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mr-badlands
Ich werde mir noch ein paar freiere Gedanken hier in diesem Faden erlauben und weniger den genannten Text zitieren.
Bitte tu das – das ist ja fast immer eh viel spannender!
Und wie gesagt: danke für die Anregung, mal wieder nach mehr Stockhausen Ausschau zu halten! Bin gerade noch bei „Agharta“/“Pangaea“ und wollte noch „Get Up with It“ nachlegen, aber meine MD-Top20 kann ich auch ohne letztere (und „Big Fun“, die kommt nicht rein, GUWI schon) abschliessen und stattdessen danach gleich „Gruppen“ einlegen (Ich hab die Aufnahme von 1997 mit dem WDR Sinfonieorchester Köln und Arturo Tamayo, Peter Eötvös und Jacques Mercier).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.de„The Last Waltz“: So viel Harmonie war nie wieder
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich hoffe, ich habe dies im bisherigen Verlauf nicht überlesen. Hier spricht Stockhausen über seine einzige Begegnung mit Miles Davis. Es war in Kopenhagen, wahrscheinlich im Jahre 1980:
Stockhausen Interview von 2001
-> nachfolgend die betreffende Passage daraus:
Question: What happened in 1980 when you and Miles Davis got together?
STOCKHAUSEN: That’s a misunderstanding, I never… Ah, doch!
[hollering audience laughter]
1980… Markus, are you here? Was it in 1980 in Copenhagen, when we met him? Yeah, there was a jazz party, and we met and we spent an evening together. We were eating together. I think it was in Copenhagen.
Question: It was no session?
STOCKHAUSEN: Oh, no, no, no! No, there was a concert of Russell before, and he [Miles Davis] had come to meet him, because they were friends. He has a jazz orchestra from the East Coast [of the United States], and oh! That was a day, my God!
[audience laughter]
Eine gemeinsame Session hat nicht stattgefunden.
P.S. Vielleicht könnten ein Moderator dem Titel des Fadens ein ❓ (Fragezeichen) hinzufügen?
Wie gesagt, ich werde in Kürze noch ein paar eigene Gedanken diesem Faden hinzufügen.
@gypsy-tail-wind: Ja, freut mich, dass dies als Anregung diente, um Stockhausen mal wieder aufzulegen. In Kopenhagen hatte Stockhausen damals übrigens auch “Gruppen” aufgeführt.
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Interessante Gedanken und Anregungen.
Eine angeblich gemeinsame Session mit Davis, Karlheinz Stockhausen, Paul Bruckmaster und anderen wurde damals von Jack Chambers zum ersten mal in Milerstones II erwähnt, Ian Carr hatte das dann aber bereits in seiner Biografie widerlegt. Als Ergänzung zu den obigen Zitaten daher vielleicht ganz brauchbar:
Jack Chambers in his biography of Miles Davis writes that this break in the recording sessions with his young band occurred because Miles did some recording with Karlheinz Stockhausen, Paul Buckmaster and others. This is contradicted by Stockhausen’s trumpet-playing son, Markus, who says his father never ever met Miles Davis. Paul Buckmaster was also not there, and nor were the others. If there is any similarity between the music of Davis and that of Stockhausen, it is simply coincidental – their developments were parallel, and either man might well have said, like the poet Gerard Manley Hopkins, „The influence of genius is to make me admire … and do otherwise“.
(Ian Carr: Miles Davis. The Definitive Biography. S. 350)
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos... -
Schlagwörter: Karlheinz Stockhausen, Miles Davis, Paul Buckmaster
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