wieder? Da freu ich mich schon drauf.
Die Jazz-Sachen von ihnen kenne ich allerdings nicht.
--
ja, ‚trust us‘ und ‚phanerothyme‘ sind wohl die einsteigerplatten. aquarius, was findest du ‚proggig‘ an ‚trust us‘?
‚timothy’s monster‘ ist als indie-konzeptalbum (schon wieder so ein böses wort, auch wenn ich gar nicht weiß, was das konzept sein könnte) auch einer meiner all time faves. habe es als 3er-lp-box, seite6 ist unbespielt, aber dafür mit graviertem muster versehen. *prahl*--
but I did not.Ja, Soulster, mit LPs kann ich leider nicht mehr dienen! *g* Mein letzter LP-Kauf ist 13 Jahre her, und das war „Seven Souls“ von Material. Aber zu dem Prog-Sound von „Trust Us“: Es gibt darauf ein Stück auf der zweiten CD. Habe den Titel momentan nicht im Kopf, ich glaube, es ist Taifun. Fängt verhalten und langsam an, um sich dann immer mehr zu steigern. Mich hat es sofort, beim allerersten Hören, an „The Cinema Show“ von Genesis erinnert.
--
wer eine band sehen möchte, die von dem, was sie tut, überzeugt ist und dabei das absolute gegenteil von posertum rüberbringt, sollte sie sich im herbst anschauen.
schön gesagt, scheint wie für mich gemacht. hab nur eine ep von motorpsycho: „hey jane“. hat mir gut gefallen. komisch, dass ich mich nicht weiter um sie gekümmert habe. die Blizzard (?) ist mir schon mal empfohlen worden …. wie ist die?
--
@ aquarius:
kenne ‚cinema show‘ nicht (werd’s mir aber anhören), aber gleich das erste stück auf der zweiten seite (‚evernine‘) hat was sehr frühsiebzigermäßiges (wie ja überhaupt vieles, was sie machen). dieser versetzte rhytmus, und die darübergesetzte, sich wiederholende gitarrenmelodie. aber durch den rauen sound und den druck, mit dem sie es spielen, klingt es eben immer noch sehr nach ‚bauch‘ und nicht so verkopft, wie ich es mit dem stichwort ‚prog‘ assoziiere. das zweite stück (‚mantrick muffin stomp‘) hat was king crimson-mäßiges. aber auch hier u.a. durch den gesang mit wärme versehen.--
but I did not.@mary:
blissard ist auch ne schöne platte mit dem ‚hit‘ ‚the nerve tattoo‘. kann ich auch empfehlen. indie-schräg-powerrockig. ‚trust us‘, aus der ‚hey jane‘ stammt, hat noch mehr eingängige songs und melodien und langgezogene steigerungen, ist aber auch schon mehr ‚retro‘, wie ich aquarius recht geben muss. aber trotzdem sehr gut, wie oben beschrieben.
--
but I did not.die maus!!!!!!!! der zeigt die MAUS
welch offenbarung!!!!!!!! gleich abspeichern…….. *klick klick
--
hehe, it’s all one song.
die ‚trust us‘-rezension geht weiter:
cd 2 / song 3 (‚radiance freq.‘): dieser bass-einsatz (wie gesagt, traktor-bass) bei 8:26 – göttlich. die meister im klimaxieren.--
but I did not.du meinst die trust us wäre was für mich????
--
Ich wollte mich mit Motorpsycho schon immer mal beschäftigen….wird nachgeholt…..werde mir mal was von ihnen zulegen……..
--
da bin ich mir wirklich nicht sicher, dead. könnte schon sein. wenn du aber eine allergie gegen songs über 4 minuten hast, dann nicht. wenn du frühsiebziger-epik (aber keine angst, alles ohne schwerter, götter, hobbits…) hasst, dann auch nicht. obwohl, für mich klingen motorpsycho eben immer zeitgemäß, weil man ihre eigene linie immer raushört. ist sozusagen eine motorpsycho-ästhetik, in der aber offensiv mit allem, was sie lieben umgegangen wird.
--
but I did not.‚trust us‘, cd2 / song 4 (‚taifun‘): schon wieder eine epische steigerung. mit theremin und allem. danach ’superstooge‘: schwerer verzerrter bass-stampfer mit lustiger loop-gitarre. ein typischer ‚alter‘ mp-rocker.
--
but I did not.
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.