Startseite › Foren › Das Konzert-Forum: Wann, wer und wie › Und so war es dann › Mein Konzert mit den wenigsten Zuschauern war :
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mojoclubanfang der achtziger, in einem kellerraum der stadthalle einer muenchener vorstadt, spaerlich beleuchtet, mit provisorisch aufgestapelten stuehlen und tischen an einer wandseite, spielten YES auf einer minibuehne. die karten wurden an unserer schule kostenlos verteilt. es sollte sich wohl um ein testkonzert handeln, wie die band denn bei den jungendlichen ankaeme. es standen kaum mehr als zwanzig zuschauer vor der buehne, wovon mit sicherheit nur etwa die haelfte (mich ausgeschlossen) ueberhaupt wussten wer denn da nun gerade auftritt.
das konzert dauerte, glaube ich, knapp eine stunde und wurde dann abgebrochen, weil niemand beifall geklatscht hat. ich war seither niemehr so peinlich beruehrt wie damals. das muss so ziemlich der schlimmste abstieg fuer eine ehemals beruehmte band sein, den man sich vorstellen kann.Vielleicht wars ja eine geklonte Cover-Band?
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masureneagleVielleicht wars ja eine geklonte Cover-Band?
lach. nee nee, die waren schon echt.
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hörbares hörenErik Lenz im „Alten Fritz“ Greifswald (21. Februar 2008)
Ein Klischee redet immer von der Einsamkeit des Bluesman. Ein Mann mit seiner Gitarre allein gegen den Rest der Welt. Eine One-Man-Blues-Band ist demnach die Steigerung dieser Einsamkeit ins Unermessliche. Eric Lenz aus Berlin gehört zu einer doch überschaubaren Zahl von Musikern weltweit, die diese Einsamkeit aushalten können und wollen.
Es ist Donnerstagabend. Die Plätze im „Alten Fritz“ sind gut gefüllt wie meistens. Die Leute wollen zu Abend essen und sich unterhalten. Dass da ein Musiker sein Instrumentarium aufbaut, wird geflissentlich ignoriert. Irgendwann sind die verschiedenen Mikrofone für Schlagwerk, Gesang, Mundharmonika und die Kabel für das Basspedal installiert. Es ist kurz vor neun Uhr. Die Tische im Restaurant sind gut gefüllt. Die Menschen reden und essen. Als die Musik beginnt, zucken sie zusammen. Kurz beschwert man sich beim Kellner über die Lautstärke, dann ignoriert man das Ereignis. Die einzigen, die die Musik interessiert sind die Freundin von Lenz und meine Wenigkeit. Ich war der Einzige, der zu dem Konzert gekommen war.
Lenz spielt auf seinen Instrumenten klassischen Delta-Blues von Robert Johnson ebenso wie Titel seiner Vorbilder wie Jesse Fuller. Daneben erklingen auch eigene Titel oder in Standards werden eigene Erzählungen über das Leben als Blueser on the road eingebaut. Das ist musikalisch ziemlich spannend – und wird im Laufe des Abends immer besser. Dann nämlich, als Lenz beschließt, sich nicht mehr um die mangelnde Publikumsreaktion zu bekümmern und allein für die zwei interessierten Zuhörer zu spielen. Da kommt es zu spannenden „Duellen“ zwischen Bass und Schlagzeug und der begleitenden Gitarre. Da klingt es wirklich, als würde da eine Band aus verschiedenen Musikern zusammen spielen. Dass dass die Esser im Alten Fritz nicht wirklich interessierte, kann egal sein.--
Mehr Blues, Soul und Swing auf www.wasser-prawda.deDie Blood Red Shoes im März 2007 mit handgezählten 24 Leuten im Gebäude 9 in Köln und Pony Up! im Stereo Wonderland in Köln, mit 27 Zuschauern (incl. allem, Soundmann usw.)
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Goldrush Ende 2002 in Aberdeen ca. 10 Leute plus nochmal ca. 10 Barmaenner und Damen. Hab After the Goldrush von Neil Young gefordert, fanden die nicht so witzig
Stanley Brinks und Freschard Ende 2007 / oder Anfang 2008 keine Ahnung im Roten Salon in Muenchen maximl 30 Leute
Jeffrey Lewis in Darmstadt Oettinger Villa Anfang 2008 max 40 Leute, davon ein betrunkener (nicht ich) der immer auf die Buehne wollte
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Todd Thibaud (Knaack, Berlin)
Josh Ritter (Quasimodo, Berlin)Jeweils ca 60 Leute. Beides sehr nette Konzerte.
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Well I'll confess all of of my sins after several large gins...Bei mir war das Roachford im Docks in Hamburg. Damals mit seinem Album / habe ich leider vergessen. Hit ( für mich war das ein Hit!!! ) : „Feel“.
Anzahl der Gäste incl. mir: ca. 5 + Personal. Von zweien weiss ich sicher, dass sie für die Tickets auch bezahlt hatten. Roachford hat seine Show gemacht. Meine Freundin und ich haben super dazu getanzt. Roachford und meiner Freundin war das peinlich. Mir hat das super gefallen!!! Ein Privatkonzert.--
"Schönheit lockt Diebe schneller noch als Geld" William Shakespeare ( 1564 - 1616 ) -
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