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Action is my middle name ist noch der beste von den Drei, aber ansonsten nichts was ich ein zweites Mal hören muss…
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WerbungZweimal solider 4/4-Rock. Kennen wir ja schon vom letzten Album. Macht mich jetzt nicht fertig, aber auch nicht wirklich glücklich. Obwohl mir die Orgel bei „People are the same“ ganz gut gefällt. „Action is my middle name“ klingt für mich beliebig. Könnte eine B-Seite oder ein Albumtrack aus jedweder Morrissey-Phase sein.
So richtig einen raushauen wird der gute Alte wohl nicht mehr. Ich fahr trotzdem nach Eindhoven.
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Nie mehr Zweite Liga!!!@ Liam u. Jan:
Wie weit ist das eigentlich weg von dem Morrissey, dem man einst verfiel weil er unwiderstehlich war (Smiths, Früh-Solo)? Lichtjahre?
Neben der ungut muckenden Musik, die irgendwie Glam u. damit Dolls sein will (u. nicht ist) gefällt mir auch Morrisseys Art zu singen nicht mehr. Ich bin echt leicht verzweifelt u. die die-hard fans laufen auch Amok. „Worst songs since…“.Anyway, it’s his artistic career to wreck his own way.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Stimmt, die Leichtigkeit ist aus seiner Stimme weg, er knödelt sehr viel. Er wird auch auf seiner Tour ein rockiges Programm spielen und vermutlich die alten songs in dieses Gewand packen. Ich fand schon den Charming Man auf der letzten Tour reichlich ungalant…
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Seine letzte gute Platte, Maladjusted, ist auch schon 14 Jahre her. Hätte damals nie gedacht, dass der Typ mal was falsch machen kann. Was solls? 10.000 demnächst in Berlin können nicht irren.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Wow, Du bist ja kritischer als ich. Für mich ist „You Are The Quarry“ sein letztes rundherum überzeugendes Album.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Das war (und ist) es auch.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Das habe ich noch nie so gesehen, akzeptiere aber deine/eure Meinung.
Ich fand ROTT von den letzten 3 am gelungensten, gerade weil Visconti mehr Schmiere in die Produktion gab. Lässt man Morrisseys Stimme freien Lauf (Finn) kommen teilweise Resultate zustande, die Johnny Marr vor 25 Jahren nie hingenommen hätte. Falsetto a go go!--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis Blandford@ Liam u. Jan:
Wie weit ist das eigentlich weg von dem Morrissey, dem man einst verfiel weil er unwiderstehlich war (Smiths, Früh-Solo)? Lichtjahre?
Nö, „You Are The Quarry“ war mein erstes Morrissey Soloalbum und hat ihn, bei mir, sofort auf den Thron gehoben. Lupenreiner Pop.
„Ringleader“höre ich sogar noch besser (* * * * * und sicher in meiner Top50), auch wenn hier der rockigere Sound schon mehr zum Tragen kommt. Die Produktion ist aber meisterlich. Aber ich vermute, dass es bei Mozz viel ausmacht, in welcher Phase man ihn kennenlernt.
YOR war enttäuschend, weil es zu sehr rockte und die großen Momente fehlten. Mit der Zeit habe ich aber meinen Frieden mit der LP gemacht, auch wenn ich sie nur selten höre.
Die gestern gespielten Songs sind leider nicht, was mich staunen lässt und ja, der Stimme fehlt es an Magie und das zerocken gefällt mir überhaupt nicht.--
Für mich war auch You are the quarry das letzte Referenzwerk, ROTT kam da nicht mehr ran und YOR überhaupt nicht mehr. Schade. Vielleicht sollte er mal eine Auszeit nehmen und dann das großartige Alterswerk angehen?
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.Für mich war auch You Are The Quarry das letzte Referenzwerk, ROTT kam da nicht mehr ran und YOR überhaupt nicht mehr. Schade. Vielleicht sollte er mal eine Auszeit nehmen und dann das großartige Alterswerk angehen?
Zustimmung in allen Punkten.
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Das einzige Problem, das ich mit Quarry habe, ist mein Eindruck, dass die Live Cuts der keysongs aus dem Jahr 2002:
Gang
Irish
I like you
Boreswesentlich druck- u. gehaltvoller `rüberkamen als das von Finn produzierte Endprodukt. Quarry hat viele famose Stücke u. gerade die B-Seiten von IBEH sind alle 3 all-time-favourites (besonders Munich Air Disaster).
Ich habe im Live thread die setlist von Perth gepostet. Ich hoffe, dass bis Berlin einige der schönsten Schmankerl erhalten bleiben (Alma Matters, I know it’s over, Speedway, Boy Racer).
EDIT:
Kachelmann beruft sich auf MORRISSEY:
http://www.zeit.de/2011/24/DOS-Interview-Kachelmann/seite-2--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."j.w.Für mich war auch You are the quarry das letzte Referenzwerk, ROTT kam da nicht mehr ran und YOR überhaupt nicht mehr. Schade. Vielleicht sollte er mal eine Auszeit nehmen und dann das großartige Alterswerk angehen?
Stimme dir mit Quarry und dem Rest total zu.
Aber Alterswerk? Ich denke eher, ist ist von Altersblödheit geschlagen wenn ich an folgende Aussage denke:
In einem Interview vor ein paar RTagen meinte er: „Suchen Sie mal einen Unterschied zwischen solchen Diktatoren wie Saddam, Gaddafi und der Queen von England: Sie werden keine finden.“
Das ist nicht mal mehr Ironie, das ist völlige Verblödung.--
Include me out!Für mich ist ROTT das Referenzalbum des Nullziger-Morrissey, weil es sich durch Viscontis Einfluss in musikalischer Hinsicht doch von den anderen Alben aus der Zeit nach oben hin abhebt.
YATQ hatte vor allem den Überraschungseffekt für sich, dass er’s noch draufhat. Außer den beiden Singles reißt es mich aber nicht so vom Hocker.
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Oh je, die drei neuen Stücke find ich wirklich schlecht und uninspiriert. Durch „The Kid’s A Looker“ hab ich mich durchquälen müssen und die anderem beiden Stücke sind auch nicht viel besser. Und auch Morrisseys Gesang und Phrasierung haben mittlerweile einen gewissen Nervfaktor bei mir erreicht.
Meine Morrissey-Unlust wird wohl weiterhin bestehen bleiben. Nachdem ich ihn vor paar Jahren in Düsseldorf live erlebt hatte, war ich schon so enttäuscht, dass ich erstmal monatelang keine Lust auf seine PLatten hatte. Das hat sich zwar mittlerweile wieder ein wenig gelegt, aber mit dem Morrissey den ich mag, hat seine Musik heute nichts mehr zu tun.
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