Morrissey – Years Of Refusal

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  • #6903255  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

    Registriert seit: 26.06.2006

    Beiträge: 81,041

    Das aktuelle Album ist sein „rockigstes“ seit „Southpaw Grammar“.
    Und es steht ihm nicht schlecht.

    --

    Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #6903257  | PERMALINK

    fevers-and-mirrors

    Registriert seit: 28.11.2004

    Beiträge: 1,505

    Als Ganzes stimmt das zwar, aber die Fährte dazu wurde eben schon auf „Ringleader“ gelegt.

    Übrigens ebenfalls mit größtenteils schwachen Songs.

    --

    #6903259  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

    Registriert seit: 26.06.2006

    Beiträge: 81,041

    Ich höre auf „Ringleader“ den ein- oder anderen durchwachsenen Song, jedoch kaum schwache (höchstens „The father who must be killed“)
    Auf „Years of Refusal“ betrachte ich „Sorry doesn’t help“ als Füller. Der Rest liegt für mich zwischen * * * * und * * * * *.
    Nuancierter Gesang, kraftvolle Begleitung, textlich brillant wie immer.

    --

    Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
    #6903261  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,900

    Fevers and MirrorsAls Ganzes stimmt das zwar, aber die Fährte dazu wurde eben schon auf „Ringleader“ gelegt.

    Übrigens ebenfalls mit größtenteils schwachen Songs.

    Solche Aussagen lassen mich immer ratlos zurück, weil ich es komplett anders höre. Zum Glück gibt es ja noch Mozza.

    --

    #6903263  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

    Registriert seit: 26.06.2006

    Beiträge: 81,041

    @ Mick

    :bier:

    Und es hat sich bei dem aktuellen Album gelohnt, unvoreingenommen heranzugehen.

    --

    Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
    #6903265  | PERMALINK

    fevers-and-mirrors

    Registriert seit: 28.11.2004

    Beiträge: 1,505

    „In The Future When All Is Well“, „The Father Who Must Be Killed“, „On The Streets I Ran“, „To Me You Are A Work Of Art“, I Just Want To See The Boy Happy“ und „At Last I Am Born“ könnten auch gut auf „YOR“ vorhanden sein, stilistisch sowie qualitativ. Lediglich noch ein wenig, hm, muskulöser produziert wären sie dann wohl.

    Diese Seite Morrisseys halte ich für wenig ansprechend, ja sogar größtenteils langweilig.

    Aber gut, ein bis zwei Durchläufe kriegt das Album von mir noch, ist schließlich Moz.

    --

    #6903267  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

    Registriert seit: 26.06.2006

    Beiträge: 81,041

    @ Fevers and Mirrors

    Was ist denn dein „Lieblingsmorrissey“?
    Welche Alben / Songs sind dir am liebsten ?

    --

    Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
    #6903269  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,900

    Mozza@ Mick

    :bier:

    Und es hat sich bei dem aktuellen Album gelohnt, unvoreingenommen heranzugehen.

    :bier:

    --

    #6903271  | PERMALINK

    myeverchangingmoods

    Registriert seit: 09.10.2004

    Beiträge: 1,122

    4,5 Sterne von mir – nach mehrfachen Hören kann ich einfach nicht anders – das Album gefällt mir ausnehmend gut, mein Lieblingsalbum 2009 bisher.

    --

    #6903273  | PERMALINK

    fevers-and-mirrors

    Registriert seit: 28.11.2004

    Beiträge: 1,505

    Mozza@ Fevers and Mirrors
    Was ist denn dein „Lieblingsmorrissey“?
    Welche Alben / Songs sind dir am liebsten ?

    Solo?
    Bei den Alben sicherlich „Maladjusted“, „Your Arsenal“ und „Vauxhall & I“.
    Bei den Songs würde ich zu „Speedway“, „Everyday Is Like Sunday“ und „Seasick, Yet Still Docked“ tendieren.
    Ich habe auch gar nichts gegen die Verbindung Morrissey & Rock (z.B. schätze ich auch das radikale „Southpaw Grammar“ sehr), nur fehlt mir bei den letzten Veröffentlichungen eine mitreißende Frische, die er in den 90’ern noch hatte. Vieles heute klingt mir zu matt und stumpf. Und auf der Suche nach den packenden Melodien bin ich auch noch…

    Aber für die Statistik: Mein „Lieblingsmorrissey“ ist fraglos der mit „/Marr“ als Ergänzung!

    --

    #6903275  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

    Registriert seit: 26.06.2006

    Beiträge: 81,041

    Fevers and Mirrors
    Aber für die Statistik: Mein „Lieblingsmorrissey“ ist fraglos der mit „/Marr“ als Ergänzung!

    Diese Kombination läuft außer Konkurrenz. ;-)

    --

    Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
    #6903277  | PERMALINK

    nikodemus

    Registriert seit: 07.03.2004

    Beiträge: 21,307

    Dank an Go1, wird ja mal Zeit, dass einer mit dem Dissen anfängt.
    Ich habe die Tage des öfteren mal gegengehört, vor allem in Quarry und Ringleader, Vergleiche mit den frühen Soloalben und erst Recht mit den SMITHS machen wenig Sinn, da Mozzas Musik, Sound und Texte nicht stehen geblieben sind.

    Auf Quarry und auch Ringleader haben mich manchmal diese nichtssagenden Schleicher (ausgeliehen von Go1, weil’s so schön passt) enttäuscht. Großartige Balladen hat Morrissey schon immer aus dem Ärmel geschleudert, weshalb so Halbgares wie „To Me You Are A Work Of Art“, „Let Me Kiss You“, „I’ll Never Be Anybody’s Hero Again“ mich meistens gestört hat, weil es unter den ganzen Großtaten untergeht. Gerade bei z.B. „Never Be Anybody’s Hero Again“ find ich das viel aufgesetzter und prätentiöser (die bratzige E-Gitarre) als auf den neuen Stücken. Die Tracks von Refusal sehe ich eher in der Tradition von „In The Future When All Is Well“ oder „How Could Anybody Possibly Know How I Feel“.

    Ein kraftvoller, hymnischer Sound mit einem Messer zwischen Morrisseys Zähnen. Hier mögen die Highlights nicht so hervorstechen wie auf dem Vorgänger, das alles ist homogener und verlangt nach öfterem Hören. Ein Grower also, ganz im Gegensatz zu dem Instant Classic Sound, den vor allem Quarry ausgezeichnet hat. Was die Songs aber nicht schlechter macht.

    Das oft kolportierte offensive Schlagzeug ist mir gar nicht so aufgefallen, bei „One Day Goodbye“ gehen Matt Walker aber schon etwas die Pferde durch.

    --

    and now we rise and we are everywhere
    #6903279  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 72,152

    Mick67Hm, dem zweiten Absatz kann ich auch voll zustimmen, aber wenn Du Go1s m.E. vernichtender Kritik zustimmst, kann man doch keine **** geben. Ich mag das Album sehr, gerade das Rockistische. Sogar Morrisseys Gesang gefällt mir ausnahmslos gut. Vergleichen kann man es mit „Ringleader..“ kaum, „Years Of Refusal“ ist einfach nur anders.
    Ich bin aber wahrscheinlich auch „unbelasteter“ an das Album herangegangen, weil ich kein Morrissey Kenner bin.

    Ich stimme der Kritik ja nur in Teilen zu, insbesondere wenn sie sich speziell auf einzelne Details bezog. Außerdem hat Go1 in seiner Kritik sehr deckungsgleich mit meiner Wahrnehmung auf die starken Tracks des Albums hingewiesen. Morrissey’s Gesang gefällt mir auch ausnehmend gut. Das schrieb ich ja. Auch die Kraft, die das Album vermittelt (ist das etwas das Rockistische?), gefällt mir. Das Songmaterial halte ich insgesamt für schwächer als auf „You are the Quarry“, in etwa gleichwertig zu „Ringleader“. Auch würde ich in meinem Fall nicht von einer vorbelasteten Herangehensweise an das Album sprechen. Warum dürfen dann daraus jetzt nicht **** werden? Es ist ein gutes Album, aber sicher nicht der Höhepunkt im bisherigen Schaffen des Künstlers.

    --

    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
    #6903281  | PERMALINK

    foka

    Registriert seit: 17.10.2007

    Beiträge: 8,543

    CassavetesJa. Und zwar alle Menschen mit Ohren.

    Im Grunde sind sich doch alle einig: Scheiß Musik, toller Gesang. Fanbonus gibts von mir nicht.

    --

    Is this my life? Or am I just breathing underwater?
    #6903283  | PERMALINK

    nachtmahr

    Registriert seit: 22.01.2005

    Beiträge: 3,198

    fokaScheiß Musik, toller Gesang.

    Hehe, da ist was dran. Grobstrichig formuliert, so, wie mancher Song auf Years of Refusal instrumentiert ist.

    --

    "Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)
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