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AutorBeiträge
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Mal wieder etwas hohler Morrissey: In einem bizarren Interview verstrickt sich der Ex-Smiths-Sänger in Xenophobie, Rassimus, Islamophobie und Verschwörungstheorien
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WerbungEr bekommt ja was er (vermutlich) will; BBC, Billy Bragg und Graham Coxon twittern drüber. Billiges Marketing.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Wenn es aussieht wie eine rassistische Ente, wenn es quakt wie eine rassistische Ente – dann ist es vermutlich eine Ente. Rassistisch.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Wem’s mit solchen Labels besser geht. :)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Nun ja. Immerhin ein Label. Moz ist derzeit mal wieder ohne, oder?
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BluefirecrackerWem’s mit solchen Labels besser geht. :)
Wie bewertest du denn seine Ergüsse aus dem verlinkten Artikel? Wird er so sicherlich wieder nicht gesagt haben, oder?
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Ein neues Statement vom 20.4.18 auf seiner neuen Homepage morrisseycentral.com :
I despise racism
I despise fascism
….. usw. ….
Einfach mal lesen …..
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Sagt die AfD über sich auch…
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choosefruit
firecrackerWem’s mit solchen Labels besser geht. :)
Wie bewertest du denn seine Ergüsse aus dem verlinkten Artikel? Wird er so sicherlich wieder nicht gesagt haben, oder?
Doch, klar. Warum nicht? (Zumindest im Original-Text. Den Musikexpress-Artikel habe ich nicht gelesen.) Ich glaube er ist einfach sehr enttäuscht darüber, dass Menschen sich immer noch das Recht herausnehmen, über das Schicksal von Tieren und billigen Arbeitskräften aus Osteuropa zu entscheiden – für nichtige Gründe (Bequemlichkeit, Gewohnheit, Geld) .
choosefruitSagt die AfD über sich auch…
Die setzen sich für Tierrechte ein? Cool. (Wäre trotzdem kein Grund für mich sie zu wählen, weil Politik ja doch ein bisschen mehr ist. Ich stelle aber auch nicht den Anspruch an einen Künstler, dass er meine Meinungen zu allem teilt oder repräsentiert. Ich nehme seine Auffassungen vielmehr als Anlass, um über gewisse Dinge nachzudenken. Ist doch cool, dass in Popkreisen über Socialism – die Erwartungen daran, was unterschiedliche Leute darunter verstehen und was wirklich dahinter steckt oder stecken kann – diskutiert wird. Arnold Wesker hätte seine wahre Freude daran gehabt. Oder auch nicht. Alternativ könnte man natürlich auch „Shape of You“ in Dauerschleife hören.)
Beste Aussage natürlich: „Nothing I say is provocative. They are just facts.“
zuletzt geändert von firecracker--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
firecracker
choosefruit
firecrackerWem’s mit solchen Labels besser geht. :)
Wie bewertest du denn seine Ergüsse aus dem verlinkten Artikel? Wird er so sicherlich wieder nicht gesagt haben, oder?
Doch, klar. Warum nicht? (Zumindest der Original-Text. Den Musikexpress-Artikel habe ich nicht gelesen.) Ich glaube er ist einfach sehr enttäuscht darüber, dass Menschen sich immer noch das Recht herausnehmen, über das Schicksal von Tieren und billigen Arbeitskräften aus Osteuropa zu entscheiden – für nichtige Gründe (Bequemlichkeit, Gewohnheit, Geld) .
choosefruitSagt die AfD über sich auch…
Die setzen sich für Tierrechte ein? Cool. (Wäre trotzdem kein Grund für mich sie zu wählen, weil Politik ja doch ein bisschen mehr ist. Ich stelle aber auch nicht den Anspruch an einen Künstler, dass er meine Meinungen zu allem teilt oder repräsentiert. Ich nehme sie vielmehr als Anlass, um über gewisse Dinge nachzudenken. Ist doch cool, dass in Popkreisen über Socialism – die Erwartungen daran, was unterschiedliche Leute darunter verstehen und was wirklich dahinter steckt oder stecken kann – diskutiert wird. Arnold Wesker hätte seine wahre Freude daran gehabt. Oder auch nicht. Alternativ könnte man natürlich auch „Shape of You“ in Dauerschleife hören.) Beste Aussage natürlich: „Nothing I say is provocative. They are just facts.“
Man kann sich auch alles schönreden
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Ungeschönte Verhältnisse in deutschen Schlachthäusern: „Die Schlachtordnung“, ausgezeichnet mit dem Herbert-Riehl-Heyse-Preis
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Der AfD Vergleich war sehr passend, natürlich nicht von der Gesinnung her (hoffe ich mal!) aber definitiv steckt dieselbe Absicht dahinter, Aufmerksamkeit schaffen, wenn man sonst nichts kann oder vorzuweisen hat – ohne diese affigen Aktionen wär der schon längst wo er hingehört, nämlich in Vergessenheit
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living is easy with eyes closed...roughaleDer AfD Vergleich war sehr passend, natürlich nicht von der Gesinnung her (hoffe ich mal!) aber definitiv steckt dieselbe Absicht dahinter, Aufmerksamkeit schaffen, wenn man sonst nichts kann oder vorzuweisen hat – ohne diese affigen Aktionen wär der schon längst wo er hingehört, nämlich in Vergessenheit
Ich habe heute Nachmittag mit einem sehr großen Morrissey-Fan gesprochen. Man kann wirklich nicht sagen, dass diese Abgründe überraschend kommen – die ersten deutlichen Anzeichen, dass da etwas grundlegend nicht in Ordnung ist, datieren zurück auf die 1990er Jahre.
Mit den neuen Äußerungen hat er manche Fans motiviert, endgültig mit ihm zu brechen. Kein Wunder, wenn rauskäme, dass R.E.M. Trump unterstützen, wäre ich ähnlich deprimiert, obwohl Morrisseys Bedeutung für manche sicherlich noch größer ist. Ist halt eine traurige Geschichte. Ein einsamer alter Mann, der nur noch wirres Zeug redet und dem eigentlich niemand mehr zuhören mag. Schade, Morrissey.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Bei Twitter haben Langzeitfans sämtliche Morrissey Tonträger komplett mit Bildnachweis zerstört. Nicht die Platte von The Smiths, hier macht man einen klaren Unterscheid. Marr, Joyce und Rourke hätten nichts Falsches gemacht, gesagt oder getan. Indes ist sich RT UK nicht zu fein, den Ex-Schlagzeuger in eine (sehr schlechte) TV-News-Talkshow zu lotsen und ihn penetrant nach den jüngsten verbalen Entgleisungen von Morrissey zu befragen. Nach all dem was war, bleibt Joyce aber erstaunlich gelassen und fällt seinem Sänger nie in den Rücken, sondern versucht abermals auf schöne gemeinsame Erlebnisse in den 80s zu verweisen. Ein Gentleman, den man gerne wieder hinterm Schlagzeug hören würde, in welcher Form auch immer. Für Morrissey wird die Luft dünn. Würde er jetzt Tourdates in Europa nachschieben, wäre es sehr unruhig um die jeweiligen Konzerte. Für die Presse ist er völlig verbrannt, was dann auch dieses erneut unselige Interview mit einem gewissen John Riggers (er selbst?!) mit bedingt. Dieses macht noch mehr kaputt als auch nur einen Funken Klarheit zu schaffen. Nichtsahnender Rassist, konservativer Nationalist, der große Missverstandene, Advokat der gesamten Tierwelt oder doch der weltfremde Narziss aus dem Elfenbeinturm der gehört werden möchte?
zuletzt geändert von dennis-blandford--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Morrissey also demnächst in der Prinzenbar? Ach, wäre das schön. (Da wo Neil Halstead, The Leisure Society oder Cat Power vor einigen Jahren gespielt haben. Nicht zusammen. Bezaubernde Konzerte. Ben Lee war auch toll da.)
Oder im Logo. (Wie Graham Coxon. Fantastisch.)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason) -
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