Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Mike Oldfield – Man On The Rocks
-
AutorBeiträge
-
Pheebeeooch, weiß nicht. er hat ein ganz sanftes gemüt, der gute….
Das hat nichts mit einem sanften Gemüt sondern mit erheblicher Leidensfähigkeit zu tun.
--
Meine letzte Sendung bei Radio StoneFM am Dienstag den 24.06.2025 um 21:00: On the Decks Vol. 43: Mixed Tape #18Highlights von Rolling-Stone.deDie 75 schönsten Hochzeitslieder – für Kirche, Standesamt und Feier
Jim Morrison: Waidwunder Crooner und animalischer Eroberer
Alle Geheimnisse über „Rust Never Sleeps“ von Neil Young
Amazon Prime Video: Die wichtigsten Neuerscheinungen im Juli
Netflix: Das sind die besten Netflix-Serien aller Zeiten
Neu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im Juli
WerbungKinksterDas hat nichts mit einem sanften Gemüt sondern mit erheblicher Leidensfähigkeit zu tun.
wieso ? du kennst den mann doch gar nicht….
aber wenn das ein rockalbum sein soll, dann ist es ein ganz zartes. ich musste beim hören der cd mehrfach an light-bier werbung oder dieses berühmte süsswarenprodukt (mit kokos, mandel und milchcreme, aber ohne schokolade) denken….--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Pheebeewieso ? du kennst den mann doch gar nicht….
Nein .. aber die CD.
Pheebeeaber wenn das ein rockalbum sein soll, dann ist es ein ganz zartes. ich musste beim hören der cd mehrfach an light-bier werbung oder dieses berühmte süsswarenprodukt (mit kokos, mandel und milchcreme, aber ohne schokolade) denken….
.. oder halt der selbsternannte Doyen der deutsche Musik, Dieter Bohlen.
--
Meine letzte Sendung bei Radio StoneFM am Dienstag den 24.06.2025 um 21:00: On the Decks Vol. 43: Mixed Tape #18:bier:
1.) der kollege nimmt das sportlich…..ich werde beobachten, ob sich nachhaltigkeit einstellt und wenn ja, ob sich negative auswirkungen zeigen werden.
und 2.) dieter bohlen ? an den denke ich nie….
--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Close to the edgeIch würde es mal so sagen. Magnum haben zahlreiche langweilige Platten gemacht. Aber nie eine wirklich Schlechte.
Das ist Ansichtssache, aber wenn man sich die Stimme von Catley vorstellt, dazu noch eine andere Produktion…man könnte dies wunderbar als Magum durchgehen lassen, oder sagen wir als guten, soliden „Melodic Rock“. „Nuclear“ hat schon etwas hymnisches, das kann man dem Song nicht absprechen…In einem Stadion käme das sicher gut!
--
„Nuclear“ ist stark von King Crimsons „Epitaph“ beeinflusst, es hat im Refrain die selben Akkorde, es hat das selbe Tempo und eine ähnliche Atmosphäre. Auch in der Gitarre gibt es Anspielungen. Ich sehe es aber als Hommage, weniger als Kopie. Oldfield nennt ja King Crimson auch bei seinen All Time Favourites hier beim Rolling Stone.
Ich war zuerst auch sehr negativ eingestellt zum Album, vor allem wegen des vorab veröffentlichten belanglosen Sommer-Sonne-Songs „Sailing“. Inzwischen habe ich aber meine Meinung revidiert: Ich finde, man kann das Album mit „Discovery“ aus den Achtzigern vergleichen. Angesichts des Oldfield-Outputs nach Tubular Bells 3, von dem ich mir nur das klassisch orchestrierte „Music of the Spheres“ anhören konnte, sehe ich das Ganze positiv. Der Titelsong „Man on the Rocks“ ist eine große Ballade, die sich über 6 Minuten steigert und in einem wunderbaren Finale endet. „Chariots“ rockt ab wie einst „Shadow on the Wall“. „Castaway“ ist vielleicht ein bisserl nahe an Queen, hat aber ein richtig cooles Gitarrensolo am Ende. Den Ricky-King-Vergleich finde ich nicht gerecht, zwar hat Oldfield früher manchmal Komplizierteres auf der Gitarre gespielt, aber er spielt mit großer Lust und durchaus abwechslungsreich, lässt sich auch mal von Kollegen beeinflussen. Befremdlich finde ich die Rolling-Stones-angehauchte Nummer „Irene“ und die beiden Schnulzen „Following the angels“ und „I Give Myself Away“ (ein unnötiges Cover am Ende) hätte es auch nicht gebraucht. Das leicht Dire-Straits-mäßige „Dreaming in the Wind“, das keltisch angehauchte „Moonshine“ und das an Billy Idol erinnernde „Minutes“ dagegen sind lockere Nummern, die mir gute Laune machen. Das hat natürlich nichts mit den ausgefeilten Kompositionen zu tun, die Oldfield in frühen Tagen abgeliefert hat. Aber warum nicht auch mal etwas Leichteres??? Noch ein Wort zum Sänger: Diese merkwürdige Alt-Jung-Kooperation fand ich am Anfang sehr seltsam, aber ich finde Luke Spiller macht einen guten Job und bringt viele Nuancen in die Songs ein.
--
Erst einmal willkommen im Forum!
So kann man das ja gerne sehen und sich Verweise zusamensuchen. Aber Discovery ist um Meilen besser. Für mich ist das hier britischer Schlager.
--
Käse ist gesund!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Dieses Album kann er (Mike Oldfield) ja mit einem Burnout Syndrom entschuldigen.
Normalsterbliche dürfen in die Reha, Künstler müssen Plattenverträge einhalten.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
kaesen….Für mich ist das hier britischer Schlager.
Übersetze Coldplay Songs und lasse diese von Peter Maffay singen, übersetze Robbie Williams Songs und lasse diese von Wolfgang Petry singen, übersetze Neil Young (seine akkustischen Sachen) und lasse sie von Helene Fischer singen…Du kannst sehr, sehr viele englischsprachige Pop/Rock Songs nehmen, übersetzt man sie und lässt sie auf deutsch singen kommt Schlager raus. Das kann man natürlich auch auf die neue Mike Oldfield anwenden, aber es ist nicht ein Merkmal, was diese Platte in ein negatives Licht rücken sollte.
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Dr. Lothar Jahn“Nuclear“ ist stark von King Crimsons „Epitaph“ beeinflusst, es hat im Refrain die selben Akkorde, es hat das selbe Tempo und eine ähnliche Atmosphäre. Auch in der Gitarre gibt es Anspielungen. Ich sehe es aber als Hommage, weniger als Kopie. Oldfield nennt ja King Crimson auch bei seinen All Time Favourites hier beim Rolling Stone….
Da ist was dran, allerdings ist „Epitaph“ noch mehr von Verzweiflung, Verwirrung und urbaner Angst geprägt. „Nuclear“ vermittelt dies nicht so deutlich, ist hymnischer.
--
Dr. Lothar Jahn“Nuclear“ ist stark von King Crimsons „Epitaph“ beeinflusst, es hat im Refrain die selben Akkorde, es hat das selbe Tempo und eine ähnliche Atmosphäre. Auch in der Gitarre gibt es Anspielungen. Ich sehe es aber als Hommage, weniger als Kopie. Oldfield nennt ja King Crimson auch bei seinen All Time Favourites hier beim Rolling Stone.
Ich war zuerst auch sehr negativ eingestellt zum Album, vor allem wegen des vorab veröffentlichten belanglosen Sommer-Sonne-Songs „Sailing“. Inzwischen habe ich aber meine Meinung revidiert: Ich finde, man kann das Album mit „Discovery“ aus den Achtzigern vergleichen. Angesichts des Oldfield-Outputs nach Tubular Bells 3, von dem ich mir nur das klassisch orchestrierte „Music of the Spheres“ anhören konnte, sehe ich das Ganze positiv. Der Titelsong „Man on the Rocks“ ist eine große Ballade, die sich über 6 Minuten steigert und in einem wunderbaren Finale endet. „Chariots“ rockt ab wie einst „Shadow on the Wall“. „Castaway“ ist vielleicht ein bisserl nahe an Queen, hat aber ein richtig cooles Gitarrensolo am Ende. Den Ricky-King-Vergleich finde ich nicht gerecht, zwar hat Oldfield früher manchmal Komplizierteres auf der Gitarre gespielt, aber er spielt mit großer Lust und durchaus abwechslungsreich, lässt sich auch mal von Kollegen beeinflussen. Befremdlich finde ich die Rolling-Stones-angehauchte Nummer „Irene“ und die beiden Schnulzen „Following the angels“ und „I Give Myself Away“ (ein unnötiges Cover am Ende) hätte es auch nicht gebraucht. Das leicht Dire-Straits-mäßige „Dreaming in the Wind“, das keltisch angehauchte „Moonshine“ und das an Billy Idol erinnernde „Minutes“ dagegen sind lockere Nummern, die mir gute Laune machen. Das hat natürlich nichts mit den ausgefeilten Kompositionen zu tun, die Oldfield in frühen Tagen abgeliefert hat. Aber warum nicht auch mal etwas Leichteres??? Noch ein Wort zum Sänger: Diese merkwürdige Alt-Jung-Kooperation fand ich am Anfang sehr seltsam, aber ich finde Luke Spiller macht einen guten Job und bringt viele Nuancen in die Songs ein.
Stimmt insoweit dass Nuclear an Epitaph erinnert und ein guter Song ist, aber wer hat nur diese Snare produziert? (Plonk)
Moonshine, das ist wirklich original Chris de Burgh.
Sailing braucht man nicht zu diskutieren. Schrott.
mit Castaway kommt der erste Song an Nr 4 um die Ecke, den man wirklich auch ein zweites Mal hören möchte.
Danach kommt aber direkt der nächste Dämpfer.
Dreaming in the Wind treibt nach vorn, klassischer Freiheits“rocker“ der aber so weichgespült daher kommt, dass einem spätestens hier der hinkende Vergleich mit der „Discovery“ (die ich gerne höre) auffällt.Gitarre spielen kann er nach wie vor und die Soli sind eigentlich das Hörenswerte an der Platte. Der Rest kommt weich, schwammig und durchschnittlich um die Ecke.
--
Man on the Rocks
Mike Oldfield
7. März 2014Auf seinem neuen Album Man on the Rocks hat Mike Oldfield auf die experimentelle Langform verzichtet und liefert dafür live eingespielten Rock. Die 11 eingängigen, zutiefst emotionalen und perfekt produzierten Titel von Man on the Rocks knüpfen wieder an seine Song-orientierten Alben, wie „Crises“ oder „Islands“ an.
1. Sailing
2. Moonshine
3. Man on the Rocks
4. Castaway
5. Minutes
6. Dreaming In The Wind
7. Nuclear
8. Chariots
9. Following The Angels
10. Irene
11. I Give Myself Away--
Da gibt es doch bereits ein Thema zu.
--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollEntschuldigung, ich habe das zu spät gesehen. Ich werde Zukunft immer erst suchen, ob es das Thema schon gibt.
--
RockingRollEntschuldigung, ich habe das zu spät gesehen. Ich werde Zukunft immer erst suchen, ob es das Thema schon gibt.
das ist zu empfehlen, insbesondere, weil der ursprüngliche thread schon weit vor vö eröffnet worden ist und nicht jetzt erst, wo das album schon seit 4 wochen raus ist…
--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard. -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.