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AutorBeiträge
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„kollidiert im Wesen Morrisseys die Weinerlichkeit mit dem Größenwahn“
Genau wie bei mir.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollHighlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
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Werbung„Obwohl diese Platte fraglos mit Maladjusted (1997) einen harten Kampf um den letzten Platz der ewigen Morrissey-Rangliste führen wird.“
Ich frage mich durchaus ernsthaft, was für Schwachmaten für die Zeit schreiben dürfen. Wird das ausgelost?
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollMorrissey’s ‘I Am Not A Dog On A Chain’ Accelerates His Descent Toward Irrelevance. [0 Stars out of 5]
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburStand nach drei intensiven Hördurchgängen: musikalisch ist das Album richtig schön, abwechslungsreich und wuchtig ausgefallen. Er singt immer noch richtig gut und für Morrissey-Verhältniss ist das Alles ziemlich neuartig und innovativ. Textlich allerdings ist das Album seine bisher schwächste Leistung. Überall dumme und kindische Haus-Maus-Reime. Die Lyrics zu I Am Not a Dog on a Chain, What Kind of People Live in These Houses? und The Secret of Music sind sogar regelrecht peinlich. Dennoch freue ich mich sehr über das Album und es ist weit entfernt vom letzten Platz im Morrissey-Ranking.
zuletzt geändert von ianage--
Habe mir das Album eben von meinem Dealer besorgt.
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.august-ramoneHabe mir das Album eben von meinem Dealer besorgt.
Und?
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ianage
august-ramoneHabe mir das Album eben von meinem Dealer besorgt.
Und?
Noch nicht ausgepackt…
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Musikalisch gesehen hat die CD, wie von den letzten Alben schon gewohnt, viele starke Momente. Diesmal wird aber die Spannung nicht durchgehalten. In der zweiten Hälfte macht sich eine gewisse Lieblichkeit breit.
Die Texte, die im Inneren des Digisleeves vermutlich nicht nur für mich ohne Lupe nur schwer zu entziffern sind und sich an einer Stelle sogar überlappen, sind für seine Verhältnisse einfach gestrickt und es kommen viele Wiederholungen drin vor.
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O.K., habe das Album nun 5 mal komplett gehört, gebe wohlwollend 3 von 5 Sternen.
Wer nicht so viel erwartet, der wird auch nicht so sehr enttäuscht. Das war mein Motto nach den letzten beiden Alben.
Mit Jim Jim Falls geht es gut los, für mich der beste Song des Albums, hat Ohrwurmqualitäten. Aber vor allem in der zweiten Album-Hälfte geht es bergab. Songs wie Knockabout World, Darling I Hug A Pillow, The Secret Of Music oder My Hurling Days Are Done hätten es früher noch nicht mal als B-Seiten geschafft. Once I Saw The River Clean ist ganz nett, mal was anderes, Elektro-Pop, Mischung aus Wolfsheim und Editors.
Alles in allem ein mittelmäßiges Werk. Seine Stimme überzeugt noch immer, aber ihm fehlt eindeutig ein guter Songwriter.
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Das Album ist auf Platz 13 in die offiziellen deutschen Albumcharts eingestiegen (so wie „California Son“, „Low In High School“ war auf 15 und „World Peace …“ auf 8).
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Schon ein schönes Album. Ein interessanter Mix aus der Maladjusted-Phase und spannenden Neuerungen. Die ersten 8 Tracks haben einen großartigen Flow, nur die letzten drei Tracks fallen da ab.
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Ich kann mich nicht mit dem Plastiksound anfreunden, hört sich sehr unorganisch an. Die Platte hat vielleicht noch etwas Steigerungspotential, aber daß es im Bereich von **** landet, halte ich für unwahrscheinlich. Tiefpunkt ist „The Secret Of Music“, das sich anhört als ob man ein Dutzend musikalische Gimmicks vertont.
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Notgedrungen höre ich die Platte auf Heavy Rotation und komme damit irgendwie klar. Autotune und Musik, die er in den 80s selbst verabscheute: Es müssen wohl alle aus der pers. Comfortzone kommen. Der Titelsong ist großartig, wenn man mal den „Ich bin das Opfer aber ich werde keine Ruhe geben“ Tenor übersieht. „Jim Jim Falls“ ist auch flott und „Knockabout World“ hätte echt 1987 in die Charts gepasst. Bei „The Secret of Music“ zeigt sich leider, dass Morrissey nicht gut improvisieren kann. Wie er dem bewusst eckigen Beat mit Fistelstimme Inspiration abringen will, ist schon arg bemüht. Alle feiern „What kind of people live in these houses“ aber gegen den alten Jingle-Jangle ist es doch fast schon profan und wie Morrissey singt ist textlich cool aber von der Phrasiering her viel zu offensichtlich. „My hurling days are done“ klingt zum Abschluss für mich nach Supertramp’s „Even in the quietest moments“ – also nach 70s Popprog – und die Verwirring ist perfekt. Früher war er der absolute Hero der Unverstandenen und heute ein Geek, der sich umschaut und nur noch Gegner hat; außer den Restfans, welche die Platte abfeiern. Eine Scheibe wie ein Autounfall auf der Bundesstrasse. Langsam vorbeifahren und bloß nicht hinschauen…oder doch?
zuletzt geändert von dennis-blandford--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before." -
Schlagwörter: Morrissey
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