-
Beiträge
-
Eine durchgängig vitale Platte mit starkem Beginn und Abschluss, trotz zwischenzeitlicher (kleinerer) Hänger für mich deutlich goutierbarer als das letzte Werk.
--
Highlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
So klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
Welches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
WerbungNochmals: Die – warum auch immer – auf der Bonus CD verschwendeten potentiellen B-Seiten sind allesamt herrvoragend u. verzichten auf heissbluetige spanische Elemente. Auch Art-Hounds!
--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Heute den NME bekommem. Was hat dieses Blatt eingebuesst!!! Das Formar der Baeckerblume u. dann duerfen sie Moz noch nicht mal mehr selbst befragen aber dafuer Leute „very close to him“. Nicht zu empfehlen.
--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Ich bin zufrieden mit „World Peace“, allerdings bin ich auch ein Spät-Dazu-Gestoßener und kame erst 2004 über YARQ zu Morrissey (und zu The Smiths, von denen ich zwar schon vorher einiges kannte, die mich aber bis dato nie gepackt haben (!)). Years Of Refusal habe ich seit 2009 kaum noch gehört, obwohl ich „Paris“, „All You Need Is Me“, „Birthday“ und 2-3 andere Songs sehr mochte. Das erste Hören (bzw die ersten Tracks) ließ schlimmes befürchten und erinnerte an die an das muskelbepackte, hemdsärmelige YOR. Der Titeltrack mochte ich recht schnell, eine sehr einprägsame Melodie inklusive orginellem Lyrics (was man bei Moz automatisch erwartet). Die Reihenfolge der Lieder finde ich aber ungünstig, bei „Istanbul“ hatte ich schon gar keine Lust mehr. „Earth“ mochte ich, weil es eingängig ist, „Bullfighter“ – albern oder nicht – ein wichtiges Thema anspricht und mir der Morrissey-typischen Art und Weise verpackt ist. Das beste Stück und eines meiner liebsten überhaupt in diesem Jahr ist aber „Staircase At The University“, das ganze Song mit seinem stoischen Drumssound, die Melodieführung, das klingt alles als wäre es ein Outtake aus „Strangeways, Here We Come“. Natürlich ist das auch wuchtig, hat aber eine spielerische Leichtigkeit, einen gewissen Hauch Disco und Glam, einen schönen Cut wenn es in den Refrain geht, die tollen unerwarteten kurzen Handclaps…etc. * * * * * Und natürlich, wäre das Lied eine Minute früher fertig, ich hätte nichts vermisst…dennoch, der Song kommt sofort auf meine imaginäre Best-of-Moz-Solo Liste.
--
and now we rise and we are everywhere
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Schön, unterschreibe ich.
--
edit
zuletzt geändert von alberto--
Dennis BlandfordNochmals: Die – warum auch immer – auf der Bonus CD verschwendeten potentiellen B-Seiten sind allesamt herrvoragend u. verzichten auf heissbluetige spanische Elemente. Auch Art-Hounds!
Ja, treffend. Potentielle B-Seiten.
Das gesamte Album ist leider nicht gut, vermutlich sogar knapp schlechter als „Years of Refusal“. Anders als dich stören mich weniger die spanischen Elemente, dafür bemängele ich das durchgehend lahme Songwriting. Kein Lied auf „World Peace“ ist so gut wie „I’m Throwing My Arms Around Paris“. Dafür dass das Album fünf Jahre lang in der Mache war, ist das Ergebnis wirklich enttäuschend. Morrissey vermag im Augenblick einfach keine überzeugenden Songs zu schreiben. Selbst „Staircase At The University“ ist nur eine halbe Ausnahme.
Wenn man die Perspektive erweitert ist der stetige Abstieg seit „You Are The Quarry“ offensichtlich. Was das Album hörbar macht ist der Gesang: Morrisseys Stimme ist nach wie vor einwandfrei.
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Bitte? „Staircase“ ist ein absolutes Highlight, nicht nur auf WPINOFB, sondern einer der besten Songs von Mozzas späten Solo-LPs überhaupt.
--
and now we rise and we are everywhereSelbst Staircase wirkt durch das Ende wie eine Parodie, ein Kraraokeauftritt „Moz gone Latino“.
Ich gebe Nail Recht. Am Ende ist YOR etwas besser als WPINOYB.
Höre dir mal die Mitschnitte „Live in Paris“ oder „Live in Essen“ an. Bei den neuen Songs fällt mir nichts mehr ein. Sie gefallen mir kaum noch.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."nikodemusBitte? „Staircase“ ist ein absolutes Highlight, nicht nur auf WPINOFB, sondern einer der besten Songs von Mozzas späten Solo-LPs überhaupt.
Selbst wenn ich dir in dieser Hinsicht zustimme, ist das immer noch eine sehr magere Ausbeute. Ich habe das Album in den letzten Wochen mehrfach gehört, da bleibt bei mir sehr wenig hängen.
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Neues Videos zur neuesten Download-Single:
https://m.youtube.com/watch?v=BxcPv85f2jk&t=46--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Die einschlägige Fanplattform ist voller Häme und Spott. Das Video wirkt wie mit dem Handy gefilmt und bringt auch 2 weibliche Models in Unterwäsche zum Einsatz. Zu Beginn dürfen aber noch Keyboarder Manzur und der Regisseur selbst latinonmäßige Küßchen verteilen bevor der MOZZER (mind the knucklduster @ the end) in einem allerdings außerordentlichen Jacket ohne Unterbekleidung in einem schnöden Stage-Video so viele Küße wie möglich einfordert.
Man braucht als Anhänger schon die Konstitution eines Ochsen oder Stiers (um im momentanen Morrissey Kosmos zu bleiben) um das alles noch richtig gut zu finden. WPINOYB werte ich mittlerweile mit ganz knappen ***, weil einige wenige wirklich gute Songs zwischen den heißblütigen Latinoschwüren sind. Moz bittet die Fans inständig darum die Download-Single zu kaufen, für die er sich ein unveröffentlichtes Bild aber keine B-Seite abringen konnte. What’s next?--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.