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AutorBeiträge
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Zum festlichen Moshen unterm Baum:
I’m coming home for the bright lights
And the long nights
Driving around with your friends in your parents car
We’re the ones who made it out
We’re the ones who they’ll talk about
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WerbungAdam Neely – What makes a song sound like Christmas?
Anthony Fantano – I can’t stand „Wonderful Christmas Time“
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Ein paar weitere interessante Neuheiten, nicht unbedingt „beste Tracks“ im Sinne des Thread-Titels, aber doch einen Versuch wert:
Celeste – A Little Love
Chilly Gonzales – The Banister Bough (feat. Feist)
Dolly Parton – All I Want For Christmas is You (with Jimmy Fallon)
Ingrid Michaelson and Jason Mraz – Christmas Valentine
Carly Rae Jepsen – It’s Not Christmas Till Somebody Cries
Nun also mit Clip, und der ist natürlich cute.Kacey Musgraves – Glittery ft. Troye Sivan
Kacey erinnert noch mal an ihre Christmas-Show vom letzten Jahr.Taylor Swift – Christmas Tree Farm
Und für die neuen Taylor-Fans das festliche Highlight des letzten Jahres.:)
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herr-rossi
Carly Rae Jepsen – It’s Not Christmas Till Somebody Cries
Nun also mit Clip, und der ist natürlich cute.Absolut. Und der Song selbst ist erfreulich realistisch: „My boyfriend is a vegan, so they fed him fish / My uncle made it worse by talking politics“.
Sonst so: Die Weihnachts-EP von Maddie & Tae (We Need Christmas) ist bestimmt kein Muss, aber vielleicht ist ihre Version von „Christmas (Baby Please Come Home)“ einen Versuch wert (ursprünglich von Darlene Love gesungen, später z.B. von Maria Carey gecovert): Maddie & Tae machen daraus relativ geschmackvollen Radio-Pop der melancholischen Sorte.
Ich halte es aber lieber mit den Petersens und „I’ll Be Home for Christmas“:
Auf unserer Seite des Atlantiks hat derweil Kathryn Williams zusammen mit der Lyrikerin und Dramatikerin Carol Ann Duffy einen Song geschrieben, der in diesen Thread passt: „Snow Angel“. Aus dem Begleittext: „The wholesome, nostalgic piece written by the duo in a small hut at Moniack Mhor (Scotland’s Creative Writing Centre) paints a … picture of a family home in the countryside in the lead-up to Christmas Day. It captures some of the childhood anticipation and purity that will be familiar to so many at this time of year“.
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To Hell with Povertyder fehlt hier dann natürlich auch noch ..
Lil Nas X Holiday
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out of the blueCarly Rae Jebsen und (mehr noch) Kathryn Williams gefallen! Kommen auf die Playlist. Hier noch ein paar Originale von 2020:
The Raveonettes – Snowstorm
Dream Nails – Lonely Star. Ein Weihnachtslied (nicht nur) für die queere Community: „We wrote a Christmas song that sends strength and love to anyone finding this time of year particularly tough – especially those who are LGBT or struggling with acceptance and support at home“, so die Band.
Andrew Bird – Christmas in April. Für die Traditionalisten.
Ratigan – The Rights To Christmas. Kein wirkliches Weihnachtslied. Sondern Bedroom Pop mit dem vielleicht besten Refrain zum Thema: Santa Claus is sponsored by / Applebees and Light Rock 105. / Coca-Cola bought the rights to Christmas. / Coca-Cola bought the rights to Christmas.
Detox Twins – I Don’t Like Christmas But I Love The Sound. Ein bisschen Elektrotrash aus Berlin zum Abschluss.
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… und doch noch zwei Coverversionen:
Calexico – Happy Xmas (War Is Over)
The Offspring – Christmas (Baby Please Come Home)
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Danke für den Hinweis auf Andrew Birds Liveversion von „Christmas in April“ – die hatte ich gar nicht gesehen. Gefällt mir. Ich füge noch die Albumversion dazu (Hark!, 2020): „Oh my love, when will we know / If we can meet under the mistletoe?“
Gerade habe ich eine schöne Darbietung von „Hark the Herald Angels Sing“ gehört: eine kleine Hausmusik vom Ehepaar Benedict, Tabitha und David, bekannt von Midnight Skyracer und Mile Twelve, die sich als Duo The Foreign Landers nennen. So höre ich Weihnachtsmusik am liebsten:
Wenn ich ausnahmsweise etwas Dramatisches mit Weihnachtsbezug hören möchte, habe ich jetzt auch etwas: „Christmas Eve (Sarajevo 12/24)“ von Savatage (ein Medley aus „God Rest Ye Merry Gentlemen“ und „Shchedryk“) in der Interpretation der Familie Sowell:
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To Hell with PovertyUnd hier noch Beiträge zweier meiner liebsten YT-„Music Nerds“ zu Weihnachtsklassikern:
The Magic of A Charlie Brown Christmas | Mic The Snare
ONE HIT WONDERLAND: „I Know What Boys Like“ by The Waitresses | Todd In The Shadows
Es geht dabei natürlich auch um anderen Beinahe-Hit der Waitresses, Christmas Wrapping, der sich längst als Weihnachtsklassiker etabliert hat. Aktuell ist er auch im wunderbaren „Dash & Lily“-Soundtrack zu hören, in dem u. a. auch Jonis „River“ und „Fairytale Of New York“ eine tragende Rolle spielen.
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Singer-Songwriter Anthony D’Amato verbringt Weihnachten dieses Jahr allein, leicht melancholisch gestimmt, aber in warme Americana-Klänge gehüllt wie in ein comfort blanket – sein „Merry Christmas, I Guess“ (2020) ist bisher mein Weihnachtsfavorit, was neue Originalkompositionen angeht:
Und weil Herr Rossi eben „Fairytale of New York“ erwähnt hat: der Song wurde gerade auch von Grace Petrie gecovert – bei ihr besteht das Paar, das sich da zankt, aus zwei Frauen und anstelle dieser einen homophoben Zeile baut sie eine überraschende Huldigung an eine britische Politikerin ein:
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To Hell with Povertyjulia jacklin – baby jesus is nobody’s baby now
Finneas – Another Year
U.S. Girls feat. Rich Morel – Santa Stay Home
Daveed Diggs – Puppy for Hanukkah
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Sehr schöne Tracks von Julia Jacklin und Meg Remy!
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auch ganz schön ..
JP Saxe & Julia Michaels Kissin‘ in the cold
„we wrote this little holiday song in July in our living room and its out :)“
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out of the bluego1
Und weil Herr Rossi eben „Fairytale of New York“ erwähnt hat: der Song wurde gerade auch von Grace Petrie gecovert – bei ihr besteht das Paar, das sich da zankt, aus zwei Frauen und anstelle dieser einen homophoben Zeile baut sie eine überraschende Huldigung an eine britische Politikerin ein:Interessant – ich musste ehrlich gesagt erstmal nachschlagen, wer Diane Abbott ist.
Um die slurs in „Fairytale Of New York“ gibt es auf den Inseln alle Jahre wieder Kontroversen, auch wenn der Song sowas wie ein national treasure ist. Wobei früher das „arse“ für mehr Irritationen sorgte und seit einigen Jahren eben „faggot“. Ich finde Shane McGowans Stellungnahme von 2018 gut und nachvollziehbar:
„The word was used by the character because it fitted with the way she would speak and with her character. She is not supposed to be a nice person, or even a wholesome person. She is a woman of a certain generation at a certain time in history and she is down on her luck and desperate. Her dialogue is as accurate as I could make it but she is not intended to offend! She is just supposed to be an authentic character and not all characters in songs and stories are angels or even decent and respectable, sometimes characters in songs and stories have to be evil or nasty to tell the story effectively. If people don’t understand that I was trying to accurately portray the character as authentically as possible, then I am absolutely fine with them bleeping the word, but I don’t want to get into an argument.“
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Chilly Gonzales – Snow Is Falling In Manhattan (feat. Jarvis Cocker and Feist)
Und passend zur Veröffentlichung seines „A Very Chilly Christmas“-Albums setzt der Maestro auch seine kleine, sich deutlich an Leonard Bernstein anlehnende Vortragsreihe über oftmals verkannte Pop-Meisterwerke fort, diesmal über die zwei jüngsten Weihnachts-Standards:
Mariah Carey: „All I Want For Christmas Is You“- Chilly Gonzales Pop Music Masterclass | 1LIVE
Last Christmas: The Chilly Gonzales Guide to a Bittersweet Christmas
PS: Das Einbinden von Clips funktioniert heute mal wieder nur in jedem zweiten Post.
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Schlagwörter: Themensongs, Weihnachten
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